Die immer zitierte Analyse, die den Kurs wieder mit gestützt hat, ist zu einem Teil unwahr bzw. konstruiert Unwahres.
Denn u. a. wird darauf hingewiesen, daß die Menschheit ja um Milliarden steigt und Glyphosat ernährt sozusagen die Mennscheit und ohne Round Up werden wir Hunger leiden.
Daß dem so nicht ist, zeigen zwei Beispiele aus Deutschland. Diese können beliebig mit weiteren eränzt werden.
1. Einige, ja recht viele Bauern der Molkerei Berchdesgardener Land (die mit den grünen Verpackungen) nutzten Glyphosat. Ein Nachbar eines Bauern bemerkte auf den Feldern des Bauern starke negative Veränderungen. Er erkannte, daß Round Up verwendet wurde (er hatte eben auch Ahnung). Seine Bitte beim Bauern und der Molkerei, das abzustellen wurde ingnoriert. Machen doch alle so. Er publizerte in Facebook usw. und erreichte tatsächlich in Bayern einen erkennbaren Rückgang der Absätze. Die Molkerei änderte Ihre Verträge mit den Bauern und nun wird kein Glyphosat auf die Felder gespritz. Es gibt keine merklichen Einbußen an der Ernte für das Futter.
2. Die Stadt Dortmund verbot den Pächtern ihrer Ackerflächen, Glyphosat zu verwenden. Nach dem reflexhaften bäuerlichen Aufschrei und Gejammere wird nun dort Round Up nicht mehr eingesetzt. Und die Äcker werden weiterhin erfolgreich landwirtschaftlich genutzt
Es ist noch anzumerken, daß lt. der Sendung Markt vom 21.8.2018 Glyphosat auch als Antibiotikum zugelassen ist. D.h. Die Verwendung von Glyphosat schafft bei Bakterien auch Resistenzen.
Bayer ist somit noch lange nicht vom Haken. |