mag sein, dass Manche ZU schwarz sehen, andere widerrum laufen mit geschlossenen Augen rum und reden sich wieder Zahlen schön, die unter aller Kanone sind. Es finden sich beide Extreme.
Ich höre immer "bin von Haus aus Optimist". Das Verschließen der Augen vor der Realität hat aber imho nichts mit Optimismus zu tun sondern eher mit Dummheit. Man muss offen sein für die Veränderungen und versuchen die Lage neutral zu bewerten und anschließend seine Position setzen. Ich bin auch Optimist bei allen Sachen die ich angehe - das ist aber ein anderes Thema und hat nichts damit zu tun, dass man beschwerdefrei und mit dem "alles-wird-gut-Bild" in die Zukunft blickt. Denn optimistisch kann ich nur bei den Sachen sein, wo ich persönlich eingreifen kann - nicht wo ich anderen ausgeliefert bin.
Dass die Wirtschaft ein Problem hat (es schreibt AL eigentlich alles was man sagen kann) - davor darf man nicht die Augen verschließen.
Und vorallem auch davor nicht: Für einen Crash braucht man genügend "Blauäugige" die sagen: "wird schon alles gut". atm ist so gut wie garnichts gut in EU - sogar D schwächelt inzwischen gehörig. Griechenland ist Fass ohne Boden, Spanien, Italien, Bulgarien kacken nacheinander ab. Kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Was Mitte des Jahres sein wird steht auf einem anderen Papier. |