nur um Werte und dabei hat sie die vergangenen Jahrzehnte das Wichtigste vernachlässigt: Die Verteidigungsfähigkeit was sie jetzt nachholen will. Klar steht die NATO auch für Demokratie und die PKK ist eine Terrororganisation welche auch die Türkei angreift. Wenn also Schweden im Ernstfall verteidigt werden will, muss es auch die Terroristen ausliefern: Asylrecht für Terroristen gibt es nicht. Trotzdem hat die Verteidigung oberste Priorität und sticht alles andere aus. So wurde Griechenland und die Türkei 1952 schon 3 Jahre nach der Gründung Mitglieder. Von 1967 bis 1974 gab es in Griechenland eine Militärdiktatur und in der 1971 und 1980 einen Militärputsch in der Türkei. Beide Staaten blieben trotzdem vollwertige Mitglieder. Denn die militärische Verteidigung hat oberste Priorität. Das Geschwurbel der Bundesregierungen, die seit Jahrzehnten nicht so richtig wusste wo Deutschland hingehört, muss man also nicht so ernst nehmen. Momentan scheint Deutschland sich endlich auf den richtigen Weg zu machen und nicht mehr wie die verflossenen Jahrhunderte zwischen Ost und West zu schwanken.
Die Gefahr aus dem Osten ist eben so groß dass man bei den Bündnispartner nicht unbedingt so genau hinsieht. War auch schon im 2. Weltkrieg so als die USA schon früh Russland massiv unterstützten (Lieferung von Material- und Rüstungsgüter). Aus einer absoluten Sicht der "Werte" hätte sie es nicht tun dürfen aber es galt die Nazis nieder zu ringen. Leider zwingt die Realität oft zu Kompromissen und eine Schwarz-Weiß-Betrachtung bringt es nicht außer bei Fanatikern wie den Putinisten. Sie meinen ja auch man müsste die Ukraine den Faschisten aus Moskau zum Fraß hinwerfen weil es keine vorbildliche Demokratie ist und man müsste mit russischem Gas das Klima schützen. |