Das linke Identitätsblasengerede von "strukturellem" XYZ, ist ein Werkzeug, um eine fiktive Welt von Gut & Böse, gemeinhin als Spaltung bezeichnet, zu schaffen. Nichts von diesen Hirngespinnsten ist real, eine reine Erfindung linker Ideologen, um Meinungsabweichler zu diffamieren und die eigene extreme Ideologie als Status Quo der neuen Mitte zu definieren. Das ist gemäß der von derselben Clique etablierten Hatespeechsaga sogar Straftatbestand, natürlich nur theoretisch. Praktisch gilt diese Reduktion der Meinungsfreiheit natürlich nur für Rechte.
Die angebliche "Verachtung" der Toten auf der einen Seite ist prinzipiell aufzurechnen mit der Ignoranz gegenüber den Opfern der Maßnahmen auf der anderen Seite. Das Ganze nennt man Abwägen. Betrachtet man den Abwägeprozess aus der Sicht der Kritiker, steckt dahinter kein antisemitisches Motiv, da durch den Schutz der Risikogruppen und die Freiheit der restlichen Bevölkerung keine Menschen geopfert werden, jüdische schon gar nicht. Selbst für den Fall, dass es den ein oder anderen unvermeidlichen, vorzeitigen Tod innerhalb der Risikogruppe gäbe, steckte da auch kein genetisch-gruppenspezifisches Phänomen dahinter. Denn es träfe in diesem Fall, unabhängig von der Genetik, hauptsächlich ältere Menschen. Damit ist auch das Argument der Eugenik ad absurdum geführt.
Wohingegen der Schutz des Lebens und der Rechte der Gesamtbevölkerung allen - aber in der Bilanz mit dem Risiko, vor allem Jüngeren - zuteil würde. Diese Risikoverteilung Alt/Jung ist seit jeher gelebte Praxis, auch wenn jemandem in Wolkenkuckucksheim das politisch höchst inkorrekt vorkommt. Summiert man alles auf, steht der Pseudoschutz der Senioren, der hier durch die kulthaft vorgetragenen Zwangsmaßnahmen postuliert wird, in keinerlei Verhältnis zu den Opfern, die die ganze Gesellschaft dafür zu erbringen hat. Mit dem dauerhaften Entzug der Grundrechte und der dadurch drohenden Diktatur schon gar nicht.
Das hat auch absolut gar nichts mit einer protestantischen Arbeitsethik zu tun. Denn statt um die Arbeitsethik geht es um den Broterwerb und die Freiheit die Form dazu zu wählen. Solche kruden Verschwörungstheorien kann nur jemand entwicklen, der ideologisch oder egoistisch motiviert anderen Freiheiten aberkennen will, um selbst Macht über sie zu gewinnen, oder der die Vorzüge der Freiheit als Produkt zwar genießt, aber für sie nicht einstehen will, weil er sie persönlich nicht braucht. Der die psychischen und physischen Opfer durch aberkannte Freiheit nicht anerkennt, weil Freiheit für ihn kein schützenswertes Gut ist. Der Empathie opportunistisch nur jenen gegenüber zeigt, die ihm ideologisch in den Kram passen.
Wäre dem nicht so, hätte die ganze Freiheitshassertruppe schon vor 3 Jahren die Barrikaden stürmen müssen. Aber kein Wort, kein Mitgefühl, kein Irgendwas war zu sehen und hören. Wieso? Weil die totalitären Politclowns damals noch kein Virus als modus operandi für die politisch erwünschte Transformation und Unterdrückung der verhassten Massen entdeckt hatten. Nur darum geht es den Supportern. Nicht umsonst hängen auch die Antifantentrolle an den Rockzipfeln der Totalitären.
Nicht zu vergessen diejenigen, die mit dem Verweis auf die Moral die älteren und schwächeren Opfer beklagen und ihrem Schutz absolutistischen Vorrang geben. Sie heucheln ein Sozialbewusstsein vor, das bei genauerem Hinsehen in purem Egoismus und Neid aufgeht. Egoismus, weil man Angst hat, selbst vom Virus betroffen zu sein, und weil die Maßnahmen einen selbst aber nicht tangieren. Aus dieser "bequemen" Position heraus klagen sie die andere Seite, die ihre Freiheit mit Risiko verteidigen als potenzielle Mörder an. Es sind Hysteriker, die jeglichen Bezug zum ganz normalen Lebensrisiko verloren haben. Sie sind aber größtenteils nur Opfer der ideologisch motivierten Panikmacher, deren Bild im Absatz zuvor gezeichnet wurde. Diese Opfer sind nur der Massenhebel, den die politischen Panikmacher brauchen, um dem unerziehbaren Rest ideologisch heimzuleuchten. Wenn seine Funktion erfüllt sind, wird das hysterische Fußvolk genauso der neuen Doktrin geopfert werden wie der Rest auch. Frei nach Franklin: Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das Eine noch das Andere. ----------- Überall ist der Irrtum obenauf und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität |