Ich glaube n1608 du solltest vielleicht mal das AfD Wahlprogramm lesen. Gerade im Wirtschafts- und Sozialbereich. Das ist schon radikalneoliberal. Wundert ja auch nicht, da z.B. die Weidel Mitglied in der Hayek-Stiftung ist, dessen Feindschaft gegen den Sozialstaat bekannt ist. Einige Großkopfende unsere Wirtschaft sind Hayek-Mitglieder wie Hörgeräte-Hersteller Oliver Geers, Erich Sixt, Theo Müller (Müller-Milch) oder Melitta-Erbe Thomas Bentz. Da passt die Weidel genau hin wie auch der AfD Chef von Bayern Bystron und die erzkonservative von Storch. Alle drei sind in dieser Hayek-Stiftung/Gesllschaft Mitglied..
Ganz kurz mal was ein paar Forderungen aus dem AfD Wahlprogramm bezüglich Wirtschaft- und Sozialpolitik:
- Abschaffung der Erbschaftssteuer (aufgrund der hohen Freibeträge zahlten in 2016 ohnehin nur 14% eine Erbschaftssteuer)
- keine Vermögenssteuer
- das Ehegattensplitting soll auf ein Familiengattensplitting umgestellt werden. Hört sich zunächst sehr sinnvoll an, baer ein solcher Wechsel würde vor allem besserverdienende Familien bevorzugen, da es ja Kinderfreibeträge gibt. Pro kind 4.716 € und dazu noch Betreuungs/Ausbildungbedarf von 2.640 €. also über 7,300 € pro Kind. Wer heute 3 Kinder hat und nicht deutlich über dem Durchschnitt verdient zahlt eh kaum Steuern und so würde er auch nich von einem tFamiliengattensplitting profitieren. Für die ganz guten Verdiener in unserem Lande wäre ein Familiengattensplitting natürlich supervon einem haben ohnehin kaum Steuern bezahlen.
- das Bank- und Steuergeheimnis soll wieder wiederhergestellt werden. Offensichtlich versteht sie sich die AfD als Anwalt des gemeinen Steuerhinterziehers und dann wäre wieder Tür und Tor geöffnet um Geld gen Ausland z.B. in Stiftungen in Liechtenstein oder in Panama zu verstecken. Würde das passieren, dann würden dem Fiskus sicher so um die 30 bis 40 Mrd. € im Jahr durch die Lappen gehen.
Ich hätte da noch ein paar Punkte wie Privatisierung der Arbeitslosen- und Betriebsunfallversicherung oder Ablehnung vom sozialen Wohnungsbau und und und. Wie gesagt die AfD fordert eine neoradikalliberale Sozial- und Wirtschaftspolitik in unserem Lande und das ist ganz klar eine Politik für die Reichen im Lande.
Ich brauch diese Nazi-AfD, antiwestliche AfD und neoradikalliberale AfD mit Sicherheit nicht und ich bezweifele dann schon sehr, dass "unser" Volk diese krude AfD braucht. Wer auch immer das Volk sein mag Ich kann man mit dem Wort Volk rein gar nichts anfangen, denn mir sind die Franzosen, Schweizer, viele/einige Türken oder Norditaliener wesentlich näher wie z.B. die Nord/ostddeutschen. |