An Herrn Dr Schaefter und Herrn Dr. Wimmers

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neuester Beitrag: 11.10.14 09:57
eröffnet am: 21.09.13 22:42 von: Dicki1 Anzahl Beiträge: 615
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13.09.14 12:46

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Chancen für die Zukunft

http://www.planoptik.com/de/referenzen/sensoren.html
http://www.planoptik.com/de/news/news_2013_07_15.html

Bei der Konzeption und Herstellung von Druck-, Beschleunigungs- oder Drehratensensoren findet ein Paradigmenwechsel statt: 3-D-Wafer-Level-Packaging wird in Zukunft die maßgebliche Technologie darstellen. Die Plan Optik AG als Hersteller so genannter Through-Glass-Via (TGV)-Wafer ist ein Treiber dieser Entwicklung.

Plan Optik fertigt TGV-Wafer mittels eines patentierten Prozesses, mit dem es möglich ist, Glas und Silizium innerhalb eines Wafers zu vereinen. Durch den Einsatz von Borosilikatglas mit an Silizium angepasstem, thermischem Ausdehnungskoeffizienten eignen sich diese Wafer von Plan Optik hervorragend zum Einsatz im 3D-Wafer-Level-Packaging von MEMS. "Die hohe Zuverlässigkeit gekapselter Bauteile, deren Robustheit sowie die deutlich kleinere Baugröße werden zeitnah dazu führen, dass 3-D-Wafer-Level-Packaging die führende Technologie bei der Produktion von Beschleunigungssensoren sein wird. Plan Optik verfügt mit seinen TGV-Wafern schon heute über die technologische Basis dieser Entwicklung", betont Michael Schilling, Alleinvorstand der Plan Optik AG.

Yole sieht Plan Optik AG im Bereich Glaswafer weltweit unter Top Five


Plan Optik befindet sich auf Platz vier des weltweiten Gesamtmarktes für Glaswafer. Dies stellt das Researchinstitut Yole Developpement (Lyon), das im Bereich Halbleiter und Mikromechanik zu den führenden Analysten zählt, in einer ausführlichen Studie fest.

Im für Plan Optik relevanten Bereich der hochgradig veredelten Wafer befindet sich Plan Optik gleichauf mit nur einem Wettbewerber an der Spitze des Rankings. Die betreffende Analyse durch Yole teilt hierfür den Markt für Glaswafer in zwei Gruppen: "Simple Glass" und "Finished / Structured Wafers".

Im Segment der Carrier Wafer aus Glas besitzt Plan Optik weltweit sogar eine deutliche Marktführerschaft ("strong leadership"), stellt Yole heraus.

In dem mehr als 300 Seiten umfassenden aktuellen Branchenreport kommen die Analysten zu dem Schluss, dass der Markt der Glaswafer erst am Beginn einer rasanten Entwicklung steht. Seien 2012 weltweit voraussichtlich etwa US-$ 158 Mio. mit Glaswafern umgesetzt worden, werde der Markt bis 2018 jährlich um 41% auf dann US-$ 1.26 Mrd. zunehmen. Wachstumstreiber seien im Moment in der Hauptsache das Wafer-Level-Packaging, das in zahlreichen Anwendungen für die Miniaturisierung der Bauteile sorgt, sowie Carrier Wafer in der Halbleiterindustrie. Sowohl das Wafer-Level-Packaging als auch Carrier Wafer sind Schwerpunkte der Plan Optik AG.

Yole listet in dem Report die Endanwendungen auf, die derzeit bereits zum Teil auf Fertigungsverfahren mit Glaswafern setzen: MEMS, C-MOS Sensoren, LED-Module, Speichermedien, Mikro-Batterien/Brennstoffzellen, Mikrofluidik, Radio-Frequenz-Schaltkreise, Optische Komponenten sowie Energieversorgungs-Komponenten für Geräte. In der überwiegenden Anzahl der Anwendungen ist Plan Optik bereits mit Kunden am Markt vertreten (z.B. MEMS, C-MOS, LED, Mikro-Fluidik, optische Elemente), im Produktionsprozess über Carrier Wafer eingebunden oder in der Projektphase.

Besonders positiv für Plan Optik: Auch dem Bereich der Mikrofluidik, in dem die beiden Tochterunternehmen Little Things Factory und MMT GmbH führend positioniert sind, wird Wachstum in den kommenden Jahren vorausgesagt. Dies allerdings im Bereich der Silizium-Glas-Wafer, in dem Plan Optik ebenfalls ein umfassendes Angebot zur Verfügung stellt.


 

13.09.14 12:57

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1potenzielle Übernahme

http://www.ariva.de/plan_optik-aktie
Da die Zahlen der Plan Optik miserabel waren, ist der Kurs zurecht abgestraft worden.
Plan Optik hat aber Technologien, die Potenziale für die Zukunft bieten.
Da Plan optik nur 8 Mio Euro umsetzt, trauen sich viele Unternehmen nicht, Plan optik, Großaufträge anzuvertrauen.
Würde Plan optik zur first sensor gehören, wären Großaufträge für Plan optik warscheinlich, da First sensor ein jahresumsatz von 120 mio euro erwirtschaftet und großes Vertrauen auch bei großabnehmern genießt.
Wenn Plan optik zu First sensor gehören würde, hätte plan optik viel bessere Marktchancen bei Großabnehmern, welche Unternehmen mit einem umsatz von weniger als 10 Mio Euro, keine Großaufträge übergeben.
Wäre Plan optik teil des First sensor konzerns, wäre es natürlich anders.

 

13.09.14 13:02

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Schade

Das der first sensor Konzern nicht mit der presse aktiv zusammenarbeitet finde ich trotzdem schade.
Seit Jahren, haben große Finanzmagazine, wie der Aktionär, börse-Online, financial Times, Handelsblatt, sowie DAF Fernsehen, nichts mehr über First sensor gebracht.
Das First sensor nicht aktiv mit der Presse zusammenarbeitet finde ich schade.
Ohne Presse, mangelt es auch zukünftig an potenziellen investoren.  

17.09.14 20:33

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Orderbuch

http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/sis.htm
Bei 11.20 Euro stehen 52000 Aktien im Wert von 572000 Euro zum Verkauf  

05.10.14 12:45

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Verschmelzung

Da First Sensor an der Micro Packaging Dresden, sowie der Silicon micro sensors festhalten will, verstehe ich nicht, weshalb nicht beide mit der Muttergesellschaft verschmolzen werden.
Kostenmäßig müssten doch noch Potenziale zu heben sein, müssten die jetzigen Töchter, alle organisatorische Tätigkeiten, außerhalb der Produktion, nicht selbst erledigen.

Lewicki, Silicon Micro sensors und Micro Packaging Dresden sind selbstständig.
Die Strukturen Dieser Unternehmen koennten verschalnkt werden, sollten die Unternehmen mit der Mutter verschmolzen werden.
Aufgaben, außerhalb der Produktion, koennten gebündelt in Berlin, für Diese 3 Niederlassungen bearbeitet werden.



 

05.10.14 13:05

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Konjunktur kühlt ab

Da momentan viele Unternehmen der Halbleiterbranche straucheln, könnten Konkurenzprodukte von der First sensor AG aufgekauft werden.
Gerade im Bereich Kameras für Fahrassistenssysteme, könnte das Portfolio breiter ausgebaut werden.
Da viele Unternehmen der Halbleiterbranche, wie Süss Microtec in den roten Zahlen stecken und sich von Bereiche trennen müssen, könnte First Sensor, punktuell, Produkte solcher Unternehmen aufkaufen, die ins bisherige Portfolio der First sensor passen oder aktuell, sogar, Konkurenzprodukte sind.
Produktionen solcher Produkte, könnten dann auch von strauchelnden Unternehmen zu Niederlassungen der First Sensor verschoben werden.
Die Konjunktur kühlt momentan ab.
Würde First sensor sich von strauchelnde Unternehmen, Produkte und dessen Produktionsaufträge,  dazuholen, welche zu Standorten der First Sensor verschoben werden, z.B Kamerasysteme für fahrassistenzsysteme, könnte die Konjunkturdelle besser unbeschadet überstanden werden.
 

05.10.14 13:13

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Konjunktur

http://www.welt.de/wirtschaft/article131754157/...rtschaftskrise.html
Konjunktur
31.08.14
Europa droht eine lang anhaltende Wirtschaftskrise

DIW-Chef Marcel Fratzscher warnt vor einer längeren Phase aus "Stagnation, Deflation und hoher Arbeitslosigkeit". Auch andere Top-Ökonomen sind tief besorgt – und fordern die EZB zum Handeln auf.

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Von Jan Dams, Olaf Gersemann Olaf Gersemann Biografie und alle Artikel des Autors Facebook Twitter , Martin Greive Martin Greive Biografie und alle Artikel des Autors , Sebastian Jost und Gesche Wüpper
Eine zerfetzte Flagge der Europäischen Union im Wind
Foto: Getty Images Eine zerfetzte Flagge der Europäischen Union im Wind: Steht eine lange Wirtschaftskrise bevor?

Führende Ökonomen sagen Europa eine lang anhaltende Wirtschaftskrise voraus. "Ich befürchte, vor Europa liegt eine längere Phase aus Stagnation, Deflation und hoher Arbeitslosigkeit", sagte Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), der "Welt am Sonntag". Skeptisch zeigte sich auch Guntram Wolff, Direktor bei der Brüsseler Denkfabrik Bruegel: "Die europäische Konjunktur ist unglaublich schwach", sagte er.

Beide Volkwirte sprechen sich deshalb für weitere Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) aus, um die Wirtschaft in der Währungsunion zu stützen. "Die Geldpolitik der EZB muss noch stärker gelockert werden", fordert Wolff. "Die EZB hat nicht die Option, nichts zu tun", befindet Fratzscher.

Der EZB-Rat trifft sich am Donnerstag zu seiner nächsten Zinssitzung. Viele Volkswirte erwarten eine Reaktion der Zentralbank, nachdem Wachstumsdaten aus der Euro-Zone zuletzt enttäuschend ausfielen und die Inflationsrate auf nur noch 0,3 Prozent absackte, womit sie weit unter dem EZB-Zielwert von knapp zwei Prozent liegt.

Volkswirte fordern staatliche Konjunkturprogramme

Doch auch staatlich finanzierte Konjunkturprogramme halten immer mehr Volkswirte für angebracht. "Eigentlich ist die Geldpolitik das bessere Mittel, um kurzfristig die Nachfrage zu steuern", sagt Morgan-Stanley-Chefökonom Joachim Fels. "Aber wenn die Geldpolitik ausgereizt ist, wäre vielleicht doch die Fiskalpolitik an der Reihe."

Auch Bruegel-Ökonom Wolff hält höhere staatliche Ausgaben für sinnvoll: "Wir brauchen mehr öffentliche Investitionen in Deutschland und gemeinsam finanzierte Infrastrukturinvestitionen auf europäischer Ebene."

Besonders in Italien und Frankreich wird eine zu rigide Haushaltspolitik im Rahmen des Stabilitätspakts für die derzeitige Wirtschaftsschwäche verantwortlich gemacht. Diese Analyse halten Experten jedoch für falsch. "Die Schwäche Frankreichs hat nichts mit übertriebener Sparpolitik zu tun", sagt Daniel Gros, Direktor am Center for European Policy Studies in Brüssel.

Das Land habe viel weniger gespart als gemeinhin angenommen. Das zentrale Problem sehen Ökonomen längst im mangelnden Reformeifer: "Das ist nicht hilfreich für das Investitionsklima", sagt Fels von Morgan Stanley. Und deutsche Wirtschaftsvertreter sind zunehmend frustriert über das Nachbarland: "In Frankreich hat die ganze Elite bis heute nicht verstanden, dass man im 21. Jahrhundert mit Gelddrucken nicht wettbewerbsfähig wird", schimpft Anton Börner, Präsident des Bundesverbands Groß- und Außenhandel (BGA).

Ukraine-Krise belastet deutsche Außenwirtschaft

Die deutsche Wirtschaft leidet derzeit vor allem unter sinkenden Exporten und geringen Investitionen. Beides hat nach Ansicht Börners mit der Krise in der Ukraine und der damit verbundenen Unsicherheit zu tun: "Da wird jetzt an vielen Punkten erst einmal die Pause-Taste gedrückt", sagte er der "Welt am Sonntag".

"Kein Unternehmen investiert, wenn man Angst hat, dass es demnächst schwere Absatzeinbrüche geben könnte. Da helfen dann auch niedrigere Zinsen oder ein schwacher Euro nur noch wenig."

Die damit verbundene Unruhe werde lange nachwirken, warnt Börner: "Russland hat viel Porzellan zerschlagen, da ist ein Vertrauensschaden bei den Unternehmen entstanden, der auch dann nicht wieder einfach so verschwindet, wenn der Konflikt mit der Ukraine beigelegt wird."  

05.10.14 13:23

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Neues Kosteneinsparprogramm wegen konjunkturflaute

Unser alter Vorstand hat auf Konjunkturabkühlungen immer viel zu spät reagiert, was man auf den Mehrjahreschart sehr deutlich abliest.
Hoffe persöhnlich, dass mit Hilfe von externen Beratern zusätzliche einsparpotenziale bei First sensor gefunden werden um die folgende Konjunkturflaute besser zu überstehn.
Kauf von Konkurenzprodukte oder Produkte, die ins portfolio passen von strauchelnden Wetbewerber wäre ein weiterer Lösungsweg. So könnten die dazugehörige  Produktionen zu First sensor-Standorten verlagert werden , was denjenigen Standorten der First Sensor, luft verschaffen würde.
Um die Folgen der Konjunkturflaute abzumildern, wäre sogar eine schnellsmögliche Verschmelzung der First sensor Töchter mit der AG denkbar.
In Berlin gebündelt, könnten Aufgaben z:B im Verwaltungsbereich für die Töchter bearbeitet werden.
 

05.10.14 13:40

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Vergangenheit bei First Sensor

In der Vergangenheit hat die MPD Dresden bei Konjunkurflauten, der ganzen First Sensor-Gruppe, Verluste beschert, die nicht mal die restlichen Standorte der First sensor kompensieren konnten.
Deswegen würde ich mich freuen, sollte unser Vorstand schnellstmöglich, Maßnahmen zur entschärfung der folgenden Konjunkturflaute treffen.
Bevor,  die folgenden Verluste der Micro Packlaging Dresden, die Gewinne und Barreserven der First sensor angreifen, könnten Investitionsprogramme für Kauf von Konkurenzprodukte und dessen Produktionen von strauchelnden Mitbewerber gestartet werden, die zu First Sensor standorten verlagert werden.

Wer sich anschaut, wieviel kapital die MPD Dresden 2008/2009 verbrannt hat, sieht ein, dass es besser gewesen wäre, hätte der Gesamtkonzern rechtzeitig, Produktionen und Produkte von strauchelnden Wetbewerbern nach Dresden geholt, bevor die Konjunktur, die ganze Auftragslage der MPD Dresden und derer Auslastung ruinierte.
Hätte die MPD, rechtzeitig, neue Produkte un deren Produktionsaufträge bekommen, hätte es der Firma nicht soviel gekostet.  

05.10.14 13:45

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Maßnahmen zur Konjunkturflaute

Momentan stellt der Konzern immer noch viel neues personal ein.
Siehe:
http://www.first-sensor.com/de/karriere

Befürchte sogar, dass außerdem der Vertrieb stark erweitert wird.

Mit Maßnahmen zur bekämpfung der Konjunkturflaute sollte mal begonnen werden.

2007 wurde kräftig Personal eingestellt, welches 2008/2009 entlassen werden musste.

Maßnahmen zur Konjunkturflaute sehen anders aus.  

10.10.14 18:55

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Was für First Sensor

Plan optik: In den ersten sechs Monaten 2014 konnte die strategische Neuausrichtung mit der Fokussierung auf innovative, zukunftsfähige Wachstumsmärkte in den Bereichen der mikroelektromechanischen Systemtechnologien (MEMS-Technologien) und der Mikrofluidik erfolgreich abgeschlossen werden. Infolge dieses Transformationsprozesses kam es wie erwartet zu einem Umsatzrückgang, allerdings fiel dieser deutlicher aus als noch zu Beginn des Jahres prognostiziert: Die Umsatzerlöse im Konzern beliefen sich im ersten Halbjahr 2014 auf EUR 3,90 Mio. (H1 2013: EUR 4,61 Mio.) und die Gesamtleistung erreichte EUR 4,04 Mio. (H1 2013: EUR 4,73 Mio.). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) im Konzern summierte sich auf TEUR -119 (H1 2013: TEUR 381).

"Der Umsatz- und Ergebnisrückgang ist in erster Linie auf den Auftragswegfall eines Großkunden im Bereich LED-Technologie zurückzuführen, welcher im ersten Halbjahr 2014 in geringerem Ausmaß als erwartet durch entsprechendes Neugeschäft kompensiert werden konnte. Obwohl das Wachstum der neuen Geschäftsfelder mehr Zeit benötigt als ursprünglich gedacht, gehen wir für die Zukunft, basierend auf der fortschreitenden Durchdringung wichtiger Industriefelder durch die Mikrosystemtechnik und Mikrofluidik, grundsätzlich von einer positiven Entwicklung aus. Dank unserer hervorragenden technologischen Aufstellung mit zahlreichen Projekten und Forschungsvorhaben sind wir hier über unsere Tochterunternehmen Little Things Factory GmbH und MMT GmbH sehr gut positioniert und verfügen durch den Respimat von Boehringer bereits über eine erstklassige Referenz", kommentiert Michael Schilling, Vorstand des familiengeführten Mittelständlers, Lage und Aussichten des Konzerns.

Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Die Umsatzerlöse im Konzern (inklusive der Tochterunternehmen Little Things Factory GmbH und MMT GmbH), verringerten sich im Vorjahresvergleich um rund 15% von EUR 4,61 Mio. auf EUR 3,90 Mio. Die Umsätze der AG verteilten sich dabei zu 95,5% (H1 2013: 93%) auf die Geschäftsfelder Mikrosystemtechnik und Mikrofluidik und zu 4,5% (H1 2013: 7%) auf das Geschäftsfeld Optoelektronik. Neben der Aufgabe des margenschwachen Geschäftsfeldes Optoelektronik wirkte die Stornierung eines großen Kunden im Bereich LED-Technologie aus dem zweiten Halbjahr 2013 nach.

Vor dem Hintergrund einer weitestgehend konstanten Materialaufwandsquote, wirkte sich der Umsatzrückgang ergebnisseitig entsprechend negativ aus. So sank das EBITDA im Vorjahresvergleich von TEUR 773 auf TEUR 250, das EBIT rutschte mit TEUR -93 in den negativen Bereich (H1 2013: TEUR 417) und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) belief sich auf -119 TEUR (H1 2013: 381 TEUR). Unter dem Strich stand im ersten Halbjahr 2014 ein Periodenfehlbetrag in Höhe von TEUR -94 (H1 2013: TEUR 327).

Der Nettozahlungsmittelfluss aus betrieblicher Tätigkeit war im Berichtszeitraum mit TEUR 175 (H1 2013: TEUR 881) weiterhin positiv. Finanziell ist Plan Optik mit einer Eigenkapitalquote in Höhe von rund 74% nach wie vor sehr gut aufgestellt, um die Chancen nutzen zu können, die sich im Rahmen des zukünftigen Marktwachstums in der Mikrosystemtechnik und der Mikrofluidik bieten.

Ausblick

Für die Zukunft geht der Vorstand basierend auf der fortschreitenden Durchdringung wichtiger Industriefelder durch die Mikrosystemtechnik grundsätzlich von einer positiven Entwicklung aus, zumal die Marktresonanz auf neu entwickelte Projekte eine leichte Belebung auf Ebene der AG und ein deutlich positives Ergebnis der beiden Tochterfirmen erwarten lassen. Von einer nachhaltigen Verbesserung der aktuellen Umsatz- und Ertragslage geht der Vorstand aus heutiger Sicht aber nicht vor Mitte 2015 aus.

Wichtigste Treiber der künftigen Entwicklung sind neben dem erfolgreichen Ausbau des Engagements bei standardisierten Produkten insbesondere auch projektbezogene, spezifische Wafer. Die Pipeline zur Entwicklung neuer Anwendungen ist weiterhin gut gefüllt, auch wenn derzeit noch keine konkreten Starttermine vorliegen.

Der vollständige Bericht für das erste Halbjahr 2014 steht im Bereich Investor Relations auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.planoptik.de zum Download bereit.



Kontakt: Plan Optik AG

Angelika Arhelger

Über der Bitz 3

D- 56479 Elsoff

Tel.: +49 (0) 2664 5068 10

investor.relations@planoptik.de



Über Plan Optik AG: Die Plan Optik AG liefert als Technologieführer in der Herstellung strukturierter Wafer die aktiven Elemente für zahlreiche Anwendungen der Mikro-Systemtechnik in unterschiedlichen Branchen. Die Wafer aus Glas, Glas-Silizium oder Quarz werden in Durchmessern bis zu 300 mm angeboten. Insbesondere in den Bereichen Health Care (Mikrodosiersysteme, Lab on Chips), Automotive (Sensoren für Fahrerassistenzsysteme und Motorsteuerung), Luft- und Raumfahrt (Stell- und Lagesensoren) sowie Consumer Electronics basieren innovative Lösungen auf mikrostrukturierten Bauteilen von Plan Optik. Durchkontaktierungswafer sowie Wafer als Carrier in der Halbleiterindustrie finden zunehmende Verbreitung. Die Herstellung von Mikrolinsen aus Glas auf Waferebene hat Plan Optik zu einem wichtigen Lieferanten für Anbieter von Mikrooptiken werden lassen. Plan Optik  arbeitet mit Kunden wie Infineon, Motorola, Samsung, Honeywell, Zeiss und Bosch zusammen und adressiert damit Märkte in Asien, Europa und Nordamerika. Das Unternehmen ist im Open Market (Entry Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

 

10.10.14 19:04

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Chance zum Zukauf

http://www.ariva.de/plan_optik-aktie

Der Kurs der Plan Optik ist momentan im Keller und wird weiter fallen, sollte die Marktlage sich nicht verbessern.

Da Plan optik sich jetzt auf MEMS und  Mikrofluidik konzentriert würde Plan optik die MEMS Sparte und die  Mikrofluidik-Sparte von First sensor stärken, sollte Plan optik übernommen werden.
Mit Plan Optik, würde First Sensor die Paltette vom Wafer bis zum Sensoriksystem lückenlos abdecken.
 

10.10.14 19:21

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Chancen

First Sensor koennte den Zukauf mit Barmitteln stemmen.
Viele Großunternehmen geben keine Großaufträge zu Plan optik, da Plan Optik zu klein ist. Ein kleiner Mittelständler mit einem Umsatz unter 10 Mio euro.

Sollte First sensor, plan optik übernehmen, würden sicherlich viele First Sensor-Kunden, auch die Wafer von Plan Optik kaufen.
Auch andere Großunternehmen würden sicherlich bei Plan Optik Wafer Ordern, sollte ein Konzern wie First Sensor, die Muttergesellschaft der Plan optik sein.  

11.10.14 08:05

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1Zukäufe

Da die Preise für Unternehmenskäufe aktuell sehr niedrig sind, könnte First Sensor, dies nutzen  

11.10.14 09:57

8596 Postings, 5546 Tage Dicki1First sensor

First Sensor ist das einzige Halbleiterunternehmen welches ich kenne, das mit einem plus beim Auftragsbestand von 27% und einem plus beim Auftragseingang von 18.8% zum Vorquartal, in den Wirtschaftsabschwung der Weltkonjunktur steuert. Bei den anderen Halbleiterproduzenten sind schon deutliche Bremsspuren beim Auftragsbestand und Auftragseingang zu sehen. Während die Umsätze anderer Konzerne schon deutliche Umsatzrückgänge aufweisen, konnte First sensor den Umsatz um 11% steigern.
 Während andere Unternehmen die Verluste begrenzen müssen, könnte First sensor die Krise nutzen und zukaufen.

http://www.ariva.de/news/...Geschaeftsentwicklung-fortgesetzt-5125013 - - Umsatzsteigerung um 11,0 % auf 59,3 Mio. EUR - Operatives Ergebnis (EBITDA) 6,8 Mio. EUR (+ 9,8 %) - Betriebsergebnis (EBIT) bereinigt um Abschreibungen auf Kaufpreisallokationen 3,8 Mio. EUR (+ 22,6 %) - Verdopplung Periodenüberschuss auf 1,1 Mio. EUR

 

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