Moin DerLaie! Selbstverständlich habe ich Deinen Beitrag @1734 gelesen und, wie man unschwer aus meinem Beitrag @1743 ableiten kann, ignoriert. Nachdem Du Dich noch einmal bemüßigt sahst, in Beitrag @1740 uns noch einmal in ökonomische Theorie unterweisen zu müssen, schwoll mir der Kamm, und ich habe Beitrag @1734 abgelassen. Wie Du sicher festgestellt hast, sind private Anleger eher lustbetont: Wenn's läuft, sind sie froh und wähnen den jeweiligen Wert in den Himmel zu steigen. Sie werden noch lustiger (und investitionsfreudiger!), wenn dann ein "Berater" (Analyst) just diesen Titel, mit welchen Argumenten auch immer, empfiehlt. Fällt er, ist großes Wehklagen angesagt. Schuldige werden gesucht, Klagen werden angestrengt! Steigt dann der Kurs wieder, wird sofort verkauft, wenn er sich nur in die Nähe des Einstandskurses bewegt. Der Verlust wird dann lautstark beklagt und die "Spekulanten" verflucht. Obwohl ich Dich vielleicht langweile, einige Sätze zu Deinem Beitrag: @ wohin die reine Psychologie führt haben wir ja u.a. 2000 / 2001 gesehen Wohin die vermeintliche Berechenbarkeit der Welt führt, haben wir 1945 gesehen, 1975 im Vietnamkrieg und zur Zeit in Afghanistan und im Irak. In all diesen Dramen haben Experten rein Zahlen und Computerprogrammen vertraut und den Faktor "Mensch" als unbedeutend bis "störend" vernachlässigt. Und jetzt werfe ich Dir vor, dass Du meinen Beitrag entweder nicht aufmerksam gelesen oder nicht verstanden hast. Da Du Dir ja schon selbst den Status minderen IQs unterstellt hast, möchte ich daran natürlich nicht rütteln. @ abweichende Empfehlungen entstehen aufgrund der individuellen Interessen... Im Klartext: Analysten preisen im Auftrag der ihnen Brot gebenden Banken deren "Depot-Leichen" an. @ Übrigens hat auch 'Ludwig' seinerzeit erkannt, dass es ohne Fundamentaldaten nicht geht Wieder nicht genau gelesen! Erhard hat gesagt, 50% seien Psychologie, nicht 100 %!
@ Die Gefahr - ...- ist aber immens, wenn man Kennziffern und das sog. Bauchgefühl vermischtEntschuldige! Hier kann ich nur in Bildern antworten: Es hat Leute gegeben, die haben Sensoren unter Klaviertasten installiert und Virtuosen darauf spielen lassen. Die Belastungen hat man digital aufgezeichnet, eine hydraulische Steuerung entwickelt und damit einen Steinway bespielt.Die Melodie war zu erkennen, aber es klang nicht. Oma Hilde gibt ihr Rezept für Pfannkuchen in Gramm der Zutaten bekannt. Irgendwelche Hirnis kochen es nach, und es schmeckt nicht. Wie ist das möglich, die Zahlen stimmen doch! (s. @ 1743 unten) Fingerspitzengefühl ist angesagt! @ und so versucht der ganzen Kakophonie einen objektiven Anstrich zu geben. Was ist "Kakophonie" in diesem Zusammenhang? Ich merke, Du liebst diesen Terminus, aber was soll uns das Wort sagen? Wem oder was wird ein objektiver Anstrich gegeben?
Bei WIKIPEDIA findet man:
Der Begriff Kakophonie bzw. Kakofonie (v. griech. κακός (kakós): schlecht, φωνή (phōné): Laut, Ton, Stimme) bezeichnet in der Musik und Literatur Laute und Geräusche, die besonders hart, unangenehm oder unästhetisch klingen. Das Gegenteil ist die Euphonie. In der Musik werden häufig Dissonanzen als kakophon bezeichnet und empfunden. Der Begriff Kakophonie wird bisweilen auch in der Politik verwendet, um Missklänge und Unstimmigkeiten z. B. in einer Koalition zu beschreiben. In diesem Sinne wurde Kakophonie bei der Wahl des Wortes des Jahres 2002 auf den 4. Platz gewählt. Ist wieder ziemlich lang geworden, aber Du als Intellektueller wirst sicher immer wieder mit derlei unqualifiziertem Unfug konfrontiert und musst es trotzdem lesen.
Die es nicht interessiert, bitte ich um Entschuldigung. Es juckte mich unwiderstehlich in den Fingern, auf diese gequirlte Kacke zu antworten.
Ein schönes Wochenende wünscht Gerd PS: Wird wahrscheinlich wieder wegen OT gelöscht!
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