... soweit Du meine Stellungnahme ansprichst:
1. Dein erster Satz ... spar ihn Dir ... ist pauschal ... und ohne Fundament.
2. Die jeweilige griechische Regierung (auch die 'konservative' war eine griechische) seit 2010 hatte 5 Jahre Zeit was auf die Beine zu stellen, das dem Land/seinen Bürgern hilft. Haben sie halt nicht hingekriegt, oder? Beispielsweise die Besteuerungs-/Steuereinforderungsfrage ...
3. Die von mir genannten Staaten (es gibt weitere) habe ich genannt, weil auch sie mit ihren Anteilen an der EZB/EFSM/xxx für die von diesen Institutionen an Griechenland gewährten Kredite haften, wenn Griechenland seine Schulden nicht zahlt. Diese Länder möchten das nicht, weil es im eigenen Land durchaus Verwendung für diese Mittel gäbe. Weiss ich zufällig ... . Wenn ich gemeint sein sollte ... wie Du mich da interpretierst als würde ich die spanische Situation/Entwicklung loben wollen ... völlig fehl ... !
Im Allgemeinen aber denk ich schon, also fürs Zusammenleben, da isses so, Verträge sind einzuhalten ... man macht Verträge nämlich, damit man sich verträgt. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Weil ich grad bei der Ilgner in der Talkshow reingezappt habe ... da nannte der belgische Vertreter einer EU-Institution einige statistische Zahlen zu Griechenland ... ich glaube 35% der Griechen leben danach unter der Armutsgrenze, 30% hätten keine Krankenversicherung (kann auch umgekehrt gewesen sein, sorry). Ausgehend von meiner deutschen Voreinstellung sag ich da, das ist dramatisch.
Ich fragte mich dann ... woher hat er diese Zahlen? Von Tsipras? Von den griechischen Behörden? Ob die stimmen? Haben die so ev. einen Zweck? Keine Ahnung. Ich vermute aber, die Zahlen, die schweizer Banken zu griechischen Schwarzgeldern liefern könnten treffen zu. So ist jedenfalls mein Vorurteil, gebildet aus meiner Lebenserfahrung. Denke, etwas anderes hat sonst auch kaum jemand. .
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