Das Angebot kann jedoch gelenkt werden - machen ja die Chinesen auch, indem sie Zölle auf importierte Waren verlangen oder auch die Blaupausen und den Aufbau der Fabrikation in ihrem Land, so dass sie alles lernen können, oder Backschisch, die sie meist Bearbeitungsgebühren nennen etc. Also, die reine Marktlehre, wie sie bei uns so hochgehalten wird, die interessiert die nicht! Nur die Installation und die Wartung, also das ist nun mal lächerlich wenig, insbesondere für diejenigen, die das alles entwickelt haben! Die Politik ist derzeit nur auf die großen Konzerne im Wesentlichen ausgerichtet, nicht jedoch auf die gesamte Volkswirtschaft. Simens z.B. ist ein Globalplayer, der in D nur noch einen sehr geringen Prozentsatz verkauft und noch weniger fertigt. Denen ist es völlig egal, wo sie ihren Hauptsitz haben (Englisch war ohnehin schon ihre Firmensprache)! Daimler, BMW, VW, Audi, die sind so groß, dass sie den globalen Markt benötigen, die brauchen den "freien" Welthandel und denen ist es ebenfalls egal, wie es den anderen Firmen geht. Doch es dürfte klar sein, dass es denen in absehbarer Zukunft ebenfalls an den Kragen geht, dann nämlich, wenn die Chinesen gelernt haben, hochwertige Fahrzeuge zu bauen - Volvo haben sie ja schon und andere auch. Und so viele Fahrzeuge verkaufen die Deutschen übrigens nicht im Ausland. Die Japaner und Südkoreaner verkaufen mehr! Nur eine Randbemerkung: Die Ukraine will in die EU, ein Argument ist, dass sie unsere Lebensmittel billiger machen können! Schön, aber was machen dann unsere Bauern??? Hartz 4? Oder für sich selbst Subsistenzwirtschaft? Ja, manche freuen sich dann, wenn das Brot wieder um 50% billiger ist, aber dafür zahlen wir mehr Abgaben - genauso ist es mit der ausgewanderten Technik! |