danke für den Gedankenanschubser. Möglichkeiten und Konjunktiv sind ja Bestandteil der Börse. Sozusagen: Genaues weiss man nicht. Seit dem EIB Darlehen ist da etwas Euphorie aufgekommen, welches durch den zusätzlichen Investor etwas gebremst wurde. Von daher versuche ich Realist zu bleiben. Das Ganze erinnert mich etwas an verschiedene Prozesse. Big Player wie Kodak, Mercedes usw. Aufgrund ihrer Beharrlichkeit verschlafen sie oft die Innovationen (disruptive Player erscheinen auf dem Markt).E-Autos sind so ein Synonym dafür. Da sehe ich einfach auch eine gewisse Gefahr für Remimazolam. Das sieht man z.B. bei den Arztbesuchen. Verstaubte Praxen, was bisher gut war, bleibt auch gut. Da hat man Vertrauen. Ärzte und Krankenhäuser stehen unter dem Knebel der Verwaltungen (mindestens schwarze Null). Dafür müßte Remi entsprechend bekannt sein, es muss insgesamt kostengünstiger sein (z.B. Folgekosten Folgekosten bei Delir durch hohe Blutdruckabsenkung mit Propofol, Kurzsedierung mit weniger Zeitaufwand etc.) und es muss für die Patienten besser sein. Durch die bisherigen Phasen ist das wohl bewiesen. Die 2 Zulassungsanträge (Japan/USA sprechen dafür). Das bedeutet letztendlicheinen Umdenkungsprozess bei vielen. Durchschlagende Argument sind es wie immer, wenn die Sache lukrativer wird; also z.b. wenn der Doc am Tag mehr Darmspiegelungen durchführen kann durch die kürzere Dauer der Kurzsedierung. Das ist wohl nicht so einfach bis es allen klar wird. Paion muss daher nach Zulassung die Werbetrommeln rühren. Daher meine Konjunktive. Paion sich anstrengen. Von alleine kommt nichts. Da ich von Remi überzeugt bin, bin ich auch investiert. Eben mit Risikokapital nach dem Motto; wenn weg, dann weg bzw. wenn gut, dann besser. |