zu verlieren : Schaut Euch mal den "Geschäftspartner" von Drillisch / UI mal etwas näher an !
FOCUS FOCUS: Windhorst-Firma verdiente mit Freenet-Aktien rund 100 Millionen Euro in drei Monaten – Gläubiger gehen leer ausMünchen. Die Berliner Beteiligungsgesellschaft Vatas, bei der der frühere New-Economy-Star Lars Windhorst als Geschäftsführer fungiert, hat mit der Spekulation von Freenet-Aktien ein glänzendes Geschäft gemacht. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet, hat die Windhorst-Firma in drei Monaten einen Gewinn von rund 100 Millionen Euro erzielt. Vatas stieg Ende Mai als Großaktionär bei Freenet ein und erwarb knapp 19 Prozent des Hamburger Internet- und Mobilfunkanbieters. Durch die kurz darauf erfolgte Sonderausschüttung von sechs Euro pro Aktie strich Vatas laut FOCUS knapp 108 Millionen Euro ein. Nach der Dividendenzahlung sackte der Freenet-Kurs zwar ab. Doch Vatas verkaufte FOCUS zufolge Mitte August das Aktienpaket dem Freenet-Wettbewerber Drillisch. Der Konkurrent aus Hessen plant die Zerschlagung von Freenet, damit Drillisch anschließend mit der Handy-Sparte der Hamburger fusionieren kann. Nach FOCUS-Informationen bezahlte Drillisch an Vatas einen Aufschlag von rund 30 Prozent auf den Freenet-Börsenkurs. Damit lag für Vatas der Verkaufspreis nur knapp unter dem Einstiegskurs. Übrig blieb fast die komplette Sonderdividende. Die zahlreichen Gläubiger von Windhorst haben vom Freenet-Geschäft allerdings nichts. Der einstige Vorzeigeunternehmer, der schon als Teenager die ersten Firmen gründete, hat seine Schuldner ausgetrickst, darunter die Deutsche Bank, Commerzbank und Siemens. Im Zusammenhang mit Internet-Geschäften hatten sich seine Verbindlichkeiten auf rund 78 Millionen Euro summiert. Vor drei Jahren meldete Windhorst Privatinsolvenz an. Seit kurzem ist das Verfahren abgeschlossen und Windhorst entschuldet, bestätigte Insolvenzverwalter Udo Feser FOCUS. Mittels eines Sponsors, der ihm 1,55 Millionen Euro als Insolvenzmasse zur Verfügung gestellt hatte, konnte sich Windhorst aus seinen Schulden von 78 Millionen Euro freikaufen.
Dieses Geschäftsmodell schein immer noch zu funktionieren !
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