Genau so ist es.
Doch beachte die Entwicklungen im Untergrund. Ebenso wie der Shift von der maskulinen Gesellschaft (50er/60er) zur femininen (ab 90er) Jahrzehnte dauerte deutet sich schon die Gegenbewegung an. AFd (nach 2015), Trump, Boris, LePen und Querdenker kann man durchaus als maskulinen Untergrund bezeichnen. Diese Bewegungen werden stetig stärker, weil der Gesellschaftsfeminismus zunehmend an der Realität scheitert bzw. dessen Unzulänglichkeiten immer sichtbarer werden.
Ein Umdenken weiter Bevölkerungskreise hat schon lange bei den Flüchtlingen stattgefunden und findet aktuell bei dem femininen Thema Corona und Klima statt. Z.b. wird jetzt so manchem klar, dass CO2-Bepreisung Verarmung bedeutet (Die SPD versucht geradezu lächerlich die Folgen ihrer Politik von den Mietern auf die Vermieter abzuwälzen, was natürlich scheitern wird). Die nächte Disruption nach Corona werden massive Stromausfälle sein. (Am 5. Januar waren wir kurz davor). All dies rüttelt am femininen Narrativ. Steter Tropfen höhlt den Stein, wirst sehn, in 20-30 Jahren haben wir wieder eine sehr "maskuline" Gesellschaft. |