Unfähigkeit von Anlegern, und zwar nicht nur Privatanlegern.
Dafür hab ich in den letzten Wochen und Monaten etliche Beispiele sammeln können, wo ich vorher nie gedacht hätte, dass Anleger so dumm sein können.
Ich weiß, klingt wieder arrogant von mir, aber ich hab in den letzten Monaten die Erfahrung gemacht, dass diese Dummheit eher die Regel ist, und ich deshalb nicht mehr zwingend an Manipulation glauben muss. Anleger, sogar reichere Privatanleger oder auch Instis verkaufen schlichtweg aus völlig schwachsinnigen Gründen. Manchmal ist es die eigene Angst, manchmal aber auch nur die Ahnung über die kommende Angst anderer Anleger. Dann will man lieber der Erste sein, der verkauft, obwohl man eigentlich an das nternehmen glaubt. Zur Not steigt man halt zwei Tage später wieder ein.
Mal von vielen anderen dämlichen Gründen (nicht nur für Verkäufe, sondern auch Käufe) ganz abgesehen. Die Anlegerkultur ist nach 6 Jahren Hausse wieder auf einem Tiefpunkt angekommen. Es treiben sich zu viele Leute rum, die sowohl von Gier als auch Angst betroffen sind, weil sie mit Dingen wie fundamentaler Bewertung schlichtweg nichts anzufangen wissen.
Nix für ungut. Ich hoffe hier fühlt sich durch meine Zeilen niemand beleidigt. Und in gewisser Weise ist Angst und Gier manchmal sogar der richtige Ratgeber. Schließlich gehts an der Börse nicht draum, recht zu behalten, sondern Geld zu machen. |
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