wer traut sich heute Deutsche Bank zu kaufen?

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neuester Beitrag: 12.03.24 13:00
eröffnet am: 06.02.08 09:11 von: FloS Anzahl Beiträge: 17837
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21.09.10 16:35

111 Postings, 6412 Tage madsenDu bekommst je 2 (alte) Aktien ein Bezugsrecht

Bei elilys 500 Stück würde Sie 250 Bezugsrechte bekommen.

Nehmen wir mal an die Bezugsrechte kosten etwa 7 € (47 - 33 = 14 /2 =7)

Dann könnte man von den 250 Bezugsrechten 206 verkaufen und hätte 1442 € auf dem Konto und gleichzeitig könnte man 44 neue Aktien kaufen und bräuchte dafür 1452 €

Damit würde der Depobestand von 500 auf 544 steigen ohne neues Geld in die Hand nehmen zu müssen.

Ist das mathematisch korrekt?  

21.09.10 16:38

37 Postings, 5515 Tage habibi2511madsen

Nicht ganz du hast die Steuerabgabe vergessen!

- 25 % gehen noch ab von dem Verkaufserlös!

 

21.09.10 16:40

131 Postings, 5828 Tage Yette@relaxed,

21.09.10 16:48

131 Postings, 5828 Tage Yette@relaxed,

bitte hilf mir mal auf die Sprünge. War eben weg (und hab  jetzt auch noch Besuch).

Ich versteh schon, auf was Du hinauswillst. Aber hängt das nicht auch von den Perspektiven hinsichtl. Postbank-Übernahme und Gewinnentwicklung ab? Sorry, Hektik,  muß weg  -  wäre nett von Dir.

 

 

21.09.10 17:02

1229 Postings, 5964 Tage emilymadsen : Merci

Super Madsen,

 

diese Varíante von dir ist ebenfalls ne idee wert

und dran gedacht hatte ich gar nicht

 

21.09.10 17:14

3054 Postings, 6018 Tage under-dogNochmal

der Verkauf von Bezugsrechten ( Altaktien betreffend ) ist steuerfrei...........
Hier wird immer wieder das Gegenteil behauptet ( Zuletzt Posting 13202 )  

21.09.10 17:18

3054 Postings, 6018 Tage under-dogNachtrag

Um Missverständnisse zu vermeiden: Altaktien = Aktien vor 2009 gekauft  

21.09.10 17:32

861 Postings, 5552 Tage ScontomanSo Leute

ich habe mich entschieden einfach Augen zu und durch. Die Deutsche Bank wird es sicherlich noch in 100 Jahren geben und der Kurs wird sich sicherlich noch nach oben bewegen, wenn nicht kurzfristig. Langfristig schon.

Mal noch eine Frage. Wenn der Abschlag gerechnet wird von dem letzten Schlusskurs, kann ich dann einfach mein Geld nehmen meine Bezugsrechte ausüben und dann noch zu dem Kurs kaufen der an dem Tag gehandelt wird. Sprich die Deutsche Bank ist bei 42,00 Euro, aufgrund des Abschlages.

 

 

21.09.10 17:34

1358 Postings, 6113 Tage OldieudoDrehn hier jetzt alle am Rad, oder

liegt es an mir ? Madsen, Du kriegst pro Aktie 1 -in Worten : ein - Bezugsrecht, 500 Aktien, 500 Bezugsrechte und Du brauchst 2 (zwei) Bezugsrechte, um 1 neue Aktie zu 33 zu kaufen....bitte nochmal rechnen, ich finde zwar 7 Eu fürn Bezugsrecht auch wahrscheinlich, aber scheinbar vergesse ich immer irgendwas reinzurechnen

übrigens, ich habe immer noch die Info wie vor ein paar Tagen - der Verkauf der Bezugsrechte aus 2008 und früher ist steuerfrei, s. auch underdog,

Gruss Udo

 

21.09.10 17:38

61 Postings, 6022 Tage KnülchDer Kurs geht gerade in den Keller

wohlgemerkt Kurs noch inkl. Bezugsrecht. 17:38 Uhr ist er 44,75 / 45,00

 

21.09.10 17:39

446 Postings, 6367 Tage seceda@oldieudo

hmmm so habe ich es auch in Erinnerung  - ein Bezugsrecht je Aktie -  

21.09.10 17:40

672 Postings, 6111 Tage MM76Oh, oh...

Jetzt gibt es auf die Fresse. Mist. Um so weniger sind die BR morgen wert. Hoffentlich normalisiert sich die gesamte Lage wieder, wenn der ganze Spuk vorbei ist...

 

21.09.10 18:06

111 Postings, 6412 Tage madsenOK Udo aber das Ergebnis bleibt doch die selbe

Sie bekommt 500 BR

Davon verkauft Sie 412 für 2884 € bei 7€ / Recht
Von den restlichen kauft Sie sich 44 Aktien für 33 € und verbraucht dafür 88 BZ Kosten zusammen 2904 €

So rum richtig?  

21.09.10 18:41
1

61 Postings, 6022 Tage Knülch@madsen

Hier ne Formel. Wenn man wissen will, wieviele Aktien man durch einen Teilverkauf der Bezugsrechte ohne zusätzlichen Kapitaleinsatz erwerben kann, rechne man in diesem Fall

n /  ((33 / x) + 2) mit n = Zahl der vorhandenen Bezugsrechte und x = aktueller Kurs des Bezugsrechts.

Beispiel: Im Depot befinden sich 860 Altaktien und daher 860 Bezugsrechte. Angenommener aktueller Kurs eines Bezugsrechts 5,- Euro. Dann ergibt sich 860 / ((33 / 5)+2) = 100. Es können 100 neue Aktien ohne Kapitaleinsatz erworben werden. Dazu müssen offensichtlich 200 Bezugsrechte zurückgehalten und 660 verkauft werden. Probe: 660 x 5 = 3.300 = 100 * 33.

 

21.09.10 18:46

3054 Postings, 6018 Tage under-dogMadsen

du rechnest absolut falsch????
500 BZR/€7,00 angenommen bringen bei Verkauf ( Steuerfrei bei Kauf der Altaktien vor 2009 - sonst wird Abgeltungssteuer fällig - ) €3.500,00.

Kauf von 44 Jungaktien kosten .bei € 33,00/Stck     1.452,00
zuzügl. 88 BZR                                                             616,00
Total also                                                                  2.068,00

Also rechne nochmal neu.
P.S. Übrigens gebe ich Udo recht. Man wird von den vielen Rechenexempeln ganz do  

21.09.10 18:49

237 Postings, 5674 Tage wil73dues1Himmel hilf

21.09.10 18:50

237 Postings, 5674 Tage wil73dues1@ Madsen / @ Knülch

Ihr rechnet falsch  

21.09.10 18:53

1066 Postings, 5735 Tage BezugspunktKursziel = 41,xx € und Bodenbildung bei 42,5 €

viel spaß leute  

21.09.10 18:53

237 Postings, 5674 Tage wil73dues1@Knülch

Setz mal 1000 Aktien und 4 Euro ein.

Bei Dir 1000 / ((33/4)+2) = 1000/(8,25+2)=1000/10,25=97,5

Sagen wir 97
97*33 =3201       903*4=3612
3201<>3612  

21.09.10 18:56

111 Postings, 6412 Tage madsenKnülch

Wäre ja schön hgewesen, wenn du bei dem Beispiel gebliebe wärst.
Ich freu mich zwar über deine Formel find aber nicht den Fehler in meiner Rechnung.

Danke trotzdem...  

21.09.10 18:57

61 Postings, 6022 Tage Knülchnö, da ist nix falsch bei mir

nehm die Formel für Madsens Beispiel: 500 / ((33 / 7) + 2) = 74.5

Geht nich glatt auf, also 74 Aktien. Dafür braucht man 148 Bezugsrechte, also verkauft man 500-148 = 352. Für 352 Rechte gibt 2.464 Euro und 74 neue Aktien kosten 33 * 74 = 2.442 Euro. Im Rahmen der benötigten Rundungen das bestmögliche Ergebnis. Nix falsch... :)

Dein Beispiel ist falsch berechnet. 97.5 ist noch richtig, aber um 97.5 Aktien zu kaufen, müssen 195 Rechte zurückgehalten werden. Es müssen daher 805 Rechte zu 4 Euro verkauft werden = 3220 Euro. und 97.5 x 33 = 3217,50 Euro. Passt also.

 

21.09.10 18:58
2

7360 Postings, 6642 Tage relaxed#13203 Natürlich hängt dies auch von den

Perspektiven der DB mit Postbank ab.

Fakt ist jedoch, dass die DB zu einem ungünstigen Zeitpunkt und zu teuer in die PB eingestiegen ist. Deshalb fangen jetzt die Abschreibungen an. Übrigens sind 25 EUR pro PB Aktie immer noch zu teuer, doch günstiger geht zur Zeit eben nicht. Ob die Synergien das wieder "einspielen", wird man sehen. Zuerst wird der Gewinn pro Aktie leiden. Und die 10 Milliarden in 2011 sind Zukunftsmusik, da bin ich gespannt.

Mir ist bisher unklar, wie der typische PB-Kunde sich mit einem DB-Preismodell vereinbaren lässt. Gerne lasse ich mich positiv überraschen.  

21.09.10 19:01

111 Postings, 6412 Tage madsenDanke Knülch wieder was gelernt

21.09.10 19:05

3054 Postings, 6018 Tage under-dogMadsen

mit anderen Worten könntest du ohne zusätzlichen Kapitaleinsatz, ausgehend von €7/€33
74 Aktien erwerben und behältst noch ca. € 20,00 über......
Also müssen 148 Rechte ausgeübt und 352 verkauft werden.
Beispiel setzt Steuerfreiheit voraus.  

21.09.10 19:06
1

2444 Postings, 5493 Tage wawawauGeschäfte der Deutschen Bank laufen schlechter

Deutsche Bank wegen Postbank und Investmentbanking im Minus

(Neu: Geschäftsverlauf im dritten Quartal, erwarteter Verlust)

   FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank  ist wegen der
Milliardenbelastung aus der Postbank-Übernahme  und schlechter
laufender Geschäfte im Investmentbanking in die roten Zahlen gerutscht. Da der
Gewinn im Kernbereich der Bank im dritten Quartal deutlich gesunken sei, könne
die vor einer Woche bekanntgegebene Abschreibung auf die bereits gehaltenen
Anteile an der Postbank nicht ausgeglichen werden. Die größte deutsche Bank
erwartet daher im dritten Quartal einen Verlust nach Steuern, wie aus am
Dienstag veröffentlichten Unterlagen zur laufenden Kapitalerhöhung hervorgeht.

   Am Aktienmarkt wurden vor allem die Aussagen zum Investmentbanking negativ
aufgenommen. Das Papier der Deutschen Bank drehte am Dienstagnachmittag ins
Minus. Bis zum Handelsende verlor sie 4,54 Prozent auf 44,75 Euro - das Papier
fiel damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Juli. Zuvor hatten sie noch von
Details zur geplanten Kapitalerhöhung sowie Postbank-Übernahme profitiert.

POSTBANK-KAUF KOMMT DEUTSCHER BANK TEUER ZU STEHEN

   Die Deutsche Bank hatte bereits am Montagabend mitgeteilt, dass sie aus der
vor einer Woche bekanntgegebenen Kapitalerhöhung etwas mehr einnehmen wird.
Statt der in Aussicht gestellten 9,8 Milliarden fließen dem größten deutschen
Kreditinstitut nun 10,2 Milliarden Euro zu. Dabei werden 308,6 Millionen neue
Aktien angeboten, der Preis je Aktie wurde auf 33 Euro festgelegt. Am 6. Oktober
sollen dann die neuen Aktien, die rückwirkend zum Beginn dieses Jahres voll
gewinnberechtigt sind, an den Börsen in Deutschland gehandelt werden.

   Die Übernahme der Postbank kommt die größte deutsche Bank teuer zu stehen.
Zum einem muss sie die Bilanz der Postbank kräftig aufpolieren, um sie an den
eigenen Standard heranzuführen. Zum anderen fällt auf die Anteile an der
Postbank, die sie bereits hält, eine Abschreibung von rund 2,3 Milliarden Euro
an. Insgesamt verschlingt die Postbank-Übernahme mit acht Milliarden Euro den
Löwenanteil der größten Kapitalerhöhung in der Geschichte der Deutschen Bank.

EXPERTEN RECHNEN WEGEN BASEL III MIT VIELEN KAPITALERHÖHUNGEN

   Die Deutsche Bank präzisierte zudem die Offerte an die verbleibenden
Postbank-Aktionäre. Sie will 25 Euro pro Aktie zahlen. Der deutsche
Branchenprimus legte am Dienstag ein entsprechendes Angebot vor. Die Offerte
orientiert sich am durchschnittlichen Börsenkurs der Postbank in den letzten
drei Monaten. Schon am Sonntag vor einer Woche hatte die Deutsche Bank
mitgeteilt, die Postbank übernehmen zu wollen und eine Preisspanne von 24 bis 25
Euro je Aktie genannt.

   An der Postbank hält die Deutsche Bank bereits 30 Prozent. Die Deutsche Post
besitzt noch knapp 40 Prozent, tritt diese aber in den kommenden
Jahren im Rahmen mehrerer Transaktionen an die Deutsche Bank ab. Die größte
deutsche Bank hatte sich im Spätsommer 2008 - kurz vor der Pleite der
US-Investmentbank Lehman Brothers - mit der Post auf den Kauf der Postbank
verständigt. Wegen der Finanzkrise wurden die Bedingungen der Transaktion
teilweise angepasst.

   Experten rechnen aufgrund der ebenfalls vor einer Woche bekanntgewordenen
neuen Regeln für Banken ("Basel III") mit einer Welle von Kapitalerhöhungen in
den kommenden Monaten und Jahren. Ackermann hatte dagegen vor einer Woche
betont, dass sein Haus wegen "Basel III" nicht noch einmal an den Kapitalmarkt
müsse und die neuen Vorschriften bereits Ende 2013 erfüllen werde./zb/stw/zb  

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