die Tatsache dass du dich wiederholst, als dass du ständig die Fakten so drehst wie es mit deiner beschränkten Fachkenntnis eben nur möglich ist. Du versuchst dir die Dinge schönzureden. Meinetwegen, stört mich nicht. Aber dass du das ständig im Forum öffentlich tun musst als müsstest du hier irgendwem etwas beweisen. Das nervt mich.
Ich finde, dass Thyssen mit 8Mrd. auch niedrig bewertet ist. Okay. Meine subjektive Meinung. Habe ich vl 2x kundgetan und 2x dass ein Zusammenschluss mit Klöckner eine Schnapsidee ist und das wars. Aber ich wiederhole es nicht ständig immer und immer wieder als müsste ich mich selbst davon überzeugen dass es ein gutes Investment ist. Je mehr du brabbelst, desto mehr habe ich den Eindruck als würdest du selbst an Thyssen zweifeln, Angst vor einem Kurssturz hast und dir verzweifelt beruhigend auf dich einzureden versuchst dass du eh alles richtig gemacht hast. Aber sorry, das hier ist ein Informationsforum und keines, welches sich mit deiner psychischen Verfassung befassen möchte. Ein leeres Forum ist nichts Negatives per se, es gibt halt keine News na und. Aber man muss nicht ständig die Leier von Vorvorgestern wiederholen.
In deinen Post tust du immer so als wäre Geld und Zinslast die Problemfelder von Thyssen und mit den 15 Mrd. wäre alles eitel Wonne und sie könnten dann mit dem Geld den Laden umkrempeln. Diese Analyse ist einfach absolut falsch. Thyssen hat kein monetäres Problem, sondern ein Organisatorisch-Strukturelles. Aber dieses Problem erwähnst du nicht mit einem einzigen Wort. Das zeigt einfach das du absolut keine Ahnung von Großkonzernen hast. Im Niedrigzinsfeld lässt sich eine gute Idee problemlos zu sehr guten Konditionen refinanzieren. Die Investoren wissen gar nicht wohin mit dem Geld und schmeißen es einem nach selbst wenn auch nur die geringste Aussicht auf eine gute Rendite ist. Aber sie werfen dieses Geld sicher keinem Konzern hinterher, welches seit Steel Americas ständig an Managementfehlern leidet und keine kohärente Strategie präsentieren konnte. Man weiß nicht einmal, wer bei Thyssen das Sagen hat. Die 1-jährige InterimsCEO? Krupp-Stiftung? Gewerkschaft? Cevian? Das Bundesland? Das Vertrauen der Investoren ist schlichtweg nicht da. Nicht in Thyssen, nicht in das Management, und vor allem nicht in die Strukturen des Unternehmens welche ihr Überleben auf die lange Sicht sichern können. Das spiegelt auch der Aktienkurs wieder. Mangelndes Vertrauen. Nicht die finanzielle Lage.
Was Vertrauen in die richtige Richtung eines Unternehmens bewirken kann welche Fantasie erzeugt, siehst du z.b. bei meinem zweiten Invest AMD. 8 Mrd. Umsatz, EPS nicht mal 1$/Aktie, kommend von Aktienkurs 2$ 2015 und jetzt in 2019 bei 40$. Produktpalette stimmt, Richtung der Entwicklung stimmt, Vertrauen in den CEO und ausgezeichnete Zukunftsaussichten bei einem KGV von über 100. In 4 Jahren könnte der Umsatz durch neue Konsolengeneration, Prozessoren, Servermarkt usw. verdoppelt werden. Wenn wir jetzt an Thyssen denken: Wo würden sie realistischerweise in 4 Jahren stehen? Als Investor denke ich mir, dass sie weiterwurschteln werden bis der letzte Euro verbrannt ist - ohne Richtung, ohne Strategie. Ein paar Alibikäufe wie Klöckner welche sie aber eh in der Integration so vermasseln werden und dann ist das Geld von Elevator weg. Das ist das realistischste Szenario und genauso wird es kommen.
Ausnahmefehler ist zwar harsch in seinen Kommentaren, aber ich verstehe ihn wenn er sagt, dass du ständig mit Fantasien um dich wirfst, die jedem semi-professionellen Investor und Analysten auf die Nerven gehen können. Mit Halbwissen ständig Meinungen zu verbreiten ist wirklich nervtötend. |