geht aber nicht nur um besser oder schlechter, sondern auch um ein gesundes Maß an wirtschaften. Aubameyang hatte ewig lang Vertrag und wurde für BRUTTO 63 Mio verkauft. Da gehen also Steuern ab, sowie sehr hohe Spielerberaterkosten, netto bleibt eben nicht so viel übrig.
Beim Halbjahresbericht wurden 91 Mio Transfereinnahmen vermeldet (ohne Aubameyang) und daraus machte man 39 Mio Nettogewinn, das ist alles andere als berauschend! Wurde zudem gesagt, daß man die Transfereinnahmen benötigt um Verbindlichkeiten auszugleichen.
Wenn man nun sogar Rekordausgaben von 58 Mio tätigen würde, hätte man das Risiko langjährig nochmals sehr deutlich erhöht. Ich habe jahrelang das Spielergeschäft gut geheißen, da ging es aber nie um Rekordausgaben, sondern um sehr vielversprechende Spieler, die billig waren. Ein Emre Mor war sehr billig, er hat sportlich gefloppt und wurde mit einem schönen Gewinn verkauft. Dembele war auch sehr billig.
Aber klar über 100 Mio für Schürrle, Götze und Bats, das sind Ausgaben, die über hohe Abschreibungen die Bilanz jahrelang belasten werden und Verkäufe mit sehr hohem Gewinn wären bei denen kaum jemals zu erwarten. |