Frankfurt am Main, 29. April 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im ersten Quartal 2014 bei 1,7 Mrd €
Ergebnisse im Konzern
Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns im Vergleich zum Vorjahresquartal um 30% auf 1,7 Mrd € gesunken In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) verringerte sich der Gewinn vor Steuern um 17% auf 2,2 Mrd € Konzernerträge gingen im Vergleich zum Vorjahr um 11% auf 8,4 Mrd € zurück, hauptsächlich zurückzuführen auf rückläufige Ergebnisses in Corporate Banking & Securities (CB&S) Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns sanken im Vorjahresvergleich um 2% auf 6,5 Mrd € Bereinigte Kostenbasis des Konzerns blieb mit 6,0 Mrd € im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen unverändert, was zum Teil Kosten aufgrund regulatorischer Anforderungen widerspiegelt Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug 7,9%
Kapital und Reduzierung der Verschuldungsquote
Common Equity Tier-1-Kapitalquote (Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 9,5% Common Equity Tier-1-Kapitalquote (phase-in) mit 13,2% mehr als dreimal so hoch wie die derzeitige regulatorische Anforderung Risikogewichte Aktiva (RWA) im Vergleich zum vierten Quartal 2013 um 23 Mrd € auf 373 Mrd € gewachsen Verschuldungsquote gemäß CRR/CRD 4 auf 3,2% verbessert Leverage Exposure im ersten Quartal 2014 um 22 Mrd € gesunken Kumulative Reduzierung des Leverage Exposure seit Juni 2013 um 116 Mrd €, damit nahezu die Hälfte des Reduktionsziels von 250 Mrd € zum Jahresende 2015 erreicht Angekündigte Emission von Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital (AT1) von mindestens 1,5 Mrd € zur Stärkung des Tier-1-Kernkapitals ist Teil des Plans der Bank, bis Ende 2015 rund 5 Mrd € an Zusätzlichem Tier-1-Kernkapital gemäß CRR/CRD 4 zu begeben
Segmentergebnisse
Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern um 22% auf 1,5 Mrd € zurückgegangen; was einen 10%-Rückgang bei den Erträgen sowie im Wesentlichen unveränderte Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Letzteres zum Teil auf Grund von regulatorischen Anforderungen sowie Wachstumsinvestitionen Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern um 8% auf 520 Mio € gewachsen, hauptsächlich durch einen Einmalgewinn aus einer Veräußerung und erhöhte Brokerage-Einnahmen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 15% auf 367 Mio € gewachsen, hauptsächlich durch geringere Risikovorsorge für Kredite Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): Gewinn vor Steuern um 23% auf 169 Mio € gesunken, was einen Ertragsrückgang von 14% aufgrund von geringeren, nicht-wiederkehrenden Fondserträgen sowie höhere Umsetzungskosten widerspiegelt Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 532 Mio € beinhaltet die Special Commodities Group (transferiert von CB&S im ersten Quartal 2014), die einen Quartalsverlust vor Steuern von 191 Mio € auswies
Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11% auf 8,4 Mrd € zurück, während die Zinsunabhängigen Aufwendungen um 2% auf 6,5 Mrd € sanken. Der Gewinn vor Steuern war mit 1,7 Mrd € um 30% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) betrug im Berichtsquartal 1,03 €, verglichen mit 1,71 € im ersten Quartal 2013. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) lag bei 7,9%, nach 12,3% im ersten Quartal 2013. |