Mein langjähriger Erfahrungswert mit einem BMW 320d war 6,3 Liter / 100 km. Der Händler meinte 2016, ein neuer schaffe es bei meinem Fahrprofil mit einem Liter weniger. Stromkosten für BEV sind immer eine Mischkalkulation, auch ohne PV. Für öffentliche Schnellladesäulen 35 c / kWh anzusetzen ist ok. Gibt auch ein paar Kostenfallen, die erheblich teurer sind. Aber mit Hausstrom lädt man eben schon zu 28 oder 29 c /kWh. Wer WP Strom über einen eigenen Stromkreis mit Zähler zieht, hat den reduzierten WP Stromtarif, weiß gar nicht wo der akutell bei mir steht, irgendwo bei 23 bis 26 c / kWh je nach Lastzeit. Man darf schon seit einigen Jahren auch Fahrstrom für BEV über diesen Stromkreis zum reduzierten Tarif ziehen. Dann gibt es im Rahmen diverser Projekte immer noch kostenlose AC Lader - einer steht hier praktischerweise am Chiemseestrand. Dann gibt es noch die Destination Charger in Hotels, hatte ich heuer 3 x, Tesla und Non - Tesla, alle kostenlos. Allein über die 3 DeC in Hotels hatte ich heuer kostenlosen Fahrstrom für ca 1.250 km. Dann gibt es da noch kostenlose DC Charger bei Lidl, Aldi, Kaufland etc. und die Aldicharger an den autobahnnahen Aldis haben hier freundlicherweise 50 kW. Von Feinkost Aldi brauche ich eher selten was, aber 100/150 km Reichweite in 20 bis 30 Minuten nehme ich gern mit, wenn ich mal dort bin. usw. Wer im Mischbetrieb year on year derzeit im Schnitt 35 c /kWh bezahlt, macht aus meiner Sicht was falsch und wer im Schnitt die kolportierten 10,75 /100 km bezahlt, hat aus meiner Sicht keinen Plan. Schon eine Kalkulation, bei der man 35 c /kWh im Durchschnitt als gegeben annimmt und dem die Spritpreise gegenüberstellt, ist und bleibt fragwürdig. 10,75 /100 km anzusetzen, die allenfalls punktuell anfallen, wenns mal blöd gelaufen ist, und das einfach mal so als Rechengrundlage zum Vergleich mit Spritkosten anzusetzen, ist und bleibt bullshit für Fortgeschrittene. |