bezüglich Deines letzten Absatzes dreht sich mir mein Magen um! Wir stimmen in unseren Meinungen oft überein, aber in diesem Punkt trennen uns Welten! Ad absurdum!!!
Über den Sinn und Unsinn von shortselling könnten wir jetzt stundenlang diskutieren, das sollten wir dann aber in einem eigenem Thread tun! Nur soviel: nenne mir nur eine Situation im täglichem Leben, in der Du Dir mal eben etwas leihen kannst - das nicht Dein Eigentum ist - ... es zu verkaufen, um es später zu einem geringerem Wert zurückzugeben... Du kannst lange überlegen, es gibt ausserhalb der Börse keine derart perverse Situation!!!
Ich gebe Dir recht: "der eine oder andere sollte inzwischen doch ein wenig differenzierter über die Funktion von Shortanlagen nachdenken" (Zitat)... Nicht nur die Situation der VW-Aktie lässt grüssen!!! Denk mal darüber nach, welchen Anteil das shortselling der Profis an der Börsenperformance - nicht erst seit kurzem, sondern seit Monaten!!! - hat...
Das Argument der shorties "... ein Regulativ für Übertreibungen nach oben zu sein..." ist ebenso dämlich, wie das Argument von Katzenliebhabern "... Katzen würden nur kranke Vögel fressen..."!!!
Aber nun wieder zu GMG: glaubst Du ernsthaft, die vielen shortattacken in 2007 wurden ausschliesslich vom "Staatsfeind Nr. 1, BMO" gefahren??? Im Leben nicht! Hast Du nie darüber nachgedacht, inwieweit die "Bollinger/Schütz/Oppinger/Heise-Truppe" an diesem Spiel mitverdient hat? Mit "schmerzlichem Lernprozess" hat das absolut nichts... aber auch garnichts... zu tun!!! |