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Samsung Ende von AMOLED-Lieferproblemen durch neue FabrikAutor: Stefan Schomberg | 07.09.2010 - 16:43 | (9) Der Engpass bei der Lieferung von AMOLED-Displays, der Hersteller wie HTC dazu gezwungen hat, bei aktuellen Modellen wie dem HTC Desire auf Super-LCD zu wechseln, soll im nächsten Jahr beseitigt sein. Das sagte der Marketing-Vizechef der Displaysparte von Samsung, Lee Woo-Jong, dem Online-Ableger der amerikanischen Tageszeitung Wall Street Journal. Sein Unternehmen werde im July 2011 im Süden der südkoreanischen Hauptstadt Seoul eine Fabrik einweihen, die die weltweite Jahresproduktion von AMOLED-Displays auf 360 Millionen Stück verzehnfachen wird.
Dafür investiert Samsung umgerechnet etwa 1,65 Milliarden Euro. Diese Investition rechne sich, so Lee, denn in den nächsten Jahren werde sich die Zahl der Geräte mit AMOLED-Display von jährlich 20 Millionen auf 700 Millionen Stück bis 2015 steigern. Der Manager betonte, dass auch Samsung unter der AMOLED-Knappheit gelitten habe, daher sei der Bau der Fabrik ein logischer Schritt gewesen. |