Maxxim54: Ob die Erklärung aus DAVOS von Vorstand Terium was bewirkt, also am Montag, an dt. Börsen, wir werdens sehen. Wie ich in dem E.ON Forum geschrieben habe, kann es sich doch m.E. nur noch darum handeln, ob man den tiefsten Einstiegspunkt für die Versorgeraktien gefunden hat oder nicht, wenn man derzeit noch nicht investiert ist. Eine Umstrukturierung ist immer eine langfristige Sache (Beispiel Dt. Telekom), so auch beim RWE - und die Aussage von E.ON (30.01.13 um 7.30UHR) wird's ja wohl dann auch erhellen. Für Anleger wäre es dann eine Sache des Vertrauens in die Unternehmensführungen der Versorger, denen man ja bekanntlich ihr Geschäftskonzept regierungsamtlich zerschossen hatte. Bedauern hilft nichts. Die Vorstände sind für ihre Unternehmen und deren Mitarbeiter vorantwortlich, aber auch für die Erfolge in geschäftlicher Hinsicht, da sie sonst ihre Investitionen auch nicht mehr bewältigen können - erst recht nicht bei Umstrukturierungen größteren Ausmaßes, die sich hier ankündigen. Natürlich schaue ich gespannt auf die Kursentwicklung beim RWE am Montag, denn es könnte ja sein, dass diese vorsichtige Herangehensweise des Vorstands Anklang findet, ....weil man vll. schon jetzt erkennt, dass man sich ernsthaft mit den möglichen zukünftigen Entwicklungen bei den Versorgern auseinandersetzt, da dies ein schleichender Prozess ist (dezidierter Abbau von Stromerzeugung). Jedenfalls hat das RWE (nun vor E.ON) seine Erklärung abgesetzt und so einstweilen den Bann der Sprachlosigkeit gebrochen, denn bis Mitte Februar hätte sich hier m.E. weiterer Druck aufgebaut, alleine schon wg. der sonst früheren Aussage von E.ON am 30.01., wie von mir hier erklärt. Wenn das dann die "schlimmste Nachricht war", vll. gehts dann genau andersherum, will sagen, es könnte an der Börse mit dem RWE-Papier hinaufgehen - und bereits investierte Aktionäre wären sodann im Vorteil ggü. den Zauderern. |