ganz allgemein für eine Strategie haben, also nicht nur bei Hypoport.
Mal angenommen sie favorisieren gerade das Szenario deutlich nachgebender Märkte und wollen Cash aufbauen. Wieso soll man dann nicht eine Position abbauen, die nach Jahren der Stagnation jetzt kurzfristig stark ins Plus gelaufen ist?
Die denken da nicht mehr groß an Bewertungen und Perspektiven. Das geht dann ganz emotionslos je nach Depotstrategie.
Das kennt ja auch jeder Anleger aus seinem eigenen Depot. Man ist eigentlich von den Depotwerten überzeugt, aber manchmal will man aus Sicherheitsgründen 20-30% Cashquote im Depot haben. Obwohl man am liebsten keinen der Depotwerte auch nicht teilweise abbauen will, entscheidet man sich dann für 3-4 Werte, wo man Teilverkäufe oder Komplettverkäufe vornimmt. Das Problem hab ich derzeit auch. Hab nur 10% Cashquote und will auf 15-20% aufstocken, aber irgendwie hab ich keinen Depotwert, wo ich auch deutlich abbauen will. Kann dann passieren, dass ich bei Schwergewichten leicht abbaue, obwohl ich sie für unterbewertet halte. Mag nicht jedermann einleuchten, aber vielleicht auch nicht ganz unverständlich, gerade wenn man gewisse Erfahrungen in den letzten 15-20 Jahren machte. |