lag leider richtig mit meiner Einschätzung aus #1508, dass unsere „Eliten“ auf unsere Gesundheit wenig Rücksicht nehmen werden, wenn es ums Geld geht. Kurzfristig ein Sieg für unsere Auto-Lobbyisten, mittelfristig eine Schmach der besonderen Güte und langfristig der absolute Super- Gau für unsere Arbeitsplätze. Es braucht keiner großen Gedankenspiele um feststellen zu müssen, hier liegt ein System- Totalversagen (Verfassungsgericht, Industrie, Politik) vor, und gleichzeitig wurde ein Konjunkturprogramm für unsere Rechtsanwälte installiert. Für uns als Baumot- Aktionäre eher ein schwacher Trost, trotz des Hinweises, dass evtl. städtische Busse umgerüstet werden sollen. Das Dobrindt und Wissmann nicht primär für die Gesundheit der Bevölkerung stehen war klar, dass Ministerin Hendricks aber so „umfallen“ würde, und sich mit einer Schadstoffminderung von 25%-30% abspeisen lässt, ist schon sehr starker Tobak, und alle sind nachfolgend, augenscheinlich (Seehofer, Hendricks, Kretschmann und Dobrindt) sehr zufrieden. Der Verdacht liegt nahe, dass hier die öffentlichen Messstationen vermutlich auch demnächst einem „Software- Update unterzogen werden, um dadurch tatsächlich Fahrverbote umgehen zu können, denn wer glaubt noch nach solch hochgradig, korrupten Handlungsweisen, an einen „sauberen“ Staat? Fazit: Die Baumot- Aktien Mahner, und waren ihre Argumente auch teilweise noch so dämlich, haben leider Recht behalten, das muss man neidlos anerkennen. Bis zur nächsten „Auswertung“ der tatsächlichen Reduktionen von Stickoxid in unseren Städten, haben die Automobilhersteller sich bereits darauf verständigt, dass die Bürger erstmal ihre Wohnheizanlagen vermutlich „modernisieren“ müssten, um die städtischen NOx Belastungen abzufedern. Baumot wird nach der sich schon zu erahnenden „Enttäuschung“ langsam erholen wollen, denn auch wenn es auf den ersten Blick nicht zwingend erkennbar scheint, auch sie werden durch die Skandale, im Nachgang erheblich profitieren können, wenn auch nicht per sofort. Sie haben gute Produkte, die in anderen Regionen der Welt vermutlich mehr Wertschätzung erfahren dürften, siehe z. B. London. |