Die Arbeitsschritte bei Paion müßten so oder so ähnlich ablaufen. Erst mal 100 Tage für den neuen CEO, Aufbau eines Lizenzmangements. Da kommt ja noch so etwas wie Nachhaltung, Menge, Preis, Verbrauch, Abrechnung etc. auf Paion zu, Überwachung der Produktion (Kalibrierung) Betreuung der noch laufenden Phasen im EU-Land (Kurzsedierung und Allgemeinanästhesie), Zulassungsanträge stellen (wird vermutlich üblicherweise ausgesourced), Aufbau eines Vertriebes im EU-Land (Werbung, Herstellung, Vertriebswege, Abrechnungsdienst), immer nach dem Aldiprinzip. Wir müssen immer etwas billiger sein. Kosten - Nutzen sind eindeutig für Remi), Erst wenn das mal läuft und Gewinne da sind, kann man weiter denken. Wirkstoff?, Zusammenarbeit, Kostenminimierung etc. etc. Zwischenzeitlich wäre immer die Möglichkeit einer Übernahme. Bei dem hohen Freefloat kann das nur mit einem hohen Preis gemacht werden (ist so eine Schutzfunktion für die "Kleinanleger". Oder Paion macht neue Geschäftsfelder auf. Kaufe Remi und das Schmerzmittel für die OP gibt es kostengünstig dazu. Die Spanne ist einfach recht groß und keiner hat die richtige Glaskugel. Zumindest ist es so, dass man die Hände nicht in den Schoß legen kann. So wie man das anscheinend in Sachsen und Brandenburg gemacht hat. Ein Großteil kennt den Spruch wahrscheinlich nicht "Hilf dir selbst, dann hilft die Gott". Ein Staat ist doch nicht für die übermäßige Versorgung zuständig. Er hat die Aufgabe der Daseinsvorsorge. Die Menschen müssen sich schon selbst engagieren. Söhngen hat das hinbekommen. Durch sein Engagement dürften die meisten Kleinanleger im Plus sein. Dafür kann man auch mal Danke sagen. Sich hinzusetzen und warten bis die anderen auf einen zukommen, und dabei Gehälter aus Steuermittel zu kassieren, ist alleine schon unverschämt, zumal auch der Soli bei den Kapitalerträgen bleibt. Initiative heisst bei denen, es sich nur gut gehen lassen auf Kosten der Zahler. Nein Danke. |