"Somit zeigt sich für mich, dass auf Seiten der Gläubiger selbst davon ausgegangen wird, dass die Verwertung über die Zeit mehr einbringen könnte als die Gesamtverschuldung wert ist. Dies erachte ich dann als äußerst unmoralisch von dieser Seite und auch von all jenen die das gut heißen und die Gläubiger + Management dafür noch feiern."
Da will niemand widersprechen. Das WHOA soll für die Gläubiger das bestmögliche Ergebnis bringen, so ist es geplant.
Es bleiben ja nur 2 Varianten übrig, erfolgreiche WHOA, bestes Ergebnis für die Gläubiger. Oder Insolvenz und ggf. firesale bzw. Überschreibung der Assets an die Gläubiger.
Wie mans dreht und wendet, es bleibt nichts für die Aktionäre übrig und anzunehmen das sich 100te Haifaisch Gläubiger mit einer Gruppe Aktionäre zusätzlich finanziell einigen ist mehr als nur ein Traum!
Niemand wird den Aktionären ein echtes Angebot unterbreiten, ich bin mir ziemlich sicher es gibt bereits ein Plan B um das so oder so erreichen zu können. Ich sehe hier wirklich kein Setup in dem die Aktionäre hier mit signifikantem Gewinn rauskommen...
Wie bereits gesagt, würde ein solches Szenario existieren, würden ganz andere Fische auf eine starke Abfindung spekulieren, als die typischen Privatanleger...
Nur weil ich mich verzoggt habe, ist es nicht richtig dafür alles und jeden der damit zu tun hat, als Betrüger zu diffamieren..
Ich wünsche euch aber das ihr die Erfahrung positiv Verwerten könnt, diese wird euch keiner wegnehmen! |