Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 02.12.24 11:01
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 194966
neuester Beitrag: 02.12.24 11:01 von: Fillorkill Leser gesamt: 36338560
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22.11.12 16:49
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16574 Postings, 5050 Tage zaphod42Ich schlage vor

dass "auch so jemand wie" kicky sich das mal durchliest und hinterher ein Referat drüber macht. Gerne Powerpoint. Vielleicht kommt ja raus, dass seitenlanges zitieren nicht mehr als solches gilt, selbst wenn man die Quelle angibt.

Letztlich ist es auch egal, warum Mods was löschen. Ob wegen Rechtsfragen oder angeblicher (!) Rücksicht auf einen Werbepartner interessiert doch nicht. Wenn Poster sehr vehement auf sowas reagieren stell ich mir immer die Frage warum. Kann es sein, dass diese Poster das seitenlange zitieren quasi als "Geschäftsmodell" praktizieren? In Ermangelung eigener Gedanken und Formulierungen? Oder um die Ergüsse der "Gegenseite" genüßlich auszubreiten und zu zerlegen?

Fragen, die jeder für sich klären sollte. Nur eines ist klar: Ariva sitzt am längeren Hebel. Wer das beizeiten kapiert, der hat einen Vorteil.  

22.11.12 17:42

1889 Postings, 7581 Tage gamblelvALtbär ist auch hier

22.11.12 18:29
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20752 Postings, 7680 Tage permanentIch bin nicht desillusioniert, weil ich

mir keine Illisionen mehr über Europa mache.

Jean-Claude Juncker als er das Brüsseler Ratsgebäude verließ nach dem die Verhandlungen über ein neues Griechenland Paket gescheitert und vertagt waren.

Permanent

 

22.11.12 19:13
8

2174 Postings, 5776 Tage fkueblerAL: 627: Nachdem mein zu versteuerndes Einkommen..

... nur noch aus Short-Verlusten besteht, wäre eine Pauschalbesteuerung sowieso nicht mehr so toll attraktiv... ;-)  

23.11.12 01:36
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12996 Postings, 5861 Tage daiphongintellektuelle Arbeit ist auch Raub

und beruht ganz wesentlich auf dem Denkleistungen anderer. Wenn ich hier nur noch die Eigenergüsse der Ariva-Teilnehmer lesen darf, ähem...naja. Es muss jedenfalls genügend zitiiert werden können aus allen Publikationen, um zentrale Thesen oder Denkbilder nachvollziehen zu können, einige Zeilen reichen dafür nicht. Dass mal ein post gelöscht wird, das ist fast egal, das kann man irgendwie nachliefern, wenn es so wichtig war. Einen vorauseilenden Gehorsam von Unschuldsknaben braucht es jedenfalls nicht.

Leider wollen aber manche Unschuldsknaben ihre Sicht der Dinge gerne arivaweit mit "juristischen" Mitteln durchdrücken und andere Diskussionen, threads, IDs systematisch killen ("Rassismus", "Urheberecht"...).  Ariva scheint mir dabei weit realistischer und toleranter zu sein als jene Unschuldsknaben, sonst wären wie alle nicht hier. Ariva sitzt nicht einfach "am längeren Hebel", die roten Linien entscheiden, ob hier auch ernsthafte, inhaltlich offene Foren möglich sind. Es ist eben nicht "egal, warum Mods was löschen" - sondern im Gegenteil entscheidend.  

23.11.12 07:20
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20752 Postings, 7680 Tage permanentMisstrauensgemeinschaft muss scheitern

Misstrauensgemeinschaft muss scheitern

Wenn die Missgunst in einer Solidargemeinschaft zu groß wird, droht ihr die schleichende Entfremdung. Die EU-Staats- und Regierungschefs sollten sich gut überlegen, ob sie den Etat-Gipfel ohne Einigung beenden wollen.

BrüsselDass sich die Staats- und Regierungschefs schnell einigen würden, war von vorne herein nicht zu erwarten. Zu weit lagen die unterschiedlichen nationalen Interessen auseinander. Immerhin geht es im neuen siebenjährigen Finanzrahmen der Gemeinschaft für die Jahre 2014 bis 2020 um rund eine Billion Euro. Von diesem Kuchen möchte natürlich jeder Staat das größtmögliche Stück abbekommen. 21 der 27 EU Staaten befinden sich in einem Defizitverfahren, sind also damit befasst, ihre ausufernden Haushalte in den Griff zu bekommen. Wer will da schon mehr Geld nach Brüssel überweisen oder auf Hilfsgelder verzichten. Selbst dort, wo es noch relativ gut läuft, regiert das Spardiktat.

 

23.11.12 07:21
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20752 Postings, 7680 Tage permanentZypern könnte 17,5 Milliarden Euro benötigen

Zypern könnte 17,5 Milliarden Euro benötigen

Der finanzielle Bedarf der zypriotischen Regierung scheint größer zu sein als ursprünglich kommuniziert. Nachdem zuvor von Hilfsgeldern in Höhe von zehn Milliarden die Rede war, stehen nun 17,5 Milliarden Euro im Raum. Mehr…

 

23.11.12 08:20
7

20752 Postings, 7680 Tage permanentJapan, der Spitzenkanditat (Shino Abe) der LDP,

die wohl im Dezember die Wahlen gewinnen wird, wird nicht müde die Unabhängigkeit der Notenbank (BoJ) in Frage zu stellen. Er will neue Konjunkturförderprogramme auflegen die dirkekt von der BoJ bezahlt werden.
Staatsanleihen sollen ebenfalls direkt von der BoJ übernommen werden bzw. soll dem Staat direkt Geld zur Verfügung gestellt werden.  Außerdem verspricht er öffentlich die Inflation wieder nach Japan zu holen. Nach vielen Jahren an der Deflationsgrenze ein Wunsch den man aus Sicht der Japaner vielleicht nachvollziehen kann.
Im Wahlkampf wird viel erzählt, was im Nachhinein tatsächlich umgesetzt wird muss man abwarten.
Dieses ist ein Grund für mich an meiner Yen Währungsspekulation zuächst festzuhalten:
http://www.ariva.de/forum/...Thread-v2-0-432583?page=237#jump14649939
Da mein Timing -wie ich oft betont habe- nicht besonders gut ist habe ich einen Weg jenseits der typischen Derivatepfade gewählt und im Grunde genommen eine Variation gewählt bei der ich einiges zeitlich aussitzen kann.

Permanent

 

23.11.12 08:33
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20752 Postings, 7680 Tage permanentEuro Poised to Rise to $1.50, Pessimism Overdone

Euro Poised to Rise to $1.50, Pessimism Overdone: Expert
CNBC.com
| 22 Nov 2012 | 10:36 PM ET

Enough of the pessimism over the euro zone, says one analyst, who points out that the disaster scenarios anticipated by financial markets for the region have not played out, leaving the euro poised for a strong rally that could take it to $1.50 next year – a 17 percent gain from where it is now.

 

Markets priced in a weak euro on the view that a troubled Greece would leave the euro zone, but that hasn’t happened yet and “never” will, Clifford Bennett, chief economist with Orb Global Investments in Sydney told CNBC Asia’s “Squawk Box”.

“Markets bizarrely priced in a weak euro on the basis that Greece would leave the euro. I always forecast that Greece would never leave the euro,” he said. “But even if they did, that would be a bonus for the euro rather than a negative. Markets priced in a catastrophe for Europe which just hasn’t occurred and will not occur.”

(Read more: The Real Solution for Greece)

International lenders this week failed again to reach a deal on how to lower Greece’s long-term debt, delaying the release of the latest tranche of aid Athens needs to avoid a default on its debt.

Hanging over the single currency is uncertainty surrounding a seven-year, one trillion euros ($1.29 trillion) budget, which European leaders are in Brussels to discuss. A two-day meeting, which started on Thursday, is likely to be extended because leaders are at loggerheads over farming subsidies to France and Poland and deeper overall spending cuts demanded by Britain and Germany.

 

Bennett believes that euro zone leaders would agree on a budget deal even if it’s at the last minute.

“I don’t think we will get to a critical crisis point on (the budget talks),” Bennett said. “We’re seeing the price action in the euro at the moment. It’s a very firm currency. I’m still looking for the euro to go as high as $1.50 next year.”

(Read more: Why All Is Not Lost for Greece, or the Euro...Yet)

And despite negative headlines on the euro zone in recent months, efforts by policy makers to end the debt crisis has lifted sentiment towards the single currency. The euro has recovered more than 6 percent from a two-year low hit in July and was trading at about $1.2870 in Asia trade on Friday.

Like Bennett, Simon Flood, Chief Investment Officer of fund manager Lion Global Investors in Singapore, has no doubt that a budget agreement will be reached and investors should not be too concerned about the impasse.

“If you get 26, 27 people around a table, you’re always going to have trouble arriving at consensus,” he said, referring to the number of European leaders present at the talks. “Uncertainty is a risk but what the European leaders have demonstrated is when the push comes to shove, they always get to where they need to get to.”

 

Even then, David Greene, senior corporate foreign exchange dealer with Western Union Business Solutions in Sydney, thinks $1.50 is too ambitious a target for the euro. More persistent problems in the euro zone such as sovereign debt will continue to plague the euro, which in fact has more room to fall, he says.

“I find that ($1.50 forecast) fairly aggressive,” he said. “The last time the euro was at $1.50 was four years ago, when we didn’t know the extent of the debt problems in the area. Now, we know but we haven’t got any solution.”

The euro could decline to $1.20, Greene said. “The risk is on the downside for the euro,” he added.

No disclosures were available.

 

23.11.12 08:35
5

20752 Postings, 7680 Tage permanentAmazon /Sales Tax

So Amazon’s prices will be competitive, and collecting sales tax won’t change that. But consumers in certain states will still have to tack the levy onto Amazon’s low advertised prices. Below are the sales tax rates for the eight states in which Amazon collects:

  • California: 7.25 percent
  • Kansas: 6.3 percent
  • Kentucky: 6 percent (except groceries)
  • New York: 7 percent
  • North Dakota: 5 percent
  • Pennsylvania: 6 percent
  • Texas: 6.25 percent
  • Washington: 6.5 percent
 

23.11.12 08:48
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23392 Postings, 6712 Tage Malko07Katalonien

Am Sonntag findet die vorgezogene Wahl in Katalonien statt. Sollten die Separatisten (finden sich bei allen politischen Richtungen) eine Mehrheit erhalten, soll es in der dann folgenden Legislaturperiode  zu einer Volksabstimmung über die Unabhängigkeit kommen.

Die EU verhält sich in diesem Spiel mMn falsch. Nach ihrer Sicht sollte sich nichts verändern und so droht sie den Katalanen. Besser wäre es, sie würde Druck auf den spanischen Staat ausüben, den Regionen die versprochene Autonomie endlich zuzugestehen. Ein(e) Bund/Union/Föderation sollte das Ziel sein, das einen spanischen Staat überleben ließe. Diejenigen, welche die katalanische Seele etwas besser verstehen wollen, sei der Roman "Die Stimmen des Flusses" von Jaume Cabré ans Herz gelegt.
Das Volk gehört uns! Die Regierung in Barcelona will bei den Regionalwahlen Ende November eine Mehrheit für die Unabhängigkeit von Spanien gewinnen.
 

23.11.12 09:11
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23392 Postings, 6712 Tage Malko07Doch keine Frau

EU-Gipfel - Luxemburger Mersch neuer EZB-Direktor - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Gegen den Willen des Europaparlaments haben die EU-Länder Luxemburgs Notenbankchef Yves Mersch ins Direktorium der Europäischen Zentralbank berufen. Die Personalie hatte lange für Streit gesorgt, weil das Europaparlament eine Frau für das Spitzengremium der EZB gefordert hatte.
 

23.11.12 09:29
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23392 Postings, 6712 Tage Malko07Deutsche Wirtschaft wächst

verlangsamt im 3. Quartal. Im vierten Quartal ist mit noch etwas weniger zu rechnen. Im nächsten Jahr, spätestens im 2. Quartal könnte es wieder aufwärts gehen. Es gibt schon deutliche weltwirtschaftliche Erholungszeichen und sogar in der Eurozone sprießen die ersten Pflänzchen.
Vor allem dank des guten Geschäfts deutscher Unternehmen auf der ganzen Welt, trotz die Wirtschaft hierzulande der Krise und wächst weiter. Das...jetzt lesen
 

23.11.12 09:49
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10180 Postings, 5823 Tage Eidgenosse#631, daiphong, ob man hier 10 oder 100 Zeilen

zitiert ist doch wirklich latte. Wenn mich ein Artikel wegen der Überschrift anspricht dann klick ich gleich auf den Link und les nicht noch das ganze Zitat.
Wenn ich einen Artikel reinstelle dann kopier ich meistens die paar Zeilen hier rein die das Thema am besten ansprechen und das reicht dann auch.
Und wenns mich nicht anspricht dann les ichs nicht, egal wie viel hier zitiert wird.

Ich hab aber auch schon ganze Zitate hier gelesen um danach beim lesen des Originals festzustellen dass das hier schon alles war.
Ist nicht Sinn der Sache.  

23.11.12 10:30
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12996 Postings, 5861 Tage daiphongna, dann machs halt so

aber wo ist das Problem, wenn "zu viel" zitiert wird? Falls ein thread dadurch zugemüllt wird, kann man das auch intern moderieren oder überlesen. Der BT hat schließlich auch Spaß gemacht, weil viel Material eingestellt wurde. Wieso manche Zitiertes geradezu verabscheuen, erschließt sich mir nicht. Es sei denn, sie wollen in ihrem Weltbild nicht gestört werden.  

23.11.12 10:47
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10180 Postings, 5823 Tage EidgenosseIst es dein Weltbild sich über

die Regeln anderer hinwegzusetzen? Es geht doch nicht um den Thread. Es geht nichtmal um Ariva, sondern darum das die Inserenten in den jeweiligen Tageszeitungen logischerweise wollen das ihre Inserate auch gesehen und gelesen werden. Schliesslich bezahlen sie nicht wenig dafür. Oder wie denkst du dass sich eine Zeitung finanziert?  

23.11.12 12:03
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20752 Postings, 7680 Tage permanentIfo-Index: Die Aussichten für 2013 sind gut

Ifo-Index Die Aussichten für 2013 sind gut

Der Ifo-Index hat im November einen deutlichen Satz zulegt – und die Analysten verblüfft. Dabei deutet längst einiges darauf hin, dass die von vielen heraufbeschworene Rezession in Deutschland ausfällt. Ein Kommentar. Von Dirk Heilmann. Mehr…

 

23.11.12 12:04
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20752 Postings, 7680 Tage permanentS&P bekräftigt Bonitätsnote für Frankreich

Warnung vor Defizit: S&P bekräftigt Bonitätsnote für Frankreich

Schon lange vor Rivale Moody's entzog Standard & Poor's Anfang des Jahres den Franzosen die Bestnote. Dabei will die US-Ratingagentur auch bleiben. Außerdem sei das Defizitziel im kommenden Jahr in Gefahr.

ParisDie US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat ihre Bonitätsnote für Frankreich bestätigt. Die Bewertung liege weiter bei "AA+" mit einem negativem Ausblick, teilte S&P am Freitag mit. Die französische Regierung stehe zwar zu Sparmaßnahmen und Reformen. Der Euro-Staat könne aber sein Defizitziel im kommenden Jahr verfehlen könnte. Während die Regierung mit einem Fehlbetrag von drei Prozent der Wirtschaftsleistung plant, rechnet S&P mit 3,5 Prozent.

 

23.11.12 12:07
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20752 Postings, 7680 Tage permanentIch denke die Sache mit den Löschungen

wird vollkommen überbewertet. Es geht um Informationsaustausch und Informationsgewinnung.
Neben einem Link sollte zumindest erkennbar sein worum es sich in der Publikation handelt.
Selbst verfasste Texte sind ohnehin nicht der Moderation unterworfen es sei denn sie enthalten Beleidigungen.
 

Permanent

 

23.11.12 12:17
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23392 Postings, 6712 Tage Malko07Es ist nun amtlich

Gruner + Jahr verkündet Aus für
Das Ende der "Financial Times Deutschland" ist besiegelt: Auf einer Mitarbeiterversammlung hat der Vorstand den Mitarbeitern der Zeitung die Entscheidung mitgeteilt. Mehr als 300 von ihnen verlieren ihre Jobs. Die letzte Ausgabe soll am 7. Dezember erscheinen.
 

23.11.12 12:23
6

2436 Postings, 4641 Tage A.L.Eidgenosse # 642

Sicherlich geht es AUCH um Tageszeitungen, Magazine und Agenturen, die Klicks für ihre SELBST erstellten Beiträge wollen. Immerhin bezahlen sie dafür ihre Redakteure. Wenn Ariva nun stattdessen die Klicks "absahnt", kommt ähnlicher Unmut auf wie vor einiger Zeit gegen die Google-Nachrichtenseiten. Zeitungen protestierten, weil Google die Klicks für Fremdinhalte bekam. (Klicks sind heute soviel wert wie früher "Leserzahlen")

Bei Ariva befürchte ich jedoch Schlimmeres. Hier geht es offenbar auch um gezielte Löschungen von kritischen Beiträgen, deren Inhalte den Anzeigenkunden und Kolumnisten (Grüner) nicht behagen. Grüner sieht Nachweise seiner - nachweislich - schlechten Performance ab 2008 offenbar als geschäftsschädigend und lies entsprechende Postings vier Jahre später massenhaft löschen. In dem fraglichen Thread sind 25 % aller Beiträge gelöscht!

Man fragt sich: Was ist eine Plattform wie Ariva wert, wenn man hier nicht frei seine  Meinung äußern darf? Im Grüner-Thread....

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4066#jumppos101674

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4067#jumppos101693

...wurden nachweisbare Fakten gelöscht, weil sie den Kundeninteressen zuwider liefen. Das ist schon fast so schlimm wie in China. Dort manipuliert das Politbüro die Suchmaschinen, damit Problemdiskussionen in anderen Ländern (z. B. über chines. Systemkritiker) in China gar nicht erst aufgefunden werden können.

Mit anderen Worten: Das ist Zensur. Und die steht Ariva nicht zu, wenn vorgeblich ein Forum zur freien Meinungsäußerung (ex Nazi-Zeug und Erotik) geschaffen werden soll.  

23.11.12 12:24
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23392 Postings, 6712 Tage Malko07Peer Steinbrück im Verwaltungsrat

23.11.12 12:43
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20752 Postings, 7680 Tage permanentHöhere Einkommensgrenzen für Sozialabgaben

Bundesrat: Höhere Einkommensgrenzen für Sozialabgaben

Zum Jahreswechsel werden sich die Einkommensgrenzen für Sozialabgaben erhöhen. Für die Renten- und Arbeitslosenversicherung steigen die Grenzen allerdings erneut unterschiedlich.

BerlinBesserverdienende werden im kommenden Jahr mehr in die Sozialkassen einzahlen müssen. Das ergibt sich aus den neuen Sozialversicherungsrechengrößen für 2013, die der Bundesrat am Freitag gebilligt hat. Die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen folgt der Einkommensentwicklung des vergangenen Jahres. Ein Antrag auf Anrufung des Vermittlungsausschusses fand keine Mehrheit.

Die Brutto-Einkommensgrenzen - bis zu denen Sozialabgaben erhoben werden - steigen zum Jahreswechsel erneut unterschiedlich: Für die Renten- und Arbeitslosenversicherung im Westen von 5600 auf 5800 Euro monatlich, im Osten von 4800 auf 4900 Euro. In der Kranken- und Pflegeversicherung steigt die in West und Ost einheitliche Beitragsgrenze von 3825 Euro im Monat auf 3937,50 Euro. Das ergibt bei Einkommen von mehr als 3825 Euro einen Aufschlag von monatlich bis zu 12 Euro.

Die Grenzen für die Steuertarife (Stichwort kalte Progression) werden nicht angehoben damit bleibt der Staat seiner Linie treu die Besteuerung sukzessive zu erhöhen.

Permanent

 

23.11.12 12:44
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20752 Postings, 7680 Tage permanentSteuerabkommen D/CH scheitert im Bundesrat

Steuerabkommen scheitert: Schweiz fürchtet jahrelangen Stillstand

Die Ablehnung des Steuerabkommens hat die Schweiz enttäuscht. Die Schweizerische Bankiervereinigung spricht von einer „verpassten Chance“. Die Regierung in Bern will nicht nachverhandeln und übt sich in Zweckoptimismus.

BernWohl selten ist eine Entscheidung des Deutschen Bundesrates auf so großes Interesse in der Schweiz gestoßen. Der „Tages-Anzeiger“ bot seinen Lesern gar einen Live-Ticker auf seiner Webseite. „Der Bundesrat sagt NEIN zum Abkommen mit der Schweiz“, tickerte dort um 10.18 Uhr über die Schirme.

Überrascht hat die Ablehnung aber niemanden. Denn ganze neun Minuten später verschickte die Schweizerische Bankiervereinigung eine Stellungnahme (SBVg) zum Entscheid des Bundesrates. „Die SBVg nimmt diesen Entscheid mit Bedauern zur Kenntnis“, heißt es darin.

 

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