Wenn Kuhn aber bei SM nichts zu melden hat - kann er sich auch bezüglich eines Zusammenschlusses in USA nicht sicher sein. So ein spekulatives Verhalten funktioniert doch nur, wenn er bei SM/STA und dem "Börsenmantel" in den USA die Fäden in der Hand hält. Dies ist aber nicht der Fall, wenn er Geld bei SM herauszieht und dieses in den Börsenmantel steckt. Weiterhin bleibt ja das Vermögen von SM auch bei einem Zusammenschluss von STA mit einem "Börsenmantel" oder was aucch immer erhalten - also auch hier sehe ich keine Verschiebung bei wirtschaftlich legalem Verhalten - Daher schließe ich die Spekulation aus - Weiterhin benötigt SM in USA 500 - 600 MIo, da hilft auch kein Aktienverkauf. Das Geld muss anders gestemmt werden. Richtigerweise sollte das Geld allerdings durch Eigenkapital zusammenkommen. Wenn nun eine Verwässerung der Aktien ausgeschlossen wird, somit keine Kapitalerhöhung in Deutschland kann dieses entweder über Inhaberschuldverschreibungen oder tatsächlich über einen Börsengang in den USA funktionieren. Ein Zusammenschluss mit einem Börsenmantel wird hierfür nicht ausreichen, dadurch nehme ich noch kein Geld ein, erst wenn neue Aktien auf dem Markt kommen, habe ich diese Aussicht - und ganz ehrlich, welchen besseren Markt, als die USA sollte sich SM aussuchen. Hier in Deutschland wird SM von dummen Schreiberlingen weiterhin in Frage gestellt oder zerrissen. Dies würde doch jede Kapitalerhöhung nur erschweren oder im Erfolg limitieren.
IN USA sieht diese Situation anders aus. Dort wird das Management von STA geschätzt. Der Ruf von STA wird dort Excellent sein - und die Amerika wollen gerne bei der Aufbruchstimmung dabei sein. Hinzu kommt eine gänzlich andere Aktienkultur durch die Pensionsfonds, so dass dort der Weg für eine Aktiennotierung, aber auch andere Finanzproduke sehr positiv zu sehen sein sollte. Warum sonst ist neben Gehrke in Deutschland noch ein ausgezeichneter Mitarbeiter der Citibank bei STA geholt worden?
SM wird also vermutlich über Institutionelle sich das Geld besorgen wollen und das weitere Kapital wird sich über die Börse in USA beschafft werden.
Ab der Bestätigung für die Loa guarantee sollte der Finanzierungsprozess innerhalb von 6 Monaten abgeschlossen sein. Die Institutionellen werden nach der Loan guarantee bereit stehen, da aber nun das Gerücht mit dem Börsengang im Raum steht und zwar unwidersprochen, könnte dies bedeuten, dass nur über diesen Wege die vollständig benötigte Summe zu erlangen ist - Eine hier bisher noch nicht erörterte Alternative wäre, dass die Finanzierung für Blythe 1 - 2 eigentlich steht, aber für die weiteren Projekte Palen Amargosa, Blythe 3 und 4 weiteres Kapital benötigt wird und hierfür der "Börsenmantel" oder Börsengang notwendig ist. Diese Projekte bedingen auch einen weiteren Aufbau von Personal - und bei allen Überlegungen darf hier nicht vergessen werden , dass SM nicht nur in den USA Projekte realisieren möchte, dieses wäre auch äußert naiv. Spätestens die politische Situation in Spanien mit der Verunsircherung hinsichtlich der Einspeisevergütung kann nur zu dem Bewußtsein führen, dass man sich nicht auf ein einziges Land konzentriert, sondern weiterhin versucht in Mittelamerika, Asien, Afrika ebenfalls Projekte zu platzieren und hier ist ebenfalls SM durch Tochterfirmen vertreten. SM wird schon die Fäden in der Hand halten - Ich glaube, dass hier das Potential von SM trotz Euphorie oder Kritik noch nicht umfassend erkannt wird |