um des Kaisers Bart nützt auch wenig. Die Fakten sehen düster aus.
Im Nachbarheim hat's die/der Nutzerin/Nutzer "Stilles_Wasser" auf den Punkt gebracht und quasi meine Argumentation, die ich vor Wochen mamueba postete, wiederholt:
"Ich gehe davon aus, dass IQP an einer möglichst vollständigen Zeichnung der KE und der Optionen interessiert war.
Was hätte die potentiellen Zeichner positiver gestimmt, als gute Zahlen bei den Auftragseingängen. Das hätte doch tolle Werbung für die Kapitalmassnahme bedeutet! Warum hat IQP darauf verzichtet? Warum wurden auch im Ausblick des Jahresberichts 2013 keine Planzahlen genannt?"
Das Nachrichtenverhalten des "Konzerns" war bisher doch: Wir melden alles, was positiv ist und sei es eine "kostenlose" Webkonferenz mit Bob. Ich hatte vor der KE angemahnt, dass man bitte sehr melden sollte, wenn Winkel geordert wurden, was von einigen mit kleinem BGB-Schein belächelt wurde, da IQP nicht melden müsse. Ich bin da inhaltlich und juristisch anderer Auffassung. Wir reden hier nicht von VW. Wenn diese jedes verkaufte Auto melden müssten, wäre es wirklich lächerlich. Wir reden von einem darbenden, ständig klammen "Weltkonzern" aus der Schweiz, der sich bisher ausschließlich von Fremdkapital ernährte.
Meine Argumentationsgründe waren: Falls Winkelbestellungen vorlägen, würde das die Willigkeit zur Zeichnung erhöhen - logisch wäre dann: man meldet. Wenn *keine* Meldung kommt (was ja passiert ist) gäbe es theoretisch zwei Möglichkeiten:
ad a) man hat Aufträge meldet, diese aber nicht, obwohl man am Kapitalmarkt Geld einsammeln will (unlogisches Verhalten, nicht rational und widerspricht im Übrigen auch der kapitalistischen RCT).
ad b) man hatte nix zu melden, weil nix verkauft wurde.
Da ich meinen Mitmenschen ein einigermaßen rational-logisches Verhalten unterstelle, schließe ich Option a) aus. Also bliebe Option b). Und dies werden wir exakt am 16. Mai sehen, wenn die Zwischenmitteilung kommt.
Ich denke, ich liege richtig.
Grüße von hier nach dort
Andreas
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