... man darf das nicht alles so schwarz sehen. Also Fakt ist doch das der Gesetzgeber innerhalb eines genormten Zyklusses eine gewisse Menge an Abgasbestandteilen fordert. Diese werden auch von den Herstellern eingehalten. Das sie alles bis an die Grenze optimieren ist ja normal in einem Business in dem man wegen 5 Cent den Lieferant eines Sensors wechselt. Diese Auslegung haben alle Hersteller weltweit so betrieben, nicht nur die Deutschen. Und der Zyklus ist zudem noch "Europäisch" (Neuer europäischer Fahrzyklus). Der NOx Grenzwert wird in einer Region in der Stuttgarter City regelässig übertroffen (Grenze (40µg /m^3) . Das liegt aber auch daran das es fast windstill ist, das Ganze im Kessel liegt und der Dieselanteil an der Stelle >50% ist. Gemessen ist es wohl so um die 120µg p.a. in der Spitze 2005 und 80 µg am niedrigsten, das war 2016 (stetig sinkend) . Die erlaubten Grenzwerte in einem Büro liegen etwa beim 20 fachen höher (950). Zudem gibt es eine "Wirkswelle" von NOx erwiesen durch klinische Studien, diese liegt bei etwa 1880 µg/m^3.
40 µg /m^3 ist an der Stelle ein Witz! von was wir sprechen ist eigentlich auch ein Witz und der Gesetzgeber muss halt nachbessern . Alles wird hier viel zu heiß gekocht meiner Meinung nach. Da gibt's wirklich schlimmeres. Man steht in der Regel an der Stelle maximal ne Stunde im Stau.
Grüße Klaus |