ist, man macht eine Preismatrix, Preis gegen Zeit... wie n Blatt Rechenpapier... so Kästchen halt... dann weist man den Kästchenseiten eine gewisse Kursspanne zu, je nachdem, gibts standards für... dann trägt man Preis in das aktuelle Preiskästchen ein, mit einem Kreuzchen... dann wartet man was passiert... passiert nichts (Preis bleibt gleich hoch oder schwankt innerhalb einer zugebilligten Schwankungsbreite) macht man auch nichts..., obwohl die Zeit weiter voranschreitet..., logisch die bleibt ja nicht einfach stehen... das führt dazu, dass die x-Achse nicht mehr linear ist (wie beim herkömmlichen Chart), sondern manchmal ein Abschnitt auf ihr Tagen, manchmal der gleiche Längenabschnitt Wochen entsprechen kann, wenn wenig Preisbewegung stattfindet... gut...
steigt der Preis in Kästchen weiter oben, macht man Säulen aus Kreuzchen übereinander... fällt er, macht man eine neue Säule auf, aus O's nach unten, solange der Kurs weiter fällt... dreht er macht man eine neue Säule aus X'en wieder auf solange wie er steigt... u.s.w.
das führt dazu, dass die Preisdarstellung extrem "kondensiert" wird, denn es wird ja nur etwas eingetragen wenn ein Kästchen verlassen wird... bleibt der Presi im Kästchen, tut sich nicht... bleibt der Presi 1 Jahr in dem Kästchen, ist der Chart vom Erscheinungsbild her, nach einem Jahr noch genau gleich wie heute... unverändert (extrem Beispiel, aber theoretisch möglich) somit konzentriert sich die Chartbewegung einzig und allein auf die Bewegung des Preises und gibt ihr absolute Priorität, vor allem, selbst vor der Linearität der Zeitachse... sie wird einfach angehalten, wenn sich nichts im Preis tut...
das wiederum führt zu einer gewöhnungsbedürftigen Darstellung der Kursbewegung... wenn man einmal reingefunden hat, sieht man aber auf den ersten Blick Widerstände, Unterstützungen und Trends... daran war den Erfindern auch gelegen... und somit gibt es auch konkrete Handlungsregeln... wie man die Teile professionel tradet... ich nutze sie gern als Beiwerk...
kommt... |