Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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05.01.23 15:29
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79561 Postings, 9427 Tage KickyBulgarien und Türkei unterzeichnen 13 jähr.Gasdeal

Am 3. Januar unterzeichnete Bulgariens nationales Gasunternehmen Bulgargaz einen 13-Jahres-Gasvertrag mit dem türkischen Energieunternehmen BOTAS über den jährlichen Transit von 1,5 Milliarden Kubikmetern Gas. Bulgarien war bisher von russischem Gas abhängig, doch  stellte Russland im April letzten Jahres die Gaslieferungen an Bulgarien ein, nachdem Sofia sich geweigert hatte, in Rubel zu zahlen.

Das Abkommen mit einer Laufzeit von 13 Jahren ermöglicht es Bulgarien, die Flüssiggasterminals in Ankara für Ladungen zu nutzen, die über das BOTAS-Gasnetz nach Sofia transportiert werden..Einen Monat zuvor hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan angekündigt, dass Moskau und Ankara ihre Energiebehörden angewiesen hätten, an einem russischen Vorschlag zu arbeiten, der die Türkei zu einer Gasdrehscheibe für Europa machen sollte.
Der russische Präsident Wladimir Putin schlug vor, größere Gasmengen über die TurkStream-Gaspipeline zu exportieren, die durch das Schwarze Meer verläuft und mit der Nord-Stream-Pipeline in der Ostsee verbunden ist;
https://thecradle.co/Article/News/20019  

05.01.23 15:35
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79561 Postings, 9427 Tage KickyRussland liefert Ungarn mehr Gas

über die Turkstream Pipeline
https://www.n-tv.de/politik/...rkStream-Pipeline-article23524277.html
Nach seinen Angaben werden bis Ende August zusätzlich 2,6 Millionen Kubikmeter pro Tag durch die TurkStream-Pipeline nach Ungarn kommen. Über die weiteren Lieferungen im September werde noch verhandelt, erklärte Menczer weiter. Er betonte, es sei "die Pflicht der ungarischen Regierung, die sichere Versorgung des Landes mit Erdgas zu gewährleisten".Außenminister Szijjarto war im Juli zu einem unangekündigten Besuch nach Moskau gereist, um dort über den Kauf von 700 Millionen zusätzliche Kubikmeter Gas zu sprechen. Der Erwerb von derart großen Mengen Gas sei angesichts der derzeitigen "europäischen Marktbedingungen" ohne russische Quellen "unmöglich", erklärte Menczer dazu.

In Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine hat die EU drastische Sanktionen gegen Moskau verhängt. Dazu zählt unter anderem ein weitreichendes Embargo gegen russisches Erdöl. Bei Gas gibt es eine solche Maßnahme aber nicht. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat - zum Missfallen Brüssels - die gemeinsam beschlossenen Sanktionen als für Europa schädlich kritisiert.  

05.01.23 15:58

79561 Postings, 9427 Tage KickyEine andere Invasion,das gleiche Drehbuch d.Westen

http://www.ronpaulinstitute.org/archives/...est-s-same-madman-script/
Wie praktisch für die westlichen Staats- und Regierungschefs, dass sich die westlichen Medien jedes Mal, wenn ein anderes Land die Machtprojektion des Westens herausfordert, auf eines einigen können: dass die betreffende ausländische Regierung von einem Verrückten, einem Psychopathen oder einem Größenwahnsinnigen geführt wird.
Im Handumdrehen werden die westlichen Staatsoberhäupter von der Schuld oder gar der Verantwortung für die schrecklichen Ereignisse, die sich ereignen, freigesprochen. Der Westen bleibt tugendhaft, einfach ein Opfer der Verrückten dieser Welt. Nichts, was der Westen getan hat, war eine Provokation. Nichts, was er hätte tun können, hätte die Katastrophe abgewendet.

Die USA mögen der bei weitem mächtigste Staat auf dem Planeten sein, aber ihre Hände sind offenbar immer durch einen geistesgestörten, unerbittlichen Feind wie Russlands Wladimir Putin gebunden.
Der Westen, d. h. die außenpolitischen Falken in Washington, entscheiden, wann die Zeitlinie der Ereignisse beginnt, wann die Erbsünde begangen wurde. Die willfährigen westlichen Medien geben ihren Segen, und unsere Hände sind wieder einmal reingewaschen.

Der Subtext - immer der Subtext - ist, dass etwas getan werden muss, um den "Verrückten" zu stoppen. Und weil er irrational und größenwahnsinnig ist, dürfen solche Maßnahmen niemals in Form von Zugeständnissen oder Kompromissen formuliert werden - das wäre schließlich Beschwichtigungspolitik.....

Was stattdessen dringend notwendig ist, darin sind sich westliche Politiker und Medien einig, ist die Projektion - ob offen oder verdeckt - von noch mehr westlicher Macht und Kraft...."  

05.01.23 15:59
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1231 Postings, 4027 Tage ZGrahamWitzig

Damit muss der Staat rechnen, dass die Bürger keine Lust mehr haben sich weiter schikanieren zu lassen.
Die zu gierige Politik ist maßgeblich für die verfehlte Immobilienpolitik verantwortlich.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...te-erklaerung-18578900.html  

05.01.23 16:02
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79561 Postings, 9427 Tage Kickyein uninformierter Verwandter aus Deutschland

"Über Weihnachten hatte ich ein kurzes Gespräch mit einem Verwandten über den Krieg in der Ukraine. Er fragte mich, wer gewinnen würde, und war erstaunt, als ich sagte: "Die Ukraine hat null Chance zu gewinnen." Diese Person liest einige deutsche Mainstream-Nachrichtenseiten und sieht die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender. Durch diese "Informationsquellen" wurde er in dem Glauben gelassen, dass die Ukraine den Krieg gewinnen würde...."

http://www.ronpaulinstitute.org/archives/...-big-push-to-end-the-war/  

05.01.23 16:07

79561 Postings, 9427 Tage Kickydass dieser Krieg mit einem Sieg der Ukraine endet

05.01.23 16:16
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79561 Postings, 9427 Tage KickyPutin und die Zirkon Rakete

Kremlchef stellte Putin die neue Hyperschallrakete «Zirkon» in Dienst. «Ich bin sicher, dass solch eine mächtige Waffe es erlaubt, Russland zuverlässig vor äußeren Drohungen zu schützen und die nationalen Interessen unseres Landes abzusichern» zur Inbetriebnahme der «Zirkon»-Raketen auf der Fregatte «Admiral Gorschkow».
Die «Zirkon» hat eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern und dient in erster Linie zur Schiffsbekämpfung. Wegen ihrer extrem hohen Geschwindigkeit - nach russischen Angaben kann sie auf bis zu 8000 bis 9000 Kilometer pro Stunde beschleunigen - ist sie von der Flugabwehr praktisch nicht aufzuhalten.
https://www.upday.com/de/...-in-lissabon-solidaritaet-mit-der-ukraine  

05.01.23 16:31
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79561 Postings, 9427 Tage KickyBlackRock plant den Kauf der Ukraine

https://www.theamericanconservative.com/...rock-plots-to-buy-ukraine/
Wie die Ukraine am Mittwoch mitteilte, führte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky eine Videokonferenz mit dem Vorstandsvorsitzenden von BlackRock, Larry Fink, durch. Die beiden haben sich offenbar darauf geeinigt, ihre Investitionen zum Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Landes zu koordinieren.Ein Bericht über das Treffen auf der Website des ukrainischen Präsidenten rühmte die Beteiligung von BlackRock und bezeichnete das Unternehmen als "einen der weltweit führenden Investmentmanager" und wies darauf hin, dass es "Kundenvermögen im Wert von etwa 8 Billionen Dollar verwaltet".

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...hallplan-18408678.html
Ende Oktober 2022 haben Bundeskanzler Olaf Scholz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für einen internationalen “Marshallplan des 21. Jahrhunderts” zum Wiederaufbau der Ukraine plädiert:“Den Aufbau zerstörter Wohngebäude, Schulen, Straßen, Brücken, der Infrastruktur und der Energieversorgung, all das müssen wir jetzt angehen, damit das Land rasch wieder auf die Beine kommt.”

Nun scheint sich jedoch herauszustellen, dass beide für den größten Vermögensverwalter BlackRock agieren und Entscheidungen treffen, was nicht wirklich verwundert
 

05.01.23 16:39
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79561 Postings, 9427 Tage KickyDie langfristigen ökonomischen Probleme d.USA

durch den Ukraine Krieg
Douglas Macgregor argumentierte kürzlich auf diesen Seiten, dass Washingtons Weigerung, Russlands legitime Sicherheitsinteressen in der Ukraine anzuerkennen und über ein Ende des Krieges zu verhandeln, "den Weg zu einem langwierigen Konflikt und menschlichem Leid zementiert". Wie Macgregor feststellte, wird Washingtons Außenpolitik, auch wenn sich das Blatt in der Ukraine nun wendet, weiterhin von der ideologischen Selbsttäuschung der wahren Gläubigen angetrieben: "Wie die 'Besten und Klügsten' der 1960er Jahre sind sie bereit, Realismus dem Wunschdenken zu opfern und sich in einem öffentlichen Besuch in der Ukraine nach dem anderen im Glanz von Publicity und Selbstdarstellung zu suhlen."
Es ist in der Tat ein Spektakel, das auf unheimliche Weise an die Ereignisse vor über einem halben Jahrhundert erinnert, als Washingtons Stellvertreterkrieg in Vietnam eskaliert wurde, obwohl er bereits gescheitert war. Der von den USA und der NATO geführte Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine hat die ukrainische Wirtschaft bereits in den Bankrott getrieben - ein Ergebnis, das einige Beobachter schon vor neun Monaten vorausgesehen haben. Er wird auch den Niedergang der internationalen Rolle der USA und der globalen Wirtschaftsaussichten beschleunigen.

https://www.theamericanconservative.com/...ations-of-the-ukraine-war/  

05.01.23 17:00
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516 Postings, 6794 Tage russkiPierre de Gaulle spricht Klartext

Pierre de Gaulle, Enkel von Charles de Gaulle, spricht Klartext über die USA, die NATO und die europäischen Medien

… Ich empöre mich und ich protestiere gegen diese intellektuelle Unehrlichkeit in der Ukraine-Krise, denn die Kriegsauslöser sind die Amerikaner und die NATO, und ich möchte als Beweis die jüngsten Äußerungen von Frau Merkel anführen, die sagte, sie habe nie die Absicht gehabt, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen, hat alles getan, um der NATO zu erlauben, die Ukraine zu bewaffnen, hat alles getan, um die Grundlagen für diesen Konflikt zu legen…
… Das Ausmaß, die Anzahl und die Tiefe der Sanktionen zeigen, dass dies alles sehr lange im Voraus organisiert wurde und dass es sich in Wirklichkeit auch um einen Wirtschaftskrieg handelt, von dem die Amerikaner profitieren…
… Ich protestiere und bin empört, dass in Frankreich und Europa ein Bataillon mit dem Namen Asow verherrlicht wird, das die gleichen Embleme wie die Division „Das Reich“ verwendet!…
https://globalbridge.ch/...usa-die-nato-und-die-europaeischen-medien/
 

05.01.23 17:47
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2401 Postings, 7049 Tage hello_againreale LNG-Kapazität vs offizielle

#178907 @Fillorkill
zum twitter Kommentar

- Das Terminal in Eemshaven /Groningen begann erst im September mit der aller ersten Einspeisung. Da fehlt ein Großteil des Jahres um die volle Kapazität widergeben zu können.

- Dass Gas aus Frankreich nicht einfach nach Deutschland gelangen kann, hatte ich bereits im März 2022 hier im Thread erläutert (Duftstoffe in Französischem Gas, Fließrichtung, Transportkapazitäten; https://www.ariva.de/forum/...ngsfrage-472111?page=6064#jumppos151601 ).
Die fehlenden Transportkapazitäten räumt der Autor auch erst im Nachgang ein.
Weiterhin schreibt der Autor  "Mich überzeugt diese Darstellung nicht wirklich, weil sie im klaren Widerspruch zur Argumentation im FAQ und im LNG-Gesetz steht. [...] denn damit wird bestätigt, dass der Großteil der bisher aus Russland bezogenen Gasmenge durch LNG aus Nachbarländern ersetzt werden kann"
Allerdings schreibt er nicht dazu, wer die Leitungen von Frankreich nach Deutschland bauen kann und wie die De-Odorierung ablaufen soll. Die Genehmigung und der Bau - von teils bereits vorgeplanten - LNG-Anlagen an der deutschen Küste erscheint mir dann einfacher und schneller. Eventuell wird es aufgrund des Aufbaus von Überkapazitäten teurer.

---

Ich finde das Gesetz zum beschleunigten Ausbau zeigt gut, dass wir uns im Lande nicht zu Tode verwalten müssen und dass Dinge auch mal schnell umgesetzt werden können. Schwimmende LNG-Terminals für die temporäre Versorgung finde ich ausreichend.
Dass wir die Terminals nicht als Dauereinrichtung benötigen (fossiler Lock-In), Überkapazitäten aufgebaut werden und dass diese nicht zukünftig einfach für Wasserstoff umgerüstet werden können, ist eine andere wichtige Diskussion.  

05.01.23 17:57
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3408 Postings, 1818 Tage CoronaaUkraine lehnt Waffenruhe zum Jolkafest

ab. Gut so, hoffentlich gibt es dafür ordentlich auf die Mütze.  

05.01.23 18:44

80400 Postings, 7775 Tage Anti LemmingKnecht Rupinrecht hat schon die Rute

aus dem Sack geholt.  

05.01.23 18:53
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80400 Postings, 7775 Tage Anti Lemmingund dann "Zack!"

 
Angehängte Grafik:
fi6bas7wiaedkxr.jpg
fi6bas7wiaedkxr.jpg

05.01.23 18:57
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80400 Postings, 7775 Tage Anti LemmingErste Marder sind in Ukraine angekommen

Selensky ist unzufrieden, weil Lambrecht sie in einer Kiewer Tiefgarage aussetzen ließ.
 
Angehängte Grafik:
2023-01-....jpg (verkleinert auf 86%) vergrößern
2023-01-....jpg

05.01.23 19:07

80400 Postings, 7775 Tage Anti LemmingSpon wie üblich "behind the curve"...

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-43fa-a5dc-ca9e37b9cc21

Nagetiere für die Ukraine
Wann liefert Deutschland die ersten Marder?

In die Panzerfrage kommt Bewegung: Nicht nur Frankreich und die USA wollen Kiew westliche Modelle liefern. Auch Deutschland bereitet sich nach SPIEGEL-Informationen darauf vor.  

05.01.23 19:12
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80400 Postings, 7775 Tage Anti LemmingBaerbock verspricht ebenfalls Lieferungen

https://www.zeit.de/politik/ausland/...e-krieg-russland-newsblog-live

Außenministerin Annalena Baerbock hat einen Kurswechsel in Bezug auf die mögliche Lieferung von Madern an die Ukraine in Aussicht gestellt. Deutschland und seine Verbündeten dürften keinen Zweifel an ihrer Unterstützung aufkommen lassen, sagte sie bei einer Pressekonferenz mit ihrem britischen Amtskollegen James Cleverly. Man müsse "schauen, was wir mehr tun können, gerade auch bei der zoologischen Unterstützung".  

05.01.23 20:20

13506 Postings, 4557 Tage Canis AureusDeutschland liefert Ukraine Marder-Schützenpaner

Endlich, hat auch lange genug gedauert...

"Deutschland und die USA wollen der Ukraine erstmals Schützenpanzer für den Kampf gegen die russischen Angreifer liefern. Das vereinbarten Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat. Regierungssprecher Steffen Hebestreit teilte auf Twitter mit, dass Deutschland der Ukraine Panzer vom Typ Marder sowie ein Patriot-Raketenabwehrsystem liefern. Die USA und Deutschland planen laut der gemeinsamen Erklärung darüber hinaus, ukrainische Streitkräfte an den Systemen auszubilden."

https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/...zer-und-patriot-system  

05.01.23 20:24

79561 Postings, 9427 Tage KickyRecession 2023 prophezeit v.23 Finanzinstituten

Die überwiegende Mehrheit der vom Wall Street Journal befragten Wirtschaftsexperten von 23 großen Finanzinstituten sagt voraus, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2023 in eine Rezession geraten und Millionen von Amerikanern ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Mehr als zwei Drittel der fast zwei Dutzend Institute - darunter Handelsunternehmen und Investmentbanken, die direkt mit der US-Notenbank zusammenarbeiten - erwarten, dass die US-Wirtschaft im Jahr 2023 schrumpfen wird, heißt es in dem Bericht.
Zwei der 23 Unternehmen erwarten eine spätere Rezession - 2024 -, während fünf glauben, dass die Vereinigten Staaten einen Abschwung ganz vermeiden werden: Credit Suisse, Goldman Sachs, HSBC, JPMorgan Chase und Morgan Stanley.

Die Institute, die eine kommende Rezession vorhersagen, gehen davon aus, dass sich die Verbraucherausgaben abschwächen werden, da die Amerikaner ihre Ersparnisse aufbrauchen und eine aggressive Fed die Kreditkosten in die Höhe treibt und die Kreditvergabestandards der Banken verschärft werden.
https://www.wsj.com/articles/...-in-2023-11672618563?mod=hp_lead_pos7

 

05.01.23 20:25
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79561 Postings, 9427 Tage KickyDas Verbraucherverhalten entscheidet, ob die

die Konjunktur einbricht
https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/...ur-einbricht/28904388.html
Es stellt sich jedoch vor allem die Frage, ob sich diese wirtschaftliche Verlangsamung zu einem Einbruch entwickelt – einer Periode mit deutlich unter dem Trend liegendem Wachstum
Diese Frage zu beantworten, ist derzeit schwierig, denn die Wirtschaft befindet sich in einer seltsamen Situation. Einige normale wirtschaftliche Zusammenhänge scheinen momentan nicht zu gelten. Am Beispiel der US-Wirtschaft lässt sich diese seltsame Situation gut aufzeigen. Die Arbeitslosenquote liegt nur 0,2 Prozent über dem Tiefstand der letzten 50 Jahre und die Zahl der offenen Stellen ist mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt vor der Pandemie. Dies signalisiert einen sehr starken Arbeitsmarkt. Und doch fallen der reale durchschnittliche Wochenverdienst und der Reallohnanteil des Beschäftigungskostenindex so schnell wie noch nie.

Der Arbeitsmarkt mag stark sein, aber das führt auf gesamtwirtschaftlicher Ebene nicht zu Löhnen, die schneller steigen als die Inflation. Sinkende reale Einkommen bedeuten weniger Kaufkraft für Arbeitnehmende. Trotz der negativen Entwicklung der Realeinkommen ist das reale Konsumausgabenwachstum weiterhin positiv. Weniger Kaufkraft geht einher mit mehr Ausgaben. Dasselbe gilt für den Euroraum. Die Arbeitslosigkeit liegt auf dem niedrigsten Stand der Geschichte der Währungsunion. Die Zahl der offenen Stellen erreichte zuletzt ein Rekordniveau.
Die Realeinkommen sinken, aber die realen Konsumausgaben steigen weiter.
Die US-Sparquote liegt deutlich unter den Niveaus vor der Pandemie. Haushalte in der Eurozone sparen etwas mehr als vor der Pandemie, aber die Sparquote ist von einem Höchststand von 24,9 Prozent auf leicht über 13 Prozent gesunken. Die Kürzung der Ersparnisse pro Monat ermöglicht eine Erhöhung des Konsums.
Das Verlangsamungsszenario ist am wahrscheinlichsten, wenn sich die Inflationsraten verlangsamen. Verlangsamte Inflationsraten erfordern eine Verlangsamung (aber keinen Einbruch) in der Nachfrage. Normalerweise wird die Inflation in den Industrienationen zu rund 60 bis 70 Prozent von den Arbeitskosten getrieben. Ungewöhnlicherweise ist die Inflation seit der Pandemie nicht mehr durch die Arbeitskosten getrieben worden... Wo sich die Nachfrage verlangsamt hat, hat sich auch die Inflation verlangsamt – dies sieht man beispielsweise bei der Preisentwicklung für langlebige Konsumgüter.

Ein plötzlicher Anstieg der Angst um Arbeitsplatzsicherheit könnte Verbraucher dazu bewegen, ihre Sparquoten zu erhöhen und Ausgaben zu kürzen. Hier kommt die unvorhersehbare Rolle der sozialen Medien ins Spiel. Es ist absolut möglich, dass sich die Wirtschaft selbst in eine Rezession twittert. Wenn soziale Medien verstärkt über erhöhte Rezessionsrisiken berichten und daher Unsicherheit um den Arbeitsplatz schüren und Konsumenten dieses Narrativ bei ihrem Konsum beziehungsweise Sparverhalten beeinträchtigt, könnte dies die Rezessionsrisiken erhöhen...  

05.01.23 20:30

13506 Postings, 4557 Tage Canis AureusUSA: EU soll mehr Geld an Ukraine überweisen

damit die Ukraine die US-Waffen auch bezahlen kann, sagt der AFD-MDB Espendiller:

 

05.01.23 20:32
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79561 Postings, 9427 Tage Kickytatsächliche Pumaschäden Bagatellen

Die Fakten zeigt eine Zusammenfassung eines streng vertraulichen Schadensprotokolls der Herstellerfirmen und der für die Bundeswehrwartung zuständigen bundeseigenen HIL Heeresinstandsetzungslogistik (HIL), dessen entscheidende Teile der WirtschaftsWoche vorliegen. Demnach hatte es während der Übung zwar insgesamt 76 Fehlermeldungen bei den Pumas gegeben. Doch von diesen stellten sich später 44 als falsch heraus. Ein Viertel der verbleibenden 32 Fehler war danach wohl bereits vor Übungsbeginn in den Logbüchern der Fahrzeuge dokumentiert. „Die Truppe ist also mit teilweise kaputten Autos in die Übung gegangen und wusste das auch“, berichtet ein Insider.
Einige der Panzer standen außerdem kurz vor der Wartung. Und der einzige tatsächlich bekannte „schwere Fehler“, der Kabelbrand, rührt laut Protokoll-Transkript nicht aus einer Fehlkonstruktion, sondern aus handwerklichen Versäumnissen bei den Wartungsarbeiten des betroffenen Pumas.
Zwar sind laut dem Schadensprotokoll zwölf Defekte während der Übung selbst aufgetreten. Doch hätten offenbar vor allem die mangelhafte Bedienung des Geräts sowie fehlende Schulung der beteiligten Soldaten zu den Zwischenfällen geführt.

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...ern-wirklich/28907142.html  
da zeigt sich doch wieder mal die Unfähigkeit der Politiker, die gleich mit Schnellschuss gegen den Puma  diesen nicht mehr verwenden wollten  

05.01.23 20:34
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13506 Postings, 4557 Tage Canis AureusIch hätte da gerne mehr Transparenz

wer wieviel schenkt und wer wieviel leiht! Der AfD-Mann liegt da nicht ganz falsch...  

05.01.23 20:37

13506 Postings, 4557 Tage Canis AureusLend and Lease Act 2022

Die Ukraine braucht neben den Kriegskosten erhebliche Liquidität

Die EU hat der Ukraine neun Milliarden Euro an Finanzspritzen zugesagt. Davon ist erst eine Milliarde geflossen. Weitere fünf Milliarden sollen noch im September fließen, der Rest dann bis zum Jahresende. Die US-Beamten sagten der EU, es wäre besser, das Geld als nicht rückzahlbare Zuschüsse zu gewähren und nicht als Darlehen.

Die EU solle einen Mechanismus einrichten, über den automatisch monatlich Geld in das ukrainische Budget fließen könnte. Die Ukraine braucht neben den Kriegskosten erhebliche Liquidität, weil sie sämtliche von den USA gelieferte Waffen bezahlen muss. Grundlage der Zusammenarbeit zwischen Washington und Kiew ist der „Lend and Lease Act 2022“. Er entspricht einer ähnlichen Vereinbarung, die die USA im Jahr 1941 mit Großbritannien und der Sowjetunion abgeschlossen hatten.

Demnach werden Kriegsgerät, Ausrüstung und Kraftstoff von der US-Regierung an den Partner lediglich verliehen oder verpachtet und müssten nach dem Krieg zurückgeführt werden. Weil Kriegsgerät meist beschädigt oder zerstört wird, haben die Waffen oft zum Ende des Krieges lediglich Schrottwert. Daher hat die US-Regierung ein Interesse, dass die Ukraine ihre Leasing-Verträge auch pünktlich erfüllen kann. ...

https://www.berliner-zeitung.de/...ne-braucht-dringend-geld-li.271538  

05.01.23 21:07
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80400 Postings, 7775 Tage Anti LemmingShlomos letztes Posting

 
Angehängte Grafik:
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2023-01-....jpg

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