@Scontoman: "Nein" bezog sich nur auf deine Beispielrechung. Hier gibt's abenteuerliche Ideen... Nochmal, es gibt *keinen* Weg, reich technisch gesehen aus einer KE Gewinn zu schlagen, indem man zu einem geschickt gewählten Zeitpunkt Aktien und/oder Bezugsrechte kauft und/oder verkauft. Man kann immer nur Papiere in Geld tauschen und umgekehrt. All diese Rechungen "dann kaufe ich... dann verkaufe ich... dann hab ich sicher". Alles Unsinn. Ab Mittwoch früh wird die Aktie ohne das Bezugsrecht und die Bezugsrechte separat gehandelt. Anzunehmen ist, dass die Summe beider Kurse (1 Aktie + 1 Bezugsrecht) in etwa dem Schlusskurs der Aktie am Vortag entsprechen. Danach entwickeln sich die Kursverläufe prozentual getrennt, weil das Bezugsrecht einen Hebel hat. Daher dürfte dieses volatiler sein. Man sollte wissen, dass das Bezugsrecht eine Art Optionsschein ist, der im Verlauf des Handels wertlos werden *kann*. In diesem Fall dürfte der Schein gegen Null fallen, wenn die Aktie Richtung 33,- Euro fällt. Dann gibt es nur noch den Zeitwert und der ist in diesem Fall gleich Null. Eine Bank dürfte deshalb von einem Kunden, der seine Bezugsrechte nicht nur einmalig verkauft bzw. einmalig zukauft, um die Zahl seiner Aktien aufzurunden, sondern damit handeln will, eine Termingeschäftsfähigkeit verlangen. Es gibt hier keine Garantien für irgendwas! Der Kurs ex.B. kann locker unter 40 fallen. Muss aber nicht. Und er kann bis Ende des Jahres auch wieder kräftig steigen. Muss er aber auch nicht. Erarbeitet euch eine Strategie, mit der ihr auf beides reagieren könnt und glaubt nicht blind an Anstiege oder Verluste, nur weil Analysten irgendwas schreiben, die wissen es auch nicht, sonst würden sie selbst investieren und nicht ihre Zeit damit verschwenden, Analysen zu schreiben. "Das Kursziel wird daher von 455,- Euro auf 1,20 Euro zurückgenommen. Die Bewertung "Hold" aber belassen". |