Dann war das Interesse nach ‚Aufklärung‘ der damaligen Kritiker anschenend eher pure Anti-Tesla-Heuchelei, oder?
Und Dein erster Reflex war, ich würde zu Uber böse sein und es ‚bashen‘, oops?
Du selber zeigst mal wieder, dass es Dir um was Persönliches mit Elon geht. Da versteifst Du Dich schon mal auf harte, einseitige Kritik beim Tesla-Unfall, und beim Uber Todesfall genügt Dir eine pauschale Feststellung, dass Menschen halt sterben. Level 2 und 3 sind schuld - nicht etwa ein Uber System, das nicht einmal einen Bremsvorgang eingeleitet hat, ein Fahrer, der ebenfalls nicht reagiert hat, und ein Polizeichef, der auffällig Position pro Uber bezieht, und davon ausgeht, dass ein autonom fahrendes Auto wben nichts im Schatten sehen kann - und dass die Fußgängerin ja hätte den Fußgängerüberweg benutzen können.
Und dass das autonom fahrende Auto innerhalb der Stadt 15% zu schnell fuhr, auch unwichtig. Als ob das nicht mehr Reaktionszeit gegeben hätte, und wenn man sieht, dass das Auto eher am Rand beschädigt war, könnte man ja auf die Idee kommen, dass ein kleiner Schlenker, ein einfaches Brems-/Ausweichmanöver das Ausmaß ja vielleicht gemindert hätte - aber das Uber Fahrzeug hat eben gar nicht reagiert.
Wo aber liegt der Vorteil eines autonom fahrenden Fahrzeugs, wenn es in so einer Standardsituation gar nicht reagiert? Wenn also spielende Kinder als solche ignoriert würden, und ein Kind auf die Straße rennen würde - und das Fahrzeug gar nicht erst reagieren würde? Dann bräuchte man diese Fahrzeuge nicht, weil sie eine Gefahr wären.
Man kann also innerhalb von Ortschaften zu schnell fahren, und wenn Schatten die Sicht behindern, fährt man einfach weiter, als ob nichts wäre - wozu die Geschwindigkeit reduzieren? - und wenn jemand totgefahren wird, schaut man, ob Fußgängerüberwege in der Nähe sind, und hat den Schuldigen.
Wie gesagt: ist ja Uber. Ich warte nun eben auf den empörten Aufschrei beim nächsten Tesla Unfall, und werde dann den Spiegel all jenen vorhalten, die sich dann künstlich empören werden. |