Krieg in der Ukraine

 

wird definitiv als "Superstar" oder passender als ukrainischer Volksheld in die Geschichte eingehen. Sicherlich in seiner Vorgeschichte keinesfalls so heldenhaft wie er sich Heute präsentiert, doch als es auf ihn ankam, ergriff er nicht die Flucht, sondern blieb in Kiew im Wissen darum, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er den Russen zum Opfer fallen oder auf ewig weggesperrt werden würde. Doch er blieb und nutzte seine medialen Stärken / Kompetenzen und schaffte es, das eigene Volk gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner zu motivieren, schaffte es vor allem den Westen zu einen und zu beispiellosen Hilfsmaßnahmen zu überzeugen.

Es ist Selensky und seinen motivierenden Reden zu verdanken, dass er nicht zu spät HIMARS-Systeme geliefert bekam und den Vormarsch der Russen stoppen und später sogar wieder ein ganzes Stück zurückdrängen konnte.

Es ist Selensky zu verdanken, dass die Waffenlieferungen bis Heute nicht aufgehört haben und der Westen aber auch Länder wie Südkorea oder Japan der Ukraine liefern.

Und die Chancen der Ukraine sind Heute besser denn Je, eine vollständige Eroberung durch Russland kann man mittlerweile wohl ausschließen, zumindest auf absehbarer Zeit. Die Frage die sich nun noch stellt ist, ob die Ukraine die Kraft hat, den Rest oder große Teile des Restes der besetzten Gebiete zurückzuerobern oder nicht.

Selensky wird man in der Ukraine auch noch in 100 Jahren kennen, vor allem aus positiver Sicht.
Bei Putin hingegen bin ich mir nicht sicher, der wird wenn überhaupt in negativer Sicht in Erinnerung bleiben, als Derjenige, der nach dem Zerfall der Sowjetunion, Russland ein weiteres Mal in den Ruin trieb.  

es gibt keine Russen in der Ukraine, sondern lediglich Ukrainer, die russisch als Muttersprache sprechen und mehr Bezüge zu Russland haben als manch anderer Ukrainer.

Dass russisch in der Ukraine verboten wurde oder wird, ist russische Propaganda, so wie es russische Propaganda ist, dass Jeder der in der Ukraine "russisch" spricht, automatisch Russe sein und unter Herrschaft Russlands leben will.

Gerade der Krieg seit 2022 belegt ja eindrucksvoll, dass das Quatsch ist, dass "Russen" von Russen befreit werden wollen. Denn wäre es so, dann stellt sich die Frage, weshalb nur Wenige von den ukrainischen "Russen" die russische Armee unterstützt haben, warum es kaum bis keine Bilder des großen Jubels durch die Befreier gab ( wie man sie teilweise im ersten Ukrainekrieg 2014/15 noch sehen konnte )

Absurd wird es zudem, wenn man weiß, dass die hauptsächlich gesprochene Sprache in der ukr. Armee nicht ukrainisch, sondern russisch ist. Wenn man weiß, dass als russlandfeindlich geltende Asow-Gruppen ebenfalls meist russisch untereinander kommunizieren und nicht Wenige davon aus den besetzten Gebieten stammen, quasi auch zu den "Russen" zählen.

"Russen" in der Ukraine aber auch Ukrainer selbst, ja auch Russen in Russland sind keine homogene Masse, sondern in ihren Sichtweisen vielfältig.

Und wenn man sich in der Ukraine generell als waschechter Russe sieht, der unbedingt Russland und Putin verehren möchte, dann frage ich mich, was man dann in der Ukraine noch zu suchen hat?
Dann sollte man nach Russland auswandern, statt dass man seine Mitmenschen belästigt.  

Artikel von Patrick Diekmann

Im Moment kann Russland die eroberten Gebiete größtenteils halten. Doch perspektivisch ist die Lage für Putin fatal, er steht vor einem Scherbenhaufen. Würde der Krieg gemäß den aktuellen Frontlinien eingefroren werden, stünde auf russischer Perspektive Folgendes auf dem Papier:

Moskau wollte die Ukraine "entmilitarisieren", was wahrscheinlich scheitern wird. Stattdessen wird das Land vom Westen hochgerüstet und rückt näher in Richtung Nato. Für Putin ist das eine Katastrophe.

Der Kremldespot wollte die Ukraine auch "entnazifizieren", womit die russische Propaganda mutmaßlich einen Regimewechsel vorbereitete. Das ging schief, Selenskyj sitzt aktuell fester im Sattel als vor Kriegsbeginn.
Abgesehen von den hohen Verlusten für die russische Wirtschaft durch westliche Sanktionen und die Entkopplung Russlands von internationalen Märkten müsste der Kreml auch die besetzten Gebiete wiederaufbauen. Das erfordert laut der Weltbank Hunderte Milliarden an Investitionen. Eine hohe Rechnung für Russland.
Außerdem hätte es Putin in den besetzten Gebieten mit einer ukrainischen Bevölkerung zu tun, die nicht unter russischer Herrschaft leben möchte. Es würde große Kraftanstrengungen, mutmaßlich Deportationen und Umsiedlungen erfordern, um Partisanen-Bewegungen zu unterdrücken. Ein offizieller Waffenstillstand würde also nicht automatisch zu einem Frieden führen.

Selbst die russischsprachigen Gebiete im Donbass sind aufgrund dieses ruinösen Krieges gebeutelt, deindustrialisiert und entvölkert.

Für Putin ist das in Summe ein großes Dilemma, er hat im Prinzip keine guten Optionen. Seine Armee hat in diesem Krieg große Verluste erlitten, viele russische Soldaten sind gefallen, viel Kriegsgerät ist zerstört und muss erneuert werden. Das erhöht den Erfolgsdruck auf die russische Führung.

Aber die Investitionen in diesen Angriffskrieg waren auf russischer Seite so hoch, dass in Moskau nicht nur eine Kosten-Nutzen-Rechnung darüber entscheidet, ob er weitergeführt wird. Nach den zahlreichen russischen Misserfolgen geht es nun auch um Putins Macht.



 

Da ist doch gar kein Zusammenhang. Auch ich hab mal als junger Mensch ein paar Russisch-Sprachkurse an der Volkshochschule mitgemacht -- trotzdem möchte ich nicht von Putin regiert werden!  

in der Familie klar positioniert zu haben, neulich schrieb er noch er wäre zwischen den Stühlen, da ein Teil der Familie russisch wäre und ein anderer Teil ukrainisch.

Antipolitiker wie wäre es denn, wenn Du ein wenig die Politik und die Werte Deiner Wahlheimat Deutschland vertrittst?

 

"Das Fazit macht der Ukraine Hoffnung: Alle Trends – militärisch, wirtschaftlich, diplomatisch – weisen für Putin in die falsche Richtung, und der Kreml hat anscheinend keinen überzeugenden Plan, wie die Situation gerettet werden könnte. Die Rechnung für Putin wird kommen, die Frage ist nur, zu welchem Zeitpunkt."  

"..Wobei der Zustand von Russlands Demokratie sicher eine Rolle spielt. Auch zu diesem Punkt hat Peskow sich in der „New York Times“ geäußert, und zwar in recht erstaunlicher Weise. Er scheint nämlich Wahlen für unerheblich zu halten – weil deren Ergebnis bereits feststehe:

„Unsere Präsidentschaftswahlen sind keine wirkliche Demokratie, sondern eine kostspielige Bürokratie“, zitiert die US-Zeitung den Kreml-Sprecher. „Der Präsident wird nächstes Jahr mit mehr als 90 Prozent der Stimmen wiedergewählt werden.“.."
https://www.tagesspiegel.de/internationales/...-krieges-10274680.html  

Russland schickt am Freitag eine Mondsonde ins Weltall.
Bereitet Putin seine Flucht vor? Nimmt er Kim,Kadyrow und Assad mit?
China war wohl nicht bereit ihm einen Platz zum Aussitzen und Zeit gewinnen geben?

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/...ond-mission-start-100.html


PS: Ist ein Scherz. Nicht dass mich jemand wegen falscher Behauptungen meldet  :-))


 

Na HamBurch, haste wieder mal aus T-Online abgekupfert.

Auch wenn du den Autor Patrick Diekmann nennst, ist das eine Verletzung des Copyrights.

Ich mache eigentlich keine Erbsenzählerei, aber hier im Kriegs-Thread , wo auf jedes Wort geachtet wird, das wirkt offenbar ansteckend.
 

ich denke mal, wenn ICH das reingestellt hätte, wäre es als Desinformation gemeldet und gelöscht worden. Aber als Selenskyj Freund darf man mal ein Witzle machen.    

Wäre wohl bei Dir gelöscht geworden.
Aber nur,weil du kein PS verwendet hättest;-)
Und man sollte es dem Witzeerzähler glaubhaft als Witz abkaufen können?

Ja,ich finde Selensky gut.Er gibt spätestens seit dem 24.2.22 eine bessere Figur und Perfomance ab,als Putin...
Ist schon schräg.
Da blüht ein Komiker/Schauspieler zu dem führenden Politiker seines Landes auf (Selensky).Beißt sich durch schwierige Lagen durch,vor denen andere sich weg ducken würden.
Der andere (Putin) will weiterhin stur mit altbackenen Autokratiemitteln eine großes Volk in alte Systeme quetschen.  

Russlands Ölindustrie in Gefahr: Ukraines Seedrohnen können Russland in die Knie zwingen!

Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=AJF8LRM870I  

während sich die russische Armee über kleine Gebietseroberungen freut, entzieht die Ukraine Stück für Stück die Existenzgrundlagen für Russland. Statt sich in Offensiven aufzureiben, belässt man es eher auf kleine Aufklärungstrupps um die russische Armee weiterhin zu beschäftigen, während das eigentliche Ziel die Öllager und Logistik ist.

Irgendwann wird Russland nicht mehr mit der Reparatur nachkommen, Öllager werden zunehmend knapp werden und Russland das Öl nicht mehr komfortabel verschiffen können.
Wenn die Ukraine es wie im Video von Torsten Heinrich erklärt, schafft, die russischen Frachter zu dezimieren, diese nichtmal unbedingt zerstören muss, es bereits ausreicht, den Rumpf so sehr zu beschädigen, dass eine Reparatur Monate dauern wird.

Während man kleinere und mittelgroße Schiffe relativ einfach ersetzen kann, dürfte jeder beschädigte große Öl-Frachter schmerzvoll sein.

Interessant in dem Beitrag von Torsten ist auch zu sehen, wie die russische Infrastruktur nahezu vollständig gen Westen ausgerichtet ist und die Wege nach Osten rar und stark limitiert sind.

 

        politischen Superstar, dass ist Selenskyi.

 

Wer den Angriffskrieg Putins und seine Kriegsverbrechen  versucht zu rechtfertigen,
rechtfertigt automatisch den verbrecherischen Krieg in Europa durch Hitler.

 

Putin gehen in der Ukraine die Optionen aus – das militärisch gebeutelte Russland steuert auf eine innere Abrechnung zu

Quelle:
https://www.nzz.ch/meinung/...0?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


Gut und zutreffend beschrieben.  

findet hier mMn die heutigen Terrorattacken der russ. Orks gg friedliche Zivlisten in Cherson ,Charkiv usw.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...ine-krieg-russland-100.html

Die Zerstörung von russ. Öl nehmen diesen Orks wieder mal als Anlaß pausenlos Wohngebäude zu zerbomben und friedliche Zivlisten zu töten.
Zur Hölle mit den russ. Aggressoren  

die Fähigkeiten hätte, vorherzusagen, ob ein Krieg erfolgreich verläuft, dann würde es auf der Welt erheblich weniger Krieg geben.
Bei einem Größenwahnsinnigen der Angriffskriege führt zwecks Gebietserweiterungen, würde eine solche Vorhersage ins Leere laufen. Die glauben immer an ihre überlegene Stärke.

Aber da Putin seine Kartenlegerin gefragt hat, wäre die Ukraine Stand jetzt, russisch.  

Mit den Drohnen und Raketen Angriffen der Ukraine werden die Russen zu bestimmten Versorgungswegen gezwungen, am besten die, die von der ukrainischen Artillerie unter Feuer genommen werden kann.

Damit werden die  Verteidigungsanlagen der Russen an der Südfront überflüssig .

https://www.youtube.com/watch?v=2opwpuzJ4jM
 

„Ruhm der Ukraine“: Selenskyj signiert offenbar französischen Marschflugkörper

https://www.rnd.de/politik/...koerper-MJFIZ3C2MFLWDJNCRRLWE2VXHM.html

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Luftstreitkräften gratuliert — seit Beginn des russischen Angriffskriegs hätten die Piloten mehr als 14.000 Kampfeinsätze geflogen. Gleichzeitig deutete er die Lieferung französischer Scalp/EG-Marschflugkörper an Kiew an. Die ukrainische Armee bestätigte unterdessen Angriffe auf Brücken im Norden der Halbinsel Krim. Im Folgenden ein Überblick zum Geschehen in der Nacht und ein Ausblick auf den Tag.  

Naja fliege, da gibt es schon noch andere Betrachtrachtungsweisen.
Die Kartenlegerin hatte Putin wohl nicht gefragt, aber er hatte nicht mit den westlichen Waffenlieferungen gerechnet. Die Todesspirale nahm ihren Lauf, für beide Seiten sehr tragisch.

Ich stelle mir vor, die ukrainischen Soldaten werden immer weniger,  Nachwuchskapazität ist erschöpft weswegen die Ukraine leider doch noch kapitulieren muss.
Hatte sich das Durchhalten gelohnt?
Wie wird das dann Selenskyj seinem (Rest)-Volk verkaufen?

 

Naja wer's mag..  

#22.50 Uhr

Bisher ja. Weil dadurch der "mehrtätige Blitzkrieg" bis heute andauert und Russland sehr viel materielle Verluste erleiden muß. Putin sieht, das andere Staaten gewillt sind, den Überfallenen zu helfen. Das sollte ihm zu denken geben, und das tut es warscheinlich auch. Wir sehen, das gar nichts so läuft wie Putin es sich vorgestellt hat.
Europa hat gezeigt, das es Angriffskriege auf dem eigenen Kontinent nicht mehr so einfach duldet. Viele Staaten Europas stehen zusammen gegen einen Kriegslüsternen Staat. Es wird mit militärische Material unterstützt

Damals als Deutschland Polen überfallen hat, haben sich viele Staaten passiv verhalten was letzendlich ihnen nicht geholfen hat.

Lege dein Hauptaugenmerk nicht immer auf den ukrainischen Soldaten. Ein ehrliche Besorgniss für die ukrainischen Soldaten würde bedeuten, Russland selber Einhalt zu gebieten, damit seine Soldaten nicht umsonst sterben müssen. Dein Fokus liegt aber immer nur bei Selenskyi und seinen Soldaten.  

Putin kann sich so ein Desaster wie im 10-jährigen Afghanistankrieg nicht leisten.
Er ist sozusagen gezwungen diesen Kampf zu gewinnen. Sonst wird ihn das gleiche Schicksal wie Leonid  Breschnew ereilen.

Wie und ob sein Volk jetzt noch hinter ihm steht, so richtig kann das wohl keiner einschätzen.
Und die Stimmung unter den Angehörigen der gefallenen Soldaten, ist mit Sicherheit auf dem Tiefpunkt.