"""""Ich vermute mal, dass vom ohnehin geringen freefloat der Grossteil der Aktien von Zuckerruebenbauern gehalten wird und die trotz der Misere, scheinbar, an ihren Aktien festhalten."""""
analog deiner Vermutung erscheint mir gerade diese annahme verantwortlich, warum die volatibilität doch eher moderat, als panisch zu empfinden war.
so wie ein Landwirt keinen grund und boden verkauft, so hält er auch sehr lange an investmentideen fest, gerade wenn es sich dann noch um Produkte aus "seinem" marktumfeld handelt. wird von ihm dann die Tragweite der subventionsstreichungen als unausweichlich ausgemacht wird er konsequent handeln, so meine Betrachtung.
was mich gewaltig verunsichert, dass seitens des Unternehmens keine erkennbaren Erklärungen zu nvernehmen sind. für einen outsider keine Möglichkeit einer Spekulation, inwieweit durch Produktionsstätten außerhalb der eu mit nahegelegenen kostengünstigen Anbaugebieten z.b. von Zuckerrüben der zeit nach 2017 entgegengewirkt werden kann.
wie hier schon einmal angesprochen, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass mit den anderen Produktionszweigen die doch einschneidenden Probleme der zuckerrübenverarbeitung egalisiert werden könnten.
bis ich weitere Erkenntnis durch äusserungen des managmentes einordnen kann, erscheint mir ein zukünftiges, erfolgreiches geschäftsmodel nicht sicher. Buchwerte, und geschäftskennzahlen vergangener tage sollten keinesfalls zu voreiligem handeln animieren.
wie immer meine ganz pers. Einschätzung.
gruss ug
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