. . . Das Model X hat in Sachen Fahrdynamik das Nachsehen. Im Grenzbereich in den Kurven regelt der Tesla gnadenlos die Leistung herunter. In schwungvoll gefahrenen Kurven schwankt der große Elektro-Ami unkomfortabel. Genießt man die Beschleunigung des X zu sehr, wird es laut: Schon bei Landstraßentempo werden die Abroll- und Windgeräusche so laut, dass Telefonate über die Freisprecheinrichtung leiden. Der Audi erreicht einen ähnlichen Geräuschpegel erst bei Geschwindigkeiten jenseits der 180 km/h. Kein Wunder: Im e-tron verbaut Audi etwa so viel Dämmmaterial wie in der Luxuslimousine A8. An den leisen Windgeräuschen im e-tron Sportback dürften auch die dünnen, digitalten Außenspiegel ihren Anteil haben. . . . . . . Leider sind die Oberflächen im Tesla kratz- und fingerabdruck-empfindlich. Auch der Geruch im Model X Neuwagen stört. Im 100.000-Euro-SUV riecht es stechend nach billigstem China-Plastik. Diese Runde geht an den Audi. . . . . . . Ein knapper Sieg für den Audi in Sachen Schnellladen. . . . . . . In Sachen Assistenzsysteme fährt der e-tron dem Model X davon. . . . Der sogenannte "Autopilot" des Tesla liest nicht einmal Verkehrsschilder, greift beim Spurhalten viel rabiater ins Lenkrad. Lässt man den Tesla die Landstraße fahren, ist er überfordert, bremst, piepst und gibt die Steuerung wieder an den Fahrer zurück. Das kann Audi besser. Punkt für Ingolstadt. . . . . . . Der Audi hat die Knöpfe, wo man sie vermutet und bietet neben zwei kleineren zentralen Displays und dem im Armaturenbrett auch noch ein sehr gutes Head-Up-Display. Das gibt es beim Tesla nicht mal gegen Aufpreis. . . . (Quelle: bekannt; ) ! sehr interessant... |