dass man die Regeln ausser Kraft setzen und sich resigniert in die Ecke stellen sollte: Natürlich läuft nicht alles überall glatt...es menschelt überall....aber im Vergleich zu manch anderem Staat funktioniert es bei uns noch halbwegs gut...obwohl es mit Sicherheit besser laufen könnte.
WEnn man diese Plagiate jetzt durchgehen lässt, dann hat man ein Zeichen gesetzt: das Zeichen, dass der Zweck die Mittel heiligt, dass es egal ist, wie man irgendwas erreicht.
Es ist im Prinzip ne Grundsatzdiskussion, aber wenn man sich hinstellt, mit den Achseln zuckt und sagt, so ist es halt, dann kann man meines Erachtens echt einpacken.
Ich sage es nochmal: der Mann hat abegkupfert ....und zwar nicht nur eine Stelle sondern wirklich viele....Das Ausmass ist zu gross für ein Versehen. Das muss überprüft werden, bzw die Beweise kann man ja schon in Form von Textvergleichen im Spiegel, in der FAZ oder sonstwo lesen. Das ist ein Strafrechtsbestand. Die rechts- und wirtschaftwissenschaftliche Fakultät muss nun ein Verfahren einleiten und die Sache offiziell prüfen. Wenn Herr zu Gutenberg Glück hat, ist er nur seinen Titel los. Wenn er Pech hat, erstattet noch einer der Autoren, die er ohne Nennung abgeschrieben hat, Strafanzeige. Dann hat er auch noch ein Strafrechtsverfahren am Hals.
Dieses Verfahren ist standardisisert und gilt für Herrn oder Frau Sowieso, bei dem/ der man plötzlich nicht gekennzeichnete Zitate findet, und ich sehe nicht ein, wieso es nicht für einen Herrn zu Guttenberg gelten sollte. |