1) In einer der Präsentationen war zu sehen, dass beim Eingriff ins Gehirn ein Kunstoff zum Einsatz kommt, in dem das Eisenoxid eingelagert ist.
Vermutlich wird das auch so ein Kunststoff bei der Prostatabehandlung sein. Und wenn es keinen zwingenden Grund gibt, wird wahrscheinlich auf eine Operation nach der Behandlung verzichtet, um diesen Kunstoff-"Geflecht" (meine Bezeichnung, dem Bild nach zu urteilen) wieder rauszuholen.
Hat jemand irgendwo Details dazu gefunden? Wird tatsächlich so ein Kunstoff-Geflecht eingesetzt und wird dieses wieder rausgeholt oder dringelassen? Wenn dieses Detail nicht auf der Webseite von Magforce irgendwo zu finden ist, wieso nicht? Ist doch kein Betriebsgeheimnis und würde helfen, sich ein genaueres Bild zu machen.
2) Mir erscheint die aktuelle Bewertung immernoch relativ noch. Wenn man auf so eine spekulative Sache setzt, die sich schon Jahre hinzieht und die in einem Quasi-Totalverlust enden kann - will man doch wenigstens eine Verdopplung oder Verdreifachung, sollte der Gamble funktionieren! Aber was ist denn jetzt EURE Einschätzung, was die Prostata-Indikation wert wäre?
>>> Mehr als 10k EUR pro Behandlung wird Magforce wohl kaum als Profit haben können. Sagen wir mal 5k-10k EUR pro Behandlung. Nur wenn der Einsatz der Magforce-Technologie klare Vorteile hat, könnte es sich durchsetzen. Dann wären mehrere tausend Behandlungen pro Jahr denkbar. Sagen wir mal 2.000 x 5.000 EUR = 10M EUR und damit ein Market Cap von vielleicht 200M EUR. Das ist nur knapp eine Verdopplung der aktuellen Situation.
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