... aber spätestens, wenn ich mich daran erinnere, dass Audi zu VW gehört, wird das eher skurril. :-]
Mein Eindruck: VW-Müller sieht, dass es den Dieselsubventionen an den Kragen gehen könnte, und versucht das proaktiv abzubiegen:
A. Schrittweise Diesel Subventionen reduzieren ... und B. Subventionen für BEVs erhöhen.
Wenn das um 2020 herum beschlossen würde, wäre ihm das recht: weil dann sichergestellt wäre, dass die Summe der Subventionen gleich bleibt UND dass VW dann Subventionen für BEVs kassieren kann. Idealerweise dann auch für Hybride und Erdgas.
Besser als: sofort Dieselsubventionen weg, und nur 100% BEV subventionieren - die würden dann wohl eher Renault und Nissan kassieren, weil der Golf zu kostspielig ist - und eine im Vergleich zu schlechte realistische Reichweite hat.
Er will also sicherstellen, dass die Dieselsubventionen nicht nur nicht ersatzlos gestrichen werden, sondern auch an den richtigen Stellen landen - bei VW.
Was verständlich ist, er ist ja der CEO von VW, und nicht von Greenpeace. Aber mögen muss man ihn dennoch nicht. |