EPI Übernahme - Wir halten zusammen

Wenn der Pizzavorstand insbesondere GH keinen konstruktiven Plan B hat, sollte er kommende Woche zurücktreten.
Für 2021 muss eine Menge Geld beschafft werden, damit der Lebertest angeschoben wird. Nach einem möglichen negativen Einspruch bezüglich Darmtest sollten die Entwicklungen eingestellt werden und — wenn möglich Pro Colon — verkauft werden.
Ene Weiterentwicklung nebst Studien und neuer FDA Zulassung dauert einfach zu lange und ohne Geld nicht möglich.
Da ist die Konkurrenz weiter.  

man gleich wieder auf China. Ich hoffe, das sie uns nicht vergessen haben. Leider bekommen sie jetzt Epi für ein Taschengeld! Wirklich ärgerlich..........  

vom Starensemble ?

Ich bin mir noch nicht schlüssig. Mach ich ein Ende oder sitz ich auch dies aus bis zum Schluss?

Geht das mit dem Geld verbrennen so weiter bis zum Entscheid?
 

Stellungnahme von Epi (Achtung Ironie)  

bleib investiert. die Produktpipeline find ich schon gut und ich denke dass die schon noch die Kurve kratzen werden.  

ziemlich großartig deine idee mit dem rücktritt von gh.

und die möglichen nachfolger.
die stehen sicherlich schon vor dem haus in der geneststr. 5 in berlin.
natürlich mit maske und dem nötigen abstand.
sie sind bereits gestern aus usa angereist.

blauer, was soll da heute kommen ?
eine nichtssagende durchhalteparole.
eine meldung mit substanz und gehalt bedarf einer abklärung
der beteiligten. z.b epi mit den großaktionären oder epi mit dritten.
und das geht nicht von gestern auf heute.  

Das GH mehr Hintergrundwissen besitzt als die Aktionäre ist doch wohl klar.
Er könnte doch jetzt seinen weiteren Plan wie er gedenkt vorzugehen äußern.

Das ein Unternehmen Geld sparenkann ist doch wohl klar (um die KE nach hinten zu verschieben)
Möglichkeiten sind da z.B. Einfrieren von Aussendiensttätigkeiten, Werbeunternehmungen, u.ä.  

Seine zwei Kumpels die er aus den USA eingestellt hat für den Vertrieb kann er sich jetzt sparen. Die haben jetzt drei Jahre bezahlten Urlaub gemacht. Der G.h hatte genau einmal  recht und zwar das Angebot vom China unbedingt anzunehmen. Wenn er dass eingefädelt hat und es seine Mission war hat er sein Job gut gemacht. Leider habe die gierigen Aktionäre einen Strich durch die Rechnung gemacht.  

Die Tage wird sich GH melden müssen, um mitzuteilen, wie Plan B aussehen wird. Der Darmtest war ein Riesenflop und selbst mit nem Einspruch wirds kaum was werden.
GH kann die 3 Monate  + X Wartezeit bis zur Entscheidung nicht aussitzen.
Mitte Q1 geht das Geld aus...eventuell findet er nen Übernehmer....2€ und die Bude ist weg...denke, das ist für alle die beste Option...der Übernehmer bringt Geld für HCC und eventuell um den Darmtest zu verbessern.  

Für mich ist noch von Bedeutung,

1) wie die Chancen der Berufung (ehrlich!) zu bewerten sind,
2) welche Tatsachen in der Berufung vorgelegt werden dürfen,
3) welche Kosten auf Epi zukommen (Einspruchsverfahren FDA waren die Kosten über 1 Mio oder?),
4)  

...bereits bei der AdHoc gebracht. Nämlich die Kommentierungsphase zu nutzen und den Einspruch dann nach 3 Monaten oder so. Das reicht mir nicht. Er muss einen Weg für Zukunft ohne ProColon vorweisen.

Wenn Unternehmen ohne Umsatz mehrere Hundert Millionen wert sind, nur weil sie in Liquid Biopsy unterwegs sind, dann sollte es möglich sein mit der Pipeline noch einiges bewältigen zu können.
 

4) wie die Timeline des Berufungsverfahrens aussieht.

Diesbezüglich erwarte Ähm.... hoffe ich vage auf Aussagen des Managements.  

Sollten grundsätzlich wirklich keine Tests erstattet werden, die nicht für alle Patienten — bei Pro Colon nur Verweigerer — bestimmt sind, hat ein Einspruch kaum Erfolgserwartung.
Die kommende Kommentierungsphase find ich persönlich total unnötig....die erste Phase war nahezu 100% positiv.
Das einzige, was erreicht wurde, war, dass in Zukunft alle Tests erstattet werden, die besser als Pro Colon sind und für alle Patienten gelten.
Allein dafür müßte die Konkurrenz 2€ für Epigenomics bieten .—)))  

Gerade die Tatsache, dass jahrelang davon gesprochen wurde, dass der Test aufgrund der schlechteren Werte für Verweigerer ist, es seitens der CMS aber anscheinend von Anfang an klar war, dass so etwas keine Chance hat, erstattet zu werden, macht mich fassungslos. Gibt es keine kompetenten Ansprechpartner mit denen man dort sowas vorab eruieren kann?

Ich denke aber, dass nüchtern betrachtet Epigenomics noch einen vernünftigen Asset hat, auch wenn man Procolon 1.0 abschreibt. Immerhin hat man schon einen fertigen HCC-Test und Procolon 2.0 mit guten Werten.

Mich würde es mittlerweile aber auch nicht mehr wundern, wenn der Kurssturz in den nächsten Tagen seitens Morgan Stanley (im Auftrag von EXAS) genutzt wird um einzusammeln, das Ding dann günstig an Exas geht, und die CMS nach der Kommentierungsphase plötzlich ein einsehen hat. Es ist erschreckend, dass ich mittlerweile schon so Denke, weil ich nie ein Fan von den ganzen Verschwörungstheorien hier war.  

Für Pro Colon 2.0 und HCC ist schlicht kein Geld da.
Erstmal abwarten, wie der Vorstand gedenkt, 2021 zu überleben...dann weiter schauen.

Ich persönlich halte den Ball flach und werde mich nicht an Panikverkäufen am Montag beteiligen. Aber kaufen werde ich ganz sicher auch nicht. Jedenfalls nicht ohne zu wissen, ob und wie es weitergeht. Ohne Geld müsste bald Insolvenz angemeldet werden.  

...rational und mit Logik drangehen. Aber die Behörden (auch hier) sowas nicht kennen.

@Kgm: keiner zahlt für Epi, dass sie den Weg freigemacht haben. Das kriegt jetzt jeder umsonst.  

erinnert mich irgendwie an die nach der Absage der FDA.

Ist heute das Einzige, was mich hoffen lässt...  

An der Raymond James Tagung vor zwei Monaten wurde GH am Schluss gefragt was sie tun würden wenn die CMS die Erstattung ablehnt. Er hat dann geantwortet, sie wurden dann Einspruch erheben und man sehe da gute Chancen. Epi hat also an dieses Szenario gedacht und somit auch einen  Plan B wie eine weitere Finanzierung aussehen könnte.
Für HCC kann man ganz sicher Fördergelder beantragen, hat das aber bisher nicht gemacht, warum auch immer. Auf WO hat ein User Ben2005 vor zwei Monaten von neuen Patenten berichtet für Tests auf Urin-Basis. Alles weit weg, aber bei Biotech wird vor allem die Pipeline bezahlt.  

Es hilft nur noch das abzuschreiben und den Blick nach Vorne mit den anderen Produkten in der Pipeline zu richten. Die wenigsten hier rechnen damit dass sich CMS umentscheidet oder der Einspruch Erfolg haben könnte.

Anders kann ich am Markt kein Geld einsammeln.

Der Vorteil ist, dass man quasi eine Expertise im Bereich Liquid Biopsy besitzt und diese aktuell zu den zukunftsträchtigen Feldern im Biotech gehört.

Das muss man hervorheben und damit Geld eintreiben.

Und wenn GH wirklich nur diesen einen Plan hatte muss er möglichst Morgen schon zurücktreten.  

dass man ProColon wegwerfen wird, wenn man glaubt, sich im Berufungsverfahren durchsetzen zu können.

Einziges „kleines“ Problem: Wie kriegt man das eine zusätzliche Jahr finanziert?

 

Um das ganze Thema auch etwas abzufedern, sollte morgen vor Börsenstart eine gewichtige News/Ankündigung veröffentlicht werden  

Nebst Telko am Nachmittag!  

Genau das ist meine Befürchtung! Man versucht das Ganze jetzt mit der Berufung.  Kostet evtl. ein Jahr und damit 12 Millionen und steht am Ende dort wo man jetzt schon steht und hat nur Geld und Zeit verbraten.  

Was ist wenn sie nichts Gewichtiges in der Hand haben......dann können sie auch nichts verkünden.  

hält ein allseits geschätzter hundeführer lange vorträge.
nach dessen meinung ist gh ein u-boot, dass letztendlich
zum vorteil von bestimmten us-unternehmen epi aufs kreuz legt.

wenn dem so ist:  warum hat  GH  bei der übernahmeaktion vor 3 jahren
den aktionären empfohen, das angebot von chinesen anzunehmen.