... gegenüber den klassischen Wettbewerbern: kein Anspruch auf Vollständigkeit
- keine Verbrenner-Altlasten - schlankere Produktionsprozesse und weniger Zulieferer - Konzentration auf BEV / Batterie Entwicklung (ohne Kompromisse) - eine Plattform für alle Produkte - Auto als Smartphone - IT-Ansatz - schnellere Reaktionszeiten bei Support (OTA Funktionalität) - höhere Sicherheit des IT Konzeptes (Alles aus einer Hand) - BEVs UND Netz nationaler und internationaler Ladestationen in einer Hand - BEVs sind die Zukunft (da widerspricht ja hier fast schon keiner mehr), weil der ökologische Fußabdruck deutlich geringer ist - Tesla hat gezeigt, dass sie noch immer technologisch weit voraus sind - siehe höhere Reichweiten ...
Einziger Nachteil: Autobau ist extrem kostenintensiv, daher hoher Finanzbedarf
Aber wie man sieht: es geht dennoch voran. Die Finanzierung war bisher kein Problem.
Und die klassischen Wettbewerber mühen sich noch immer ab um auch nur Teile der oben genannten Vorteile zu realisieren - und niemand weiß, wie gut diese dann ineinandergreifen werden.
Bei Tesla hingegen greifen die allesamt ineinander, weil sie Teil eines einzigen Konzeptes sind - und sie sind bereits komplett umgesetzt. Jeder, der Tesla auch nur ansatzweise strategisch zu analysieren bereit ist, muss diese Vorteile erkennen. Weil sie einfach da sind.
Am Ende ist es exakt das, was ich seit einigen Jahren hervorhebe: ein strategischer Ansatz, in dem ein Produkt / ein Bedarf namens Mobilität ganzheitlich von einem Unternehmen abgedeckt wird vs. Insel-Lösungen, in denen sich die Autobauer darauf verließen, dass die Infrastruktur schon irgend jemand anderer liefern wird.
In Europa haben sich die klassischen Autobauer durchgerungen gemeinsam ein Netz an Ladestationen bereitzustellen - immerhin, diesen Vorteil Teslas haben sie erkannt, und gehen ihn an. Bei den anderen Vorteilen Teslas ist es, wie man sieht, nicht so einfach.
PS: Weiß denn keiner, ob Volkswagen ein
Ehrlich gesagt würde mich das wundern, denn so ein IT Konzept zu planen UND sicher aufzubauen geht nicht innerhalb von Minuten. Dafür braucht man Know-how in verschiedenen IT Bereichen, und IT ist definitiv keine Stärke der klassischen Autobauer.
Die haben ihr IT-Know-how ja eher bei Zulieferern wie Bosch eingekauft. Aber das war sehr Hardware-lastiges IT-Know-how, und es hat wenig mit Netzen und Internet-Technologien zu tun, und erst recht nix mit IT Sicherheit oder Datenschutz.
Solche dringend benötigten IT Spezialisten sitzen nicht auf der Straße und warten vor sich hin. Selbst wenn man welche findet, müssen die erst mal ein Konzept stricken. Daher würde es mich wundern, wenn Volkswagen das IT Konzept zum I.Q. bereits fertig hätte.
Bin daher skeptisch. Aber es wäre schön, wenn es so wäre. Hauptsache, sie grützen nix unsicheres schnell hin. |