mal gepostet. Ich habe immer alle die beneidet die es geschafft hatten aufzuhören. Ich wollte es auch, aber das war alles nur halbherzig. Und irgendwie hatte rauchen ja auch etwas gemütliches und entspannendes. In meinem Umfeld waren es einige die es "geschafft" hatten über einen längeren Zeitraum ohne den Glimmstengel auszukommen. Bei mir waren es an Spitzentagen bis zu 3 Packungen Camel Filter. Und immer diese schöne morgendliche Husten. Dann, vor über 4 Jahren, erwischte es mich heftig. Grippe, Schüttelfrost, Bronchitis. Aber ich habe immer fleißig weiter geraucht und mir bei jeder Zigarette fast die Lunge aus dem Körper gekotzt. Die Zigarette schmeckte auch garnicht mehr, es war nur noch die pure Sucht. Dann begriff ich, dass es DIE Chance war um aufzuhören. Erst ein Tag ohne dann 2 dann 3. Als es mir besser ging war auch der "KOPF" soweit um zu sagen: Fang nicht wieder an. Gott sei Dank habe durch gehalten (obwohl meine Frau raucht) und es werden Ende Oktober 07 schon 5 Jahre. Gut, ich habe 6 Kg zugenommen, fühle mich aber trotzdem körperlich besser und der elende Husten gehört auch der Vergangenheit an. Und die Moral von der Geschicht`: In jeder Krise steckt auch eine Chance. Allen, die es versuchen "ohne" auzukommen drücke ich die Daumen. Nichtrauchergrüße vom Waleshark. |