@SZ "Alle Einschränkungen gelten mehr für einen menschlichen Fahrer als für die Kameras. Wenn ein Mensch also fahren kann, dann werden es autonome Autos mit Kameras auch können.
Die Kameras haben bei schlechtem Licht einen höhere Empfindlichkeit als das menschliche Auge denn das Spektrum geht auch leicht bis ins Infrarote. Alleine nach vorne sind permanent drei Kameras gerichtet und die Sichtbereiche der anderen Kameras überlappen sich. Eine Kamera kann man genauso leichter gegen Blenden schützen wie ein Auge."
1. Denkfehler: Es geht nur um die Sensorik - tatsächlich ist die Interpretation der Pixel die Kunst, die durch das menschliche Gehirn durch Schulung (Fahrschule) und durch Erfahrung und Training noch meilenweit der Software überlegen ist. Der Mensch kann einen Schneeball von einem Stein unterscheiden, die Software noch nicht. Gerade Teslas hatten bei tödlichen Unfällen in den USA ein Problem mit zu geringem Kontrast zwischen Himmel und Trailer bzw. Himmel und Feuerwehrfahrzeugen, insbesondere wenn die Fahrzeuge in Relation zur Eigenen Bewegungsrichtung standen.
2. Denkfehler: Die digitalen Systeme sind zuverlässig: Das menschliche Auge ist bei den meisten Menschen für die Fahrfähigkeit bis etwa 50-60 Jahre ausreichend, die digitalen Kameras sind noch keine 20 Jahre in der Qualität auf dem Markt und die Veränderungen über die Zeit nicht ganz geklärt.
"Eine Kamera kann man genauso leichter gegen Blenden schützen wie ein Auge." Das erkläre mal mir als Laien, ich bin weder Optiker noch Augenarzt - du schon?
@ Streuen: Wer den ganzheitlichen Überblick im Energiemarkt sowie die Zusammenhänge der Stromwende einschließlich der Mängel des EEG nicht verstanden hat, sollte nicht 171 Ingenieure und Entwickler angreifen, die bereits die starken Strom- und Ölpreissteigerungen kommen sehen. Mehr Demut als kleine Foren-Leuchte wäre eine angebrachte Charaktereigenschaft... |