Ich begrüsse die 10:1 Aktienzusammenlegung.
Wer zb 100.000 Aktien hält, hat dann zwar "nur" noch 10.000 Aktien, aber der Aktienkurs geht von aktuell 0,23 auf 2,30 Euro hoch. Aber Gesamtwert der Aktien ändert sich im Depot theoretisch nicht.
Positiv ist es sicher, dass Aktienkurs dann deutlich über 1,00 Euro steht, da dann erst einige institutionelle kaufen können + Ablegung Pennystockimage, aber Hauptgrund ist wohl ein anderer:
Auf Nachfrage wurde mir von der IR erklärt, dass dies hauptsächlich mit Änderungen der Deutschen Börse zu tun hat, die bis Ende September für ausländische Gesellschaften mit Erstlisting in Frankfurt vorschreibt:
1) Mindesteigenkapital von 500.000 Euro + Mindestnennwert von 0,10 Euro oder einem Äquivalent in einer anderen Währung
oder
2) Wertpapierprospekt
Durch diesen Schritt geht der Mindestnennwert auf 0,10 GBP hoch, also ist die Bedingung erfüllt. Mindesteigenkapital hat GIV eh schon erfüllt. Denke, da wollte das Management auf Nummer sicher gehen - lieber alle Vorgaben erfüllen, als bei einer in Verzug zu geraten. Doppelt genäht, hält besser ;-).
Nach der Transaktion gibt es nur noch 7,35 Mio. Aktien anstatt 73,5 Mio.
Von mir aus kann es noch 6-12 Monate dauern bis wir dann neu bei 10 Euro pro Stück - habe keine Eile. Aber vielleicht können wir jetzt besser den Chart von 2G nachbilden ;-). |