Genau das ist der Grund warum Endor als Investment so interessant ist. Die Marge bei den Simulatoren ist eine Unbekannte zu der man momentan absolut nichts sagen kann. Dafür liegt darin aber auch ein enormes Potenzial. Wer hier investiert kann maximal seinen Einsatz verlieren, falls Endor irgendwann Insolvenz anmeldet. Dafür hat man aber auch eine nicht von der Hand zu weisende Chance, dass sich der Kurs in den nächsten 2 Jahren mehr als verdoppelt. Bei 600 verkauften Simulatoren und 1000 Marge pro Stück reicht das allein schon eine Bewertung von 5 Mio. Euro oder >3 pro Aktie zu rechtfertigen. Das Gaminggeschäft welches bisher mit 1-2,5 Mio. bewertet wurde kommt noch dazu. Was bei einer Marge von mehr als diesen 1000 mit dem Kurs passiert dürfte damit jedem klar sein. So viel also zum Chancen-Risikoverhältnis.
Den Umsatzanteil und die Marge zu schätzen ist fast unmöglich. Von der reinen Endorhardware also Sitz+Lenkrad+Pedale für etwa 1000-1500 bis zum Komplettpaket von 16.000 ist alles möglich. Bei Endor könnten realistisch wohl zwischen 300-3000 je nach Zusammensetzung übrig bleiben. Fraglich ist halt wie viel sich Springer abbekommt und wie viel der Softwareentwickler von dem Kuchen ab haben will.
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