Vielen Dank für Deine Antwort. Das würde dann meine Annahme stärken, dass auf Dauer der Bitcoin das einzige "Gold" unter den Coins sein wird, dem man vertrauen kann.
Alle anderen Coins könnten im Grunde wie Fiatwährungen von den "Zentralbankern" beliebig vermehrt werden, wenn die Gier zu groß wird. Die Nodes könnten ähnlich wie Zentralbanker Argumente wie Nachfrage, Projekte usw. verwenden, um letztendlich aus Gier die Coinmenge weiter zu erhöhen.
Der Bitcoin Cash-Krieg zeigt aktuelle, dass es meines Erachtens nicht mehr nur um Meinungsverschiedenheiten geht, sondern um den Versuch, den jeweils anderen Coin "zu vernichten", damit dem eigenen Coin einen höheren Wert beigemessen wird. Ich vermute deshalb, dass nun ein Vertrauensverlust der Institutionellen bezüglich der Bitcoin Cash entsteht und deshalb Bitcoin und ggf. andere etablierte Coins davon profitieren könnten. Zunächst könnte dieser Bitcoin-Cash-Krieg allerdings interessierte Investoren von Investitionen abhalten und die Seitwärtsbewegung verlängern.
Hardforks werden wohl künftig viel kritischer beurteilt werden und eher im Verdacht des Versuchs der Coininflation wie bei Fiat-Währungen stehen. Wenn der Bitcoin weiterentwickelt wird, könnte nun noch mehr der Eindruck entstehen, dass man keinen Bitcoin Cash zusätzlich benötigt. |