denkt doch mal logisch und nicht so verdammt deutsch-kurzfristig!!! - Atom ist out - extrem gefährlich (was man ach so gerne saudumm verneint), Uran auch nicht endlos, weltweit keine Lösung des Abfallproblems in Sicht(!); - Schneller Brüter out - noch gefährlicher und nach 50 J. Forschung immer noch unbeherrschbar; - Kernfusion - wäre gut, aber ebenfalls nach 50 J. keinen Schritt weiter; - Wind - hat sehr viele Nebenwirkungen, angefangen von ernstlichen gesundheitlichen Problemen, über ernste Tierwelt-Probleme, die sich auf die Landwirtschaft auswirken, Ästhetik, Konzerne können weiterhin ihr Spiel treiben, der Kontinent müsste mit den Spargeln verschandelnd zugepflastert werden; - Solartechnologie in der Sahara - sehr gut, aber politische Probleme, die derzeit kaum lösbar erscheinen, Abhängigkeit von den dortigen Ländern; allerdings sehe ich hier eine letztlich sehr gute Chance.
Die letztgenannte Energiebeschaffungsmöglichkeit, zusammen mit der Photovoltaik (und natürlich der bestehenden Wasserkraftwerke, (noch relativ schlechten) Biokraftwerken) wird mit Sicherheit in Zukunft bestimmend sein, sie werden sogar die gesamte Energielieferung übernehmen. Es dauert noch einige Zeit, aber mir ist die Denkweise der Amis lieber als die unsere! Denn dort denkt man in größeren Zeiträumen und toleranter in Bezug auf Innovationen - man fördert 100 und hofft, dass 5, maximal 10 sich durchsetzen, auch wenn diese 5 selbst nach der Einführung wie Flops behandelt werden! Derzeit muss man bei Photov.-Firmen eben aufpassen, aber es ist schwachsinnig, die gesamte Technologie in den Eimer zu schmeißen!! In den 1970er Jahren fing man erst zaghaft damit an, und bei den damaligen Energiebeschaffungs-Bedingungen waren die Zellen natürlich nicht akzeptabel. Das dachte man bei der Eisenbahn, bei den Autos, den Flugzeugen, und jetzt eben bei der Photovoltaik!!!! Man muss doch nicht jeden Fehler wiederholen, v.a. nicht aus Ungeduld und unreflektiertem Lobbyistengeschwätz. |