"Deine Goldidee ist doch auch deflationär gedacht :) "
Keine Ahnung. Diese Begriffe werden mir zu inflationär benutzt. Und es ging ursprünglich nicht darum, ob Bitcoin nun begrenzter ist als Gold, sondern ob Gold überhaupt begrenzt ist. Und ja, Gold ist begrenzt: in technisch abbaubaren Vorkommen und in der Rentabilität. Darüber hinaus kann Bitcoin nicht für eine gerechtere Welt sorgen. Was ist denn das ungerechte an der Welt? Die Vermögen sind ungerecht verteilt. Es gibt wenige Menschen die viel besitzen und viele Menschen, die fast nichts besitzen. An einer ungerechten Vermögensverteilung wird ein deflationäres Gut nichts ändern. Denn wer kann sich dieses deflationäres Gut denn leisten? Die Armen? Die Mittellosen? Die Menschen, die sich jetzt noch um die übrig Bruchstücke am Markt überbieten müssen? Warum kaufen denn Menschen wie Musk, Sailor und Woods die Bitcoins? Um die Welt zu retten? Hier wird auf massiven Pump der Markt leergekauft und somit der Wert in die Höhe geprügelt. Die Menschen, die von seinem praktischen Nutzen profitieren könnten, sind doch am Ende nur noch ein Spielball. Eine hohe Vola ist nicht normal. Es mag sein, dass man sich als Bitcoiner dran gewöhnt hat oder daran gewöhnen möchte. Aber wenn der Wert in kürzester Zeit massiv schwankt, stimmt was mit dem Wert nicht. Eigentlich wird das Wort "Wert" zur Karikatur. |