Guten Morgen danke für Ihre Rückmeldung – ich fasse Ihre beiden mails zusammen und schreibe meine Antworten in den Text. "Unsere Produktionsstätte in Teltow ist derzeit zu ca. 75% ausgelastet. Mit dieser Kapazität werden wir den erwarteten Bedarf für die nächsten zwei Jahre decken können." Wenn Co.don noch 2 Jahre mit der Anlage arbeiten kann, verstehe ich nicht ganz weshalb es ein Interview gab, wo es hiess dass die Kapazitätsgrenze erreicht wird. Das verursacht doch moeglicherweise nur Verunsicherung. https://transkript.de/news/...ir-kommen-an-die-auslastungsgrenze.html
Antwort In der Wiedergabe des Interviews fehlt das (gesagte) wichtige Wort „mittelfristig“. Unsere bestehende Kapazität deckt den erwarteten Bedarf für die nächsten zwei Jahre.
Gehe ich recht in der Annahme dass die Marktbearbeitung in Ländern wie NL, B, uzw geplant ist aber dass diese Länder binnen zwei Jahren von jetzt an nicht beackert werden? Aus Kapazitätsgründen. Es bleiben nur 25% für UK übrig.
Antwort
Nein, wir sind jetzt schon tätig, es ist so, wie Sie scheiben: „Die Vertriebskanäle werden aktuell in NL, B, A aufgebaut, Kooperationen werden angegangen“ . Die erste Launchwelle 2017/2018 umfasst die Länder GB, NL, B, A
"Da eine neue Anlage ca. 24 Monate benötigt,..." Früher hies es, da es sich um einzelne Module handelt, Co.don koenne sehr flexibel und schnell reagieren. In dem Interview vom 30.11. steht, das die neue Anlage 1 Jahr bis zum Anlauf benötigt. Nun sind es 2 Jahre? Mit Verlaub, da stampfen andere Firmen ganze Autofabriken oder Chemieanlagen aus den Boden.
Antwort
Ja, es handelt sich um einzelne Module, die wir bedarfsgerecht skalieren können. Diese Module werden in bereits bestehende Reinräume integriert. Der Einbau und die Konfiguration dauert ca. 10 - 12 Monate – daran schließt sich eine umfangreiche Validierungs- und Zertifizierungsphase an, da wir ein Pharmazeutika herstellen, gibt es hier behördliche Vorgaben. Die Spanne von ca. zwei Jahren haben wir an anderen Stellen wiederholt angegeben. Der im Interview erwähnte Zeitraum von einem Jahr ist nicht zutreffend.
Wie steht es bitte um einen Markteintritt in USA und möglichen Kooperationen dort?
Antwort
Die USA sind neben Deutschland und Europa der dritte strategisch wichtige Markt für uns. Für uns als relativ kleine Firma ist es wichtig, sich zu fokussieren. Deshalb konzentrieren wir uns gegenwärtig im operativen Geschäft auf die Markterschließung in Europa. Strategisch haben wir die USA im Blick und eruieren, was hier für einen Markteintritt erforderlich ist. Daran wird sich die Art und Weise einer möglichen Kooperation ausrichten. Wie im Interview vom 30.11. geschrieben: „Konkreter sind hingegen die US-Ideen. Im kommenden Frühjahr wird co.don das Gespräch mit der US-Behörde FDA suchen. Danach sollte klar sein, welche Studien und Voraussetzungen nötig sind, um in der Folge in den USA aktiv zu werden. Ein dortiges Engagement kann durchaus im Rahmen einer Partnerschaft erfolgen.“ "Nun fehlt noch eine behördliche Unterschrift- auf diese warten wir länger als geplant - dann kann die erste Behandlung starten." Dies koenne in meinen Augen so etwas wie Zündstoff ! Co.don hat Probleme, obwohl in dem Interview vom 29.10. steht : Das britische Nationale Institut für Exzellenz in Gesundheit und Pflege (NICE) empfiehlt Spherox bei anhaltenden Symptomen nach konservativer nichtinvasiver Behandlung von Knorpeldefekten ab 2 cm². Dirk Hessel, Vorstandsvorsitzender der Codon AG, erklärte Anfang Oktober, dass man mit den Markteintrittsvorbereitungen „absolut im Plan“ liege. So habe die Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte in Großbritannien Codon bereits die Großhandelserlaubnis erteilt. https://transkript.de/news/...ir-kommen-an-die-auslastungsgrenze.html
Antwort Zündstoff sollte das nicht sein. Bei der Umsetzung des Markteintrittes sind wir – wie jeder Hersteller – von Behörden abhängig. Das gilt insbesondere beim Inverkehrbringen eines Arzneimittels. Wir sind mit den Markteintrittsvorbereitungen im Plan - diese Aussage steht nach wie vor. Die Erteilung der Großhandelserlaubnis ist überaus wichtig, aber nicht gleichzeitig die letztendliche Genehmigung für die konkrete Umsetzung am Patienten, dazu bedarf es noch weiterer Schritte.
Wenn Sie gestatten so werde ich Ihre Antworten dem Aktionärskreis (www) zur Verfügung stellen.
Antwort
Für Ihre Nachfrage bedanke ich mich. Auch für mich gehört das zum guten Ton, auch wenn andere das nicht so sehen. Selbstverständlich können die Antworten anderen Aktionären zur Verfügung gestellt werden.
Herrn Melssner Codon |