Ich glaube, RH ist weg. Ich glaube, ich bald auch. Hier wird nicht immer sachlich argumentiert.
Zum eigentlichen Thema:
Ich bin davon überzeugt, der Sell-Off beginnt nun. Der 18. Sept wird für RWE nach meiner (selbstverständlich: "unmaßgeblichen und nicht frei von Irrtümern gebildeten") Meinung zu einem bewegenden Tag.
Ich schließe selbst auch nicht aus, dass es eine ad hoc-Meldung der RWE à la EON gestern gibt. Mit anderen Worten, die von mir gestern "angefragte" bilanzielle Auswirkungen der Energie-Gesetz-Pläne etc. könnte Platz greifen. Gibt es auch bei RWE Milliarden-Abschreibungen, stellt sich die weitere Frage, ob - wie allem Eindruck nach bei EON - der ausschüttungsfähige Jahresüberschuss - im HGB-Einzelabschluss - von Abschreibungen im Konzern (d.h. in der Konzernbilanz) relativ unberührtt bleibt. Anderenfalls kann die Dividende schlicht "kippen". Viel Spaß dann! - Bei EON scheint dies der Fall zu sein, denn EON kann - trotz Verlust "im Konzern" (d.h. in der Konzernbilanz) - eine Dividende ausschütten, hat somit (scheinbar) ausschüttungsfähigen Jahresüberschuss erwirtschaftet. Scheint gelungene Konzernstruktur dort zu sein.
Für den schlimmsten Fall:
Auch Teilverstaatlichungen können Spaß machen!
Wir werden sehen, wer in seiner persönlichen Einschätzung "Recht" behält; letztlich ist die Rechthaberei aber zweit- bis x-rangig.
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